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Kaskadierende Katastrophen

Viele Wege führen zum Clusterfuck
Essay: Holm Friebe und Detlef Gürtler

Wenn alles schiefzugehen scheint, wenn nichts mehr funktioniert und die schlimmstmögliche Wendung unausweichlich scheint, dann ist das ein Clusterfuck. Ein Clusterfuck ist ein systemisches Problem, das die Lösungskapazität aller Beteiligten unabwendbar übersteigt. Definieren Holm Friebe und Detlef Gürtler. In ihrem Essay skizzieren sie die Physiognomie dieses Phänomens. Ein Versuch, Struktur im Chaos der Katastrophen zu finden.

Im Universum strebt alles zum größtmöglichen Chaos, zur Entropie, dem Endzustand maximaler Unordnung. Insofern ist es eine Überraschung, wenn überhaupt etwas gelingt. Statistisch betrachtet sind Ordnung und Funktionieren sehr viel unwahrscheinlicher, als dass alles sich verhakelt, blockiert und ins Wanken gerät. Alles Leben auf dem Planeten, sämtliche Handlungen - ob im Büro, im Schlafzimmer oder im Auftrag von Majestät oder Nation - sind ein beständiger, aussichtsloser, nur auf Zeit zu gewinnender Kampf gegen das Schlamassel. 

Wir haben femtosekundengenaue Atomuhren erfunden, aber die Zeit bis zur nächsten Katastrophe ist nicht messbar. Katastrophen passieren, wann sie wollen; und nicht, wann Sie wollen. Sie lauern darauf, zuschlagen zu können, wie es die englische Redewendung "accident waiting to happen" trefflich formuliert. Im Anhang zu seiner Komödie Die Physiker schreibt Friedrich Dürrenmatt in einer Auflistung von 21 Punkten zum Stück unter anderem: "Eine Geschichte ist dann zu Ende gedacht, wenn sie ihre schlimmstmögliche Wendung genommen hat. (...) Die schlimmstmögliche Wendung ist nicht voraussehbar. Sie tritt durch Zufall ein. (...) Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall zu treffen." Diese Punkte lassen sich wie eine Bauanleitung für den Clusterfuck lesen.


Wenn alles schiefzugehen scheint


Das Wiktionary definiert: "Clusterfuck (Slang, vulgär), eine chaotische Situation, wo alles schiefzugehen scheint. Wird oft verursacht durch Inkompetenz, Kommunikationsversagen oder eine komplexe Umgebung." Wir wagen eine eigene Definition: Ein Clusterfuck ist ein systemisches Problem, das die Lösungskapazität aller Beteiligten unabwendbar übersteigt. Der Clusterfuck ist der gemeinsame Nenner von Bankenkrise, Brexit und dem Godot-Flughafen BER. Es gibt ihn in Staat und Wirtschaft und Familie, im Großen und im Kleinen, und es gibt ihn immer häufiger. Viele Wege führen zu ihm - aber keiner von ihm zurück.  

Einer der beliebtesten Wege, alles schiefgehen zu lassen, ist das Spiel mit dem Abgrund. In der Spieltheorie heißt das "brinkmanship": Wenn eine glaubwürdige Drohung auf dem Tisch liegt, den maximalen Schaden anzurichten und das ganze System zu zerstören, werden alle rational handelnden Beteiligten diszipliniert, es nicht zum Äußersten kommen zu lassen. Stanley Kubricks Film Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben von 1964 ersann hierfür die Doomsday Machine, die Weltuntergangsmaschine; automatisch bei einem atomaren Angriff auf die Sowjetunion gestartet, sollte sie theoretisch die perfekte Abschreckung bieten. Im Film allerdings ging gerade so viel schief, dass die Maschine ausgelöst und die Welt für Jahrhunderte unbewohnbar wird. 

In der Realität funktionierte die Brinkmanship-Strategie im Kalten Krieg hervorragend, in der EU mit ihren permanenten, am Abgrund entlangschrammenden Krisengipfeln hingegen maximal mittelmäßig. Und richtig daneben ging sie den Griechen in ihrer Finanzkrise 2015, und ein Jahr später dem damals amtierenden britischen Premierminister David Cameron: Unter dem Druck einer wachsenden euroskeptischen Stimmung im eigenen Land kündigte er eine Volksbefragung über den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der EU an. Eigentlich sollte der Brexit-Volksentscheid nur eine wirksame Drohung gegenüber Brüssel konstruieren, einen umfangreichen Forderungskatalog zugunsten Großbritanniens durchzusetzen. Doch das Ding verselbständigte sich und flog am 23. Juni 2016 Cameron, den Briten und der EU um die Ohren. So sieht es aus, wenn eine Doomsday Machine tatsächlich losgeht.


Sturm und Schmetterling


Es müssen nicht immer die groben Klötze der großen Jungs sein, die in den Clusterfuck führen. Auch kleine Ereignisse und Einzelpersonen können das schaffen. So wie die zwei Graffiti, die der damals 15-jährige Bashir Abazeed im Februar 2011 mit fünf Freunden zusammen nachts an die Schulmauer sprühte: "Nieder mit dem Präsidenten" und "Du bist dran, Doktor". Das waren vermutlich die Graffiti mit den gravierendsten Folgen in der Weltgeschichte - denn sie lösten den syrischen Bürgerkrieg aus. Keine der vielen Eskalationsstufen auf dem Weg von dieser Schmiererei zur Zerstörung eines ganzen Landes war zwangsläufig. An jeder Stelle hätte stattdessen auch eine Deeskalation stehen können; und manchmal wurde das auch versucht. Aber der Fall zeigt, wie sehr Konflikte eine Eigendynamik gewinnen können, und wie unberechenbar diese ist. 

Die Theorie dazu entwickelte der US-Meteorologe Edward N. Lorenz 1972 in einem Vortrag mit dem Titel Predictability: Does the Flap of a Butterfly’s Wings in Brazil set off a Tornado in Texas? Lorenz hatte festgestellt, dass bei der Wettervorhersage schon kleinste Abweichungen in der Gegenwart zu gewaltigen Veränderungen in der Zukunft führen können - der Vergleich zwischen Sturm und Schmetterling ist übrigens keine Übertreibung, sondern entspricht ziemlich genau den von Lorenz beobachteten Größenverhältnissen zwischen Ursache und Wirkung. 

Die Chaostheorie zeigt, dass wir gar nicht alle drohenden Katastrophen rechtzeitig erkennen und vermeiden können. Die Entstehung der Weltfinanzkrise von 2008 zeigt, dass wir es nicht nur nicht können, sondern auch gar nicht erst versuchen sollten. Denn je besser wir uns gegen die aus der Vergangenheit bekannten Feld-, Wald- und Wiesentragödien wappnen, desto wahrscheinlicher wird es, dass wir früher oder später eine Monsterkatastrophe erleben, wie es sie noch nie gab. In diesem Fall entstand sie aus der "Great Moderation": In den zwei Jahrzehnten ab Mitte der 1980er-Jahre zeigten sich in der Wirtschaftsentwicklung der USA nur verhältnismäßig kleine Schwankungen, so als sei es gelungen, die ökonomischen Extremfälle Boom und Rezession abzuschaffen. Da diese zwei Jahrzehnte ziemlich genau mit der Amtszeit des US-Notenbankchefs Alan Greenspan übereinstimmten (1987 bis 2006), wurde er oft als derjenige bezeichnet, der die Waren- und Finanzmärkte entsprechend gebändigt hatte. Bis im Herbst 2008 die Great Moderation abrupt endete und in eine Weltfinanzkrise überging - für die ebenfalls oft Alan Greenspan verantwortlich gemacht wurde, da er durch seine Moderation die Risse in den tragenden Säulen der Märkte nicht behandelt, sondern nur übertapeziert hätte.


In a VUCA World


Weil unsere Welt seit dem Aufbruch in die Moderne immer vernetzter und rückgekoppelter geworden ist, erhöht sich stetig die Häufigkeit von und die Anfälligkeit für Clusterfucks. Im Jargon der Organisations- und Strategieberater heißt das mit einem neuen Gassenhauer: "We live in a VUCA World", wobei VUCA für "Volatility", "Uncertainty", "Complexity" und "Ambiguity" steht. Alles wird volatiler, komplexer und unsicherer. Wir sehen die Zeichen, aber wir können sie nicht richtig interpretieren: Das meint Ambiguität. Ursprünglich stammt der Begriff aus der Militärstrategie, um die neue Unübersichtlichkeit nach dem Ende des Kalten Krieges zu beschreiben, aber die Consultants haben ihn dankbar in ihr Repertoire aufgenommen. Dabei handelt es sich bei dem Kunstwort mehr um einen Abwehrzauber oder gar eine Palliativmedizin, denn Lösungen für den VUCA-Komplex haben sie auch nicht anzubieten. Aber wenn die Bedrohung erst einmal einen Namen hat, erscheint die Gefahr fast gebannt. 

Vor allem das C aus VUCA hat es in sich. Die Komplexitätsexplosion gebiert Ungeheuer. Unser Erfolgsgeheimnis des 20. Jahrhunderts bestand darin, Komplexität zu beherrschen. Im 21. Jahrhundert beherrscht sie uns. Über Rückkopplungskreise greifen niedere und höhere Organisationsebenen ineinander, vergleichsweise einfach strukturierte feste Hierarchien verflüssigen sich zu situations- und kontextabhängigen Beziehungsgeflechten, Konsumenten können gleichzeitig auch Produzenten sein, Empfänger gleichzeitig auch Sender, ganz zu schweigen von der neuen Vielfalt der Geschlechter und Toiletten.


Komplexitätskrisen


Wie die Komplexität immer wieder Gesellschaften killt, beschreibt der US-Anthropologe Joseph Tainter 1988 in seinem Buch The Collapse of Complex Societies. Er untersucht insgesamt 19 Zusammenbrüche von Zivilisationen aus fünf Jahrtausenden und fünf Kontinenten auf gemeinsame Merkmale ihres Untergangs - und die Überkomplexität spielt jeweils eine wichtige Rolle: "Komplexere Gesellschaften sind kostspieliger aufrechtzuerhalten als einfachere", schreibt Tainter. "Sie brauchen für ihren Unterhalt mehr Ressourcen pro Kopf der Bevölkerung. Die Bewohner müssen also immer größere Anteile ihres Energiebudgets aufwenden, um die Institutionen zu erhalten, die die Gesellschaft organisieren." Ob es sich bei dieser "Energie", auf die sich die Zivilisation stützt, um Weizen, Soldaten, Geld oder Öl handelt, spiele dabei keine Rolle. 

Für unsere eigene Zivilisation ist Tainter nicht besonders zuversichtlich, dass sie ihr Komplexitätsniveau noch lange halten kann: "Niemand kann bestreiten, dass der Industrialismus eines Tages mit erschöpften Ressourcen und überbordenden Abfällen konfrontiert sein wird. Die Frage ist nicht, ob das passiert, sondern wann es so weit ist." Wie weit wir auf dem Weg dorthin bereits fortgeschritten seien, lasse sich übrigens ganz gut daran ablesen, wie sehr sich die Gesellschaft mit ihrem eigenen Kollaps beschäftige und wie groß das Interesse an einem einfachen, sich selbst genügenden Leben sei - beides seien typische Verhaltensweisen, wenn man in Komplexitätskrisen die eigene Existenz infrage stelle. 

Gibt es nicht wenigstens irgendeinen Ausweg? Irgendeine Variante, in der unsere komplexe Gesellschaft nicht zusammenbricht, sondern sich weiterentwickeln kann? Eine Lösung nennt Tainter: Man müsste nur eine neue Energiequelle auftun, durch die mehr Ressourcen mit geringerem Aufwand produziert werden könnten, dann könne man das Komplexitätsspiel noch ein paar Drehungen weiter treiben. Na, wenn’s weiter nichts ist …


Shit happens


Wie dem auch sei: Dass die Welt irgendwann untergehen wird, ist völlig sicher. Wie sie untergehen wird, ist allerdings völlig unsicher. Vor welchem Untergang sich die Menschen am meisten fürchten, ist unterschiedlich. Unterschiedlich ist auch, wie es zum Clusterfuck kommt. Er kann auf den verschiedensten Wegen erreicht werden: durch ständige Wiederholung, wie bei dem Krug, der zum Brunnen geht, bis er bricht; durch Überschreiten einer Schwelle, wie bei dem Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt; durch übermäßige Vernetzung, die zu Rückkopplungen oder Blackouts führt; durch übergroßes Vertrauen in die eigene Stärke; durch gute Absichten, bösen Willen oder schlicht durch Ignoranz. 

Es scheint auch ein wiederkehrendes Muster zu sein, dass Menschen von Clusterfucks überrascht werden, weil sie sich aus den Daten der Vergangenheit nicht extrapolieren lassen. Und in Zukunft scheint uns die Katastrophendrift eher noch zuzunehmen. Bei unserem Versuch, Struktur im Chaos der Katastrophen zu finden, sind wir auf drei große, gleichzeitig ablaufende Verknäuelungstrends gestoßen - je einer in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. 

  • In der Politik bewegen wir uns auf einen Zustand zu, wie ihn niemand von uns je erlebt hat: eine Welt ohne Weltmacht, eine unberechenbare Welt voller neuer Macht- und Ohnmachtskonstellationen.

  • In der Wirtschaft lautet der Verknäuelungsbegriff "Digitalisierung": Nach und nach attackiert die Digitalisierung ein Produkt, ein Unternehmen, eine Branche nach der anderen.

  • Die Gesellschaft schließlich muss sich mit einer steigenden Komplexität ihrer Infrastrukturen herumschlagen. Große, vernetzte Systeme, die einen hohen Ressourceneinsatz benötigen, um nur ihre und unsere Existenz zu erhalten. Entsprechend anfällig reagieren sie auf Stress.

Kurzum: Unser Zeitalter ist das Zeitalter der Clusterfucks. 

Allerdings hegen wir große Zweifel, dass Clusterfucks sich dadurch verhindern lassen, dass man sie zu verhindern versucht. Katastrophen lauern auf ihren Einsatz, und was schiefgehen kann, geht schief. Seit Jahrtausenden. Clusterfucks gehören unausweichlich und unhintergehbar zum Leben dazu. Shit happens. 

Aber es gilt auch: Wenn man einmal verstanden hat, wie Katastrophen ticken, hat man eine größere Chance, ihnen im letzten Moment auszuweichen, sie auszutricksen oder gar Anteile ihrer zerstörerischen Energie in etwas Nützliches zu verwandeln. Denn jedes System hat eine Vielzahl von bislang nicht oder nur unzureichend genutzten Potenzialen und Kapazitäten. 


Zitate


"Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall zu treffen." Friedrich Dürrenmatt

"Im Universum strebt alles zum größtmöglichen Chaos, zur Entropie, dem Endzustand maximaler Unordnung. Insofern ist es eine Überraschung, wenn überhaupt etwas gelingt." Holm Friebe, Detlef Gürtler: Kaskadierende Katastrophen

"Ein Clusterfuck ist ein systemisches Problem, das die Lösungskapazität aller Beteiligten unabwendbar übersteigt." Holm Friebe, Detlef Gürtler: Kaskadierende Katastrophen

"Unser Erfolgsgeheimnis des 20. Jahrhunderts bestand darin, Komplexität zu beherrschen. Im 21. Jahrhundert beherrscht sie uns." Holm Friebe, Detlef Gürtler: Kaskadierende Katastrophen

"Unser Zeitalter ist das Zeitalter der Clusterfucks." Holm Friebe, Detlef Gürtler: Kaskadierende Katastrophen

"Katastrophen lauern auf ihren Einsatz, und was schiefgehen kann, geht schief. Seit Jahrtausenden. Clusterfucks gehören unausweichlich und unhintergehbar zum Leben dazu. Shit happens." Holm Friebe, Detlef Gürtler: Kaskadierende Katastrophen

"Wenn man einmal verstanden hat, wie Katastrophen ticken, hat man eine größere Chance, ihnen im letzten Moment auszuweichen, sie auszutricksen oder gar Anteile ihrer zerstörerischen Energie in etwas Nützliches zu verwandeln." Holm Friebe, Detlef Gürtler: Kaskadierende Katastrophen

 

changeX 16.03.2018. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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Quellenangaben

Zum Buch

: Clusterfuck. Warum Katastrophen uns lieben - und eine selten allein kommt. Carl Hanser Verlag, München 2018, 272 Seiten, 22 Euro (D), ISBN 978-3-446-25838-9

Clusterfuck

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Autor

Holm Friebe
Friebe

Holm Friebe, Jahrgang 1972, ist Volkswirt, Geschäftsführer der Zentralen Intelligenz Agentur (ZIA) in Berlin und unterrichtet Designtheorie an Kunsthochschulen. Er ist Autor mehrerer Sachbücher, unter anderem des Wirtschaftsbestsellers Wir nennen es Arbeit (2006). Zuletzt erschienen von ihm bei Hanser Was Sie schon immer über 6 wissen wollten (2011, zusammen mit Philipp Albers) und Die Stein-Strategie (2013).

Autor

Detlef Gürtler
Gürtler

Detlef Gürtler, Jahrgang 1964, ist Senior Researcher am Schweizer Gottlieb Duttweiler Institut und war bis 2016 Chefredakteur des Zukunftsmagazins GDI Impuls. Gürtler ist Autor erfolgreicher Wirtschaftssachbücher (Die Dagoberts, Die Tagesschau erklärt die Wirtschaft), Kolumnist ("Gürtlers gesammelte Grütze" in der Welt Kompakt) und Blogger (tazblog Wortistik).

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