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Newsletter Ausgabe 37 | 2017 Freitag, 03.11.2017
Liebe Leser,
ein zentrales (wenn nicht das zentrale) Kennzeichen digitaler Transformation ist der Wegfall von Vermittlungsinstanzen. Alles geht direkt, Peer-to-Peer. Vom Handel mit Gebrauchtwaren über Einkäufe auf Plattformmarktplätzen bis hin zum Sharing in diversen Branchen.

Wegfall von Vermittlungsinstanzen, das gilt vor allem für die Kommunikation. Das ist das Problem der Medien. Und der Unternehmenskommunikation: Der Roll-out von Change-Prozessen, das kommunikative Durchregieren top down, die Inszenierung von Roadshows, all das funktioniert nicht mehr. Durchsteuern ist vorbei. Kommunikation wird zum Kernbestandteil von Prozessen und Methodiken der digitalen Transformation. Strategie vermittelt sich in der Umsetzung. Das ist die Diagnose der beiden Kommunikationsexperten Egbert Deekeling und Dirk Barghop. Im Interview weisen sie der Unternehmenskommunikation zugleich einen Weg aus der Sackgasse.

Und einen kleinen Nachtrag noch zum Beitrag in der vergangenen Woche "Beweg dich, aber komplex!" Vielleicht ist es jemandem aufgefallen - die Verwendung des Begriffs "komplex" im Interview und in der Überschrift entspricht natürlich nicht der verbreiteten exakten Definition, wonach etwas komplex ist, wenn es eben nicht mehr plan- und steuerbar ist. Weil es keine kausale Beziehung zwischen zwei Zuständen oder Ereignissen gibt. Für eine - im Interview verwendeten Sinn - "komplexe" Bewegung gilt aber natürlich, dass sie plan- und ausführbar ist. Aber Sprache ist oft nicht eindeutig und verfügt vielfach über eine ganze Bandbreite an Wortbedeutungen. In diesem Sinne sei uns die allgemeinsprachliche Form gestattet. Sie verwendet übrigens auch der Duden.

Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
Chefredakteur


Diese Woche neu im Magazin
Transformation erklären
Für eine Neubestimmung der Unternehmenskommunikation in der digitalen Transformation - ein Gespräch mit Egbert Deekeling und Dirk Barghop
Egbert Deekeling, Dirk Barghop: Transformation erklären Wir produzieren tolle Produkte, die wir an unsere Kunden weitergeben - diese alte produktionszentrierte Denkweise funktioniert nicht mehr. In der digitalen Transformation rückt der Kunde ins Zentrum. Und die Unternehmen werden kundennäher und zugleich dezentraler. Die Folge: Auch die klassische Unternehmenskommunikation greift nicht mehr. In einer veränderten Unternehmenswirklichkeit mit flachen Hierarchien und veränderten Formen der Zusammenarbeit laufen die gelernten Top-down-Prozesse ins Leere. Durchsteuern ist vorbei. Kommunikation ist überall. Und geschieht Peer-to-Peer. Zwei Kommunikationsexperten suchen nun nach einem neuen Rollenverständnis für die Unternehmenskommunikation - ihre Aufgabe: für alle Beteiligten nachvollziehbar die Transformation erklären. Und mit neuen Formaten den kulturellen Wandel vorantreiben. 03.11.2017 zum Interview
Zitat
     "Es gilt, der Transformation eine Kontextualisierung zu geben, sie zu erklären, ihren Sinn und ihre Bedeutung deutlich zu machen, Zusammenhänge mit der vorherigen Unternehmenswelt herauszuarbeiten, Vergleiche zu ziehen. Also die Geschichte, das Narrativ zur Verfügung zu stellen."
Egbert Deekeling, Dirk Barghop: Transformation erklären
     "Entscheidend ist jetzt: Wer nimmt sich die Kommunikation?"
Egbert Deekeling, Dirk Barghop: Transformation erklären
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© changeX 2017, 17. Jahrgang. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

changeX 03.11.2017. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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