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Ihre Suche nach "Tag: Selbstorganisation" ergab 45 Treffer.
Wirksame Führung beruht auf Eigenverantwortung und Selbstorganisation / 19.02.2021
Das Konzept der hierarchischen Steuerung kommt an seine Grenzen. Der Vorgesetzte ist nicht mehr zeitgemäß: ein veraltetes Rollenmodell. Führung heute baut auf Eigenverantwortung. Sie wird zunehmend kollegial, organisiert in Netzwerken, alternierend, als Team oder in Doppelspitzen. Das Prinzip dahinter: Selbstorganisation. Die Steuerungslogik in komplexen Systemen.
Kim Nena Duggen über Arbeit an der Organisation, in der Organisation, für die Organisation / 11.11.2020
Was bedeutet selbstorganisiertes Arbeiten? Darauf gibt es keine generelle, allgemeingültige Antwort. Das muss jeder Einzelne, jede Organisation selbst herausfinden. Wie die Firma oose, die seit acht Jahren im selbstorganisierten Modus arbeitet. Nicht nach einem Modell, sondern in einem Prozess: in der kontinuierlichen gemeinsamen Arbeit an der Organisation, in der Organisation, für die Organisation.
Selbstorganisation will geübt werden - Thesen aus dem Interview / 11.11.2020
Menschen können sich selbst organisieren. Im Privaten tun sie es. In Organisationen können sie es, sofern die Strukturen dort Selbstorganisation ermöglichen und nicht blockieren. Aber es gilt auch: Selbstorganisiertes Arbeiten muss gelernt und geübt werden. Das Wichtigste aus dem Interview mit Kim Nena Duggen thesenartig zusammengefasst.
Wie Unternehmen mit Komplexität besser zurechtkommen / 03.07.2020
Wie muss eine Organisation beschaffen sein, damit sie auch in Zukunft bestehen kann? Damit sie bereit für die Zukunft ist? Sie muss vor allem in der Lage sein, mit Komplexität besser umzugehen. Ein Team von Innovationsberatern hat ein Modell entwickelt, das dies möglich macht: die vier Räume der Organisation.
Chronische Rückenschmerzen werden auch von psychischen und sozialen Faktoren beeinflusst - ein Interview mit der Arbeitspsychologin Gabriele Buruck / 16.06.2020
Chronische Rückenschmerzen werden meist auf körperliche Ursachen wie eine falsche Haltung oder zu langes Sitzen zurückgeführt. Man achtet dann auf eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes, animiert zu Bewegungspausen oder verordnet Physiotherapie. Doch gerade bei chronischen Schmerzen spielen meist mehrere Ursachen zusammen. Eine Studie zeigt, dass auch psychische und soziale Arbeitsbedingungen eine Rolle spielen. Und wohl auch organisatorische Faktoren. Dazu aber gibt es bislang keine Forschung.
"Wir müssen mit der Überforderung tanzen lernen" - ein Gespräch mit Hans A. Wüthrich / 01.05.2020
Das Dilemma der Führung ist, dass die Referenzen verloren gegangen sind, die Bezugspunkte sicheren Handelns. Alles im Griff haben zu wollen führt in die Überforderung, und die tradierte Managementlehre mit erprobten Lösungsroutinen und Best Practices greift nicht mehr, wo Ungewissheit herrscht. In dieser Lage neue Souveränität zu gewinnen heißt, mit den alten Mustern zu brechen. Und neue Wege zu gehen: experimentieren, ausprobieren, in kurzen Zyklen lernen, viable Lösungen suchen - passende, brauchbare statt der vermeintlich perfekten. Kurz: Der Logik der experimentellen Annäherung folgen.
Die Organisation als komplexes Gebilde - ein Gespräch mit Florian Rustler, Nadine Krauss, Daniel Barth und Isabela Plambeck / 21.03.2020
Was ist eine Organisation? Vor nicht allzu langer Zeit noch hätte man ein Organigramm gemalt: bitte schön. Heute sagt man, eine Organisation sei ein komplexes Gebilde. Aber was heißt das konkret? Fünf Münchner Innovationsberater beschreiben die Organisation als Gebilde mit vier zusammenhängenden Räumen. Vier Räume, in denen unterschiedliche Themen verhandelt werden: erstens die Struktur und die Art, wie Entscheidungen getroffen werden, zweitens die operativen Prozesse und Praktiken, drittens die Art und Weise, wie die Menschen miteinander interagieren, und viertens die einzelnen Personen und deren Denk- und Handlungsweisen. Vier Perspektiven, die die Arbeit in, an und mit Organisationen leiten und strukturieren können.
"Eine Organisation ist wie ein Kunstwerk: etwas, das sich nicht kopieren lässt" - ein Gespräch mit André Weber-Liel von DB Systel / 26.11.2019
Im Industriezeitalter war die Form des Unternehmens klar. Es gab einen Bauplan für alle Organisationen. Viele glauben, das müsse noch immer so sein. Und suchen nach dem optimalen Modell für die Organisation des 21. Jahrhunderts. Um es zu kopieren. Doch das funktioniert nicht. Es gibt keine Blaupause, kein Standardmodell. Das zeigt auch die Transformation bei DB Systel, dem Digitalunternehmen der Deutschen Bahn. Ein Interview über die Erfahrungen dort.
Unser Buchstreifzug durch die aktuellen Verlagsprogramme / 29.10.2019
ier unsere neue Bücherliste mit sieben Kurzrezensionen aktueller Titel aus den Wirtschafts- und Sachbuchprogrammen der Verlage. Quer durch Themen und Disziplinen. Das bestimmende Thema: Umbruch, Übergangszeit, Dazwischen. Dieses Mal sortiert nach zunehmender praktischer Anwendbarkeit. Reinlesen empfohlen.
Ein Gespräch mit Josef Willkommer, Geschäftsführer von TechDivision im bayerischen Kolbermoor / 06.09.2019
Klassisches Projektmanagement, das hieß minutiöse Planung nach dem Wasserfallprinzip. Klassische Unternehmensorganisation, das bedeutete ausgeprägte Hierarchie, Entscheidung top-down, Anweisung und Kontrolle. Warum heute klassisch nicht mehr funktioniert, erklärt ein bayerischer IT-Unternehmer im Interview. Er erläutert, wie er zusammen mit seinem Bruder das von ihnen gegründete Unternehmen ganz anders aufgestellt hat als (immer noch) üblich. Und er erklärt, warum sie prinzipiell keine Wasserfallprojekte mehr machen. Für niemanden. Folge 26 der Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.