Dritte Arbeitsorte

Die Initiative 3rd Places

Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, 3rd Places als alternative Arbeitsorte neben dem Firmenbüro (2nd Place) und dem Heimbüro (1st Place) salonfähig zu machen. Ein Innovationskongress zur Zukunft der Arbeit im Mai in Berlin soll das Terrain erkunden.

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Die Initiative 3rd Places wurde im Oktober 2014 durch Sven Iserlohn und Bernd Fels von if5 anders arbeiten ins Leben gerufen, einem Beratungs- und Planungsunternehmen für neue Arbeitswelten.  

Der Begriff 3rd Places wurde vom amerikanischen Soziologen Ray Oldenburg in seinem Buch The Great Good Place geprägt. Ein typisches Beispiel sind die in letzter Zeit aufkommenden Coworking Spaces, in denen Freiberufler und Angehörige verschiedener Unternehmen zusammen in einem Großraumbüro arbeiten und eine kreative, sich gegenseitig befruchtende Atmosphäre erzeugen.  

Basierend auf dem Konzept der Coworking Spaces entwickelt die Initiative 3rd Places Ideen, in welchen Formen und an welchen Orten inspirierende Büroarbeitsplätze von öffentlichen oder privaten Anbietern zur Verfügung gestellt werden und stunden-, tage- oder monatsweise angemietet werden können.  

Auf diese Weise sollen lange Arbeitswege reduziert und flexible, projektabhängige Arbeitsstrukturen gefördert werden. Ziel der Initiative ist es, Dritte mit der Idee zu "infizieren", um schnellstmöglich ein engmaschiges Netz an 3rd Places zur Verfügung stellen zu können. Wie diese Idee umgesetzt und verbreitet werden kann, will die Initiative auf ihrem Kongress "Spaces", dem Innovationskongress zur Zukunft der Arbeit, am 6. Mai 2015 in Berlin erkunden.  

Partner der Initiative 3rd Places sind sechs Unternehmen aus dem Bereich Büroausstattung und -einrichtung:  

  • Gingco.Net, der Marktführer von Ressourcenverwaltungssystemen,

  • Haworth, der zweitgrößte Büromöbelhersteller der Welt,

  • Interface, weltweit führender Hersteller für textile modulare Bodenbeläge,

  • Ecophon, die Know-how-Träger für den Akustikausbau,

  • Philips, die Profis für Licht,

  • EVOline, Systemlösungen für den e-Place.

Unterstützt wird die Initiative vom Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Deutschen Netzwerk Büro, Prof. Dr. Andreas Pfnür von der TU Darmstadt, Prof. Dr. Annette Kämpf-Dern von der HCU Hamburg, Revue, dem Magazin der Stiftung nächste Gesellschaft, von Z_punkt und von changeX.


changeX 29.01.2015. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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