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Ihre Suche nach "Tag: Transformation, digitale" ergab 15 Treffer.
Kultur beeinflusst Digitalisierung beeinflusst Erfolg - ein Interview mit Sabine Remdisch / 01.02.2019
Was muss man wissen, um die digitale Transformation zu verstehen? Sehr viel über Kultur. Denn die Kultur ist der entscheidende Faktor bei der Digitalisierung. Sagt die Personal- und Organisationsexpertin Sabine Remdisch. Sie ist sicher: Ohne eine Digitalkultur, also eine Unternehmenskultur, die die neuen Bedingungen gezielt nutzt, wird ein Unternehmen in der digitalen Zukunft nicht mehr erfolgreich sein können.
Digital denken lernen - ein Gespräch mit Christian Spancken / 19.10.2018
Im Mittelstand wiegen sich viele Unternehmer noch immer in falscher Sicherheit. Sie glauben an ihr Produkt. Und gehen mit dem digitalen Wandel genauso um wie mit den bisherigen Veränderungsprozessen: abwarten, beobachten, gegebenenfalls nachziehen. Doch das funktioniert heute nicht mehr. Denn der digitale Wandel verläuft nicht mehr allmählich. Sondern schneller. Sprunghafter. Disruptiv. Dafür sind die alten Strategien und Vorgehensweisen zu gemächlich. Worauf es ankommt: Digital denken lernen. Und das heißt: Das Unternehmen von der Zukunft her denken.
Smarte Experten denken anders - ein Essay von Brigitte und Ehrenfried Conta Gromberg / 05.10.2018
Das klassische Bild des Unternehmens, die alte Industriedenke, verstellt den Blick auf neue Unternehmensmodelle. Gerade auf dem Feld der Wissensarbeit, wo die sprunghaft gestiegene Zahl von Onlinekomponenten einen Trend zu modular aufgebauten Expertengeschäftsmodellen begründet. Damit verändert sich nicht nur die Art des Arbeitens, sondern die Rolle des Experten dazu. Die Auftragsrichtung kehrt sich um: Aus Experten auf Abruf, die Aufträge abarbeiten, werden Anbieter selbst konfigurierter Leistungen. Aus Freischaffenden strategisch vorausdenkende Unternehmer: Smarte Experten, die gekonnt virtuelle Workflows nutzen.
Digitalisierung bedeutet, das Unternehmen vom Kunden her zu denken - ein Interview mit Reinhard K. Sprenger / 12.09.2018
Digitalisierung ist keine technische Revolution, sondern eine soziale. Und das hat Konsequenzen. Es verlangt, Digitalisierung nicht mit der Technik zu beginnen, sondern beim Menschen, dem Kunden. Deutschlands profiliertester Managementberater sagt: Unternehmen sollten Digitalisierung von außen nach innen denken, nicht andersherum. Selbstzentriert haben viele Firmen lange genug agiert. Sind erst kundenignorant geworden, dann kundenfeindlich. Heute gilt es, das Unternehmen von den Kunden her zu denken. Und die Chancen der Digitalisierung zukunftsfroh zu ergreifen.
Digitalisierung? Eigentlich müsste es heißen: eine durch die Digitalisierung getriebene kulturelle Transformation - ein Interview mit Sebastian Purps-Pardigol / 04.05.2018
Digitalisierung, das bedeutet die Einführung neuer Technologien. Glauben viele. Doch das ist nicht das, worum es bei der digitalen Transformation geht. Der technologische und der kulturelle Wandel verschränken sich. Die eigentliche Herausforderung ist, die Arbeit der Menschen miteinander neu und besser zu organisieren. So gesehen bedeutet Digitalisierung vor allem: eine Chance für lebendigere Zusammenarbeit.
… in die Unternehmen: Radikal digital - Neues von Reinhard K. Sprenger / 16.03.2018
Die industrielle Technik wirkte als große Vereinheitlichungsmaschinerie. Alles wurde mechanisiert und standardisiert, der Mensch, wo es ging, zurückgedrängt. Digitalisierung erzwingt nun paradoxerweise die Reintegration des Menschen in die Wertschöpfung. Und führt zu einer Neu- und Höherbewertung menschlicher Fähigkeiten. Die Kernthese des Buches - digital, radikal gedacht.
"Nichtwissen bedeutet nicht Resignation, sondern Staunen, Entdecken und Erkennen" - ein Gespräch mit Bernhard von Mutius / 10.11.2017
Das Nichtwissen im Wissen akzeptieren. Mit Komplexität umgehen lernen. Im Sowohl-als-auch denken: Chaos, aber auch Ordnung. Kontingenz akzeptieren: dass es meist anders kommt, als geplant. Und alles anders sein könnte, als es ist oder scheint. Nicht zuletzt: Widersprüche annehmen und produktiv machen. In unserem Interview umreißt Bernhard von Mutius die Koordinaten eines neuen Denkens in unserer Zeit, die eine Übergangszeit ist. Das Ziel: Den Raum zu öffnen für das Entdecken und Erkunden, für das Explore. Die Vision am Ende: Es ist Zeit für ein europäisches, freiheitliches, aufgeklärtes Modell des Wirtschaftens.
Für eine Neubestimmung der Unternehmenskommunikation in der digitalen Transformation - ein Gespräch mit Egbert Deekeling und Dirk Barghop / 03.11.2017
Wir produzieren tolle Produkte, die wir an unsere Kunden weitergeben - diese alte produktionszentrierte Denkweise funktioniert nicht mehr. In der digitalen Transformation rückt der Kunde ins Zentrum. Und die Unternehmen werden kundennäher und zugleich dezentraler. Die Folge: Auch die klassische Unternehmenskommunikation greift nicht mehr. In einer veränderten Unternehmenswirklichkeit mit flachen Hierarchien und veränderten Formen der Zusammenarbeit laufen die gelernten Top-down-Prozesse ins Leere. Durchsteuern ist vorbei. Kommunikation ist überall. Und geschieht Peer-to-Peer. Zwei Kommunikationsexperten suchen nun nach einem neuen Rollenverständnis für die Unternehmenskommunikation - ihre Aufgabe: für alle Beteiligten nachvollziehbar die Transformation erklären. Und mit neuen Formaten den kulturellen Wandel vorantreiben.
"Wie kann man Disruption denken?" - Bernhard von Mutius im Gespräch über Disruptive Thinking / 20.10.2017
Wie sieht ein Denken aus, das den Brüchen und Umbrüchen unserer Zeit gewachsen ist? Es muss ein Denken sein, das Brüche und Widersprüche nicht nur wahrnimmt, sondern auch annimmt und mit ihnen umzugehen versteht. Ein Denken, das Nichtwissen und Komplexität akzeptiert. Ein Denken nicht nur out of the box, sondern ohne Box. Und ohne Geländer. Bernhard von Mutius nennt es disruptives Denken. Disruptive Thinking.
"Wenn wir von sozialen Daten profitieren möchten, müssen wir Informationen über uns teilen" - ein Gespräch mit Andreas Weigend / 06.10.2017
Daten seien das neue Öl, heißt es. Das Öl des digitalen Zeitalters. Ein Vergleich, der hinkt. Vor allem, weil Daten beliebig kopiert werden können und sich nicht verbrauchen. Wo er stimmt: Die digitalen Internetkonzerne sind Datenraffinerien, die Daten gewinnen, verfeinern und verteilen, soziale Daten vor allem. Die Bedingungen, unter denen sie das tun, werden derzeit verhandelt, sagt der Datenexperte Andreas Weigend, Ex-Forschungschef bei Amazon. Er plädiert für neue Rechte der Produzenten sozialer Daten. Und appelliert zugleich, mehr Daten zu teilen, um allen bessere Entscheidungen zu ermöglichen.