Kollaborativer und offener

Nils Landmann, Christian Münch und Jens Houdelet vom Expertenkreis "Technologie & Software"

Um die Zukunft des Ideenmanagements geht es bei der diesjährigen Konferenz des Zentrums Ideenmanagement. In einer Serie von Kurzinterviews sagen die Sprecher der Expertenkreise, was sie von der Konferenz erwarten.

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Nils Landmann, HLP Informationsmanagement GmbH, ist Sprecher des Expertenkreises "Technologie & Software" des Zentrums für Ideenmanagement (ZI). Christian Münch, Hype Softwaretechnik GmbH, und Jens Houdelet, Infineon Technologies, sind stellvertretende Sprecher (auf dem Bild von links nach rechts).
 

Worum geht es in Ihrem Expertenkreis? 

Nils Landmann: In dem Expertenkreis "Technologie & Software" werden Themen aufgegriffen und ergebnisorientiert für die Mitglieder des Zentrums Ideenmanagement (ZI) umgesetzt. Die Themen kommen entweder aus dem Expertenkreis selbst - wie zum Beispiel die jetzt umgesetzte TÜV-Zertifizierung der Kennzahlenberechnungen - oder werden von ZI-Mitgliedern - wie beispielsweise die im letzten Jahr umgesetzte Umfrage zum Thema "mobiles Ideenmanagement" - an uns herangetragen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jeweils auf den ZI-Tagungen Ergebnisse unserer Arbeit vorzustellen, um so auch für alle Mitglieder einen greif- und nutzbaren Mehrwert aus dem Expertenkreis zu liefern.
 

Welches ist die zentrale Herausforderung in Ihrem Expertenkreis? 

Christian Münch: Die zentrale Herausforderung besteht darin, die durch den Expertenkreis aufgegriffenen Themen und Anforderungen im Sinne einer Best-Practice-Lösung für alle ZI-Mitglieder zu standardisieren, ohne die einzelnen und durchaus individuellen Ideenmanagementprozesse der ZI-Mitglieder einzuschränken. Und natürlich - ganz analog zum Ideenmanagement - auf die Umsetzung dieser Anforderungen und Ideen in den heterogenen Softwareprodukten des jeweiligen Herstellers hinzuwirken.
 

Wie sieht die Zukunft des Ideenmanagements aus? 

Nils Landmann: Es ist davon auszugehen, dass sich das Ideenmanagement stärker mit anderen Verbesserungsprozessen im Unternehmen verzahnt und vernetzt. Ideen zu generieren, zu entwickeln und umzusetzen wird zunehmend kollaborativer und offener werden. Klassische Prämienmodelle, die auf eine Prämierung pro Idee abzielen, werden sich verändern, da sie diesen Anforderungen nicht mehr gerecht werden.
 

16. März, der Kongress ist zu Ende, Sie fahren nach Hause. Wie ist es gelaufen? 

Jens Houdelet: Es haben viele Gespräche und Diskussionen mit interessanten Ansätzen zur Zukunft des Ideenmanagements stattgefunden. Allen Teilnehmern der ZI-Konferenz sind die Einflüsse, welche die Zukunft des Ideenmanagements gestalten, bewusst - und sie fahren mit der entsprechenden Aufbruchsstimmung gut gelaunt nach Hause.
 


changeX 10.02.2012. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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