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Ihre Suche nach "Tag: Manager" ergab 64 Treffer.
Ein Gespräch mit der Journalistin Barbara Bierach über selbstverliebte Manager. / 16.09.2003
Die Wirtschaftsliteratur entdeckt neuerdings den bösen Manager. Wie er erfolgshungrig nach Macht und Beifall giert und vor überbordendem Selbstbewusstsein strotzt. Dann läuft das Ego aus dem Ruder. Selbstverliebtheit und Hybris übernehmen das Kommando. Aus Bossen werden Barbaren, sagt Bierach. Sie werden zu einer Gefahr für ihre Mitarbeiter und kreisen nur mehr um sich selbst, ohne anderen zuzuhören. Jede Selbstkritik ist futsch! Die Kosten dieser Egoinflation sind gigantisch. Zurück bleiben ausgebrannte Mitarbeiter und Firmen.
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | Folge 3 und Ende - 06 / 2003 | / 14.07.2003
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor im August der Bücherherbst beginnt. PS: Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.
Ganz blass vor Spass. Manager in turbulenten Zeiten - das neue Buch von Betty Zucker. / 10.06.2003
Jeder Mensch sucht Anerkennung, will eigene Ideen umsetzen und über sich hinauswachsen. Ohne diese Triebfedern gäbe es weder Spitzenleistung noch Innovation. Die Egobooster haben dies längst verinnerlicht und sitzen in der Aufmerksamkeitsökonomie ganz vorne. Leben und Arbeiten sind keine Gegensätze mehr. Die Egobooster ziehen ihre Selbstentwicklungslinie ständig gerade. Das Problem: Viele Unternehmen nutzen die Super-Motivation aus. Sie erhöhen die Schlagzahl und hetzen sie durch den Speed-Dschungel. Dabei geht das richtige Tempo verloren, die Qualität der Arbeit franst aus.
Manager der Zukunft - was man unbedingt lesen sollte. Ein Streifzug. | Folge 1 | / 04.04.2003
Mit bleierner Schwere in den Gliedern bewegen sich viele Zeitgenossen durch Beruf und Alltag. Sie sprechen davon, bei aller Beschleunigung irgendwie auf der Stelle zu treten. Frischer Wind und Veränderung werden dringend herbeigesehnt, nur wie und wo finden sie statt? Was kann man als Manager, Kunde, Mitarbeiter oder Privatmensch tun? Unser Tipp: Lesen statt dösen. In einer 4-teiligen Serie fassen wir zusammen, was uns die wichtigsten Vor- und Querdenker der letzten Jahre raten. In Folge 1 steht der Manager im Blickpunkt.
Die neuen Wirtschaftsromane der Saison - eine Sammelbesprechung. / 05.03.2003
Morde, feindliche Übernahmeversuche, ein Duell zweier Firmen und die Biographie eines Opportunisten. Dies ist der Stoff, aus dem die neuen Wirtschaftsromane gestrickt sind. Der schlimmste Flop: Mitten ins Ziel. Die beste Empfehlung: Der Manager ohne Eigenschaften.
Eine Studie des Global Future Forums gibt interessante Einblicke in die Denkweise der einflussreichsten Topmanager. / 25.11.2002
Manager planen zu wenig für die Zukunft, sind nicht sehr erfolgreich darin, mit Wandel umzugehen und trauen ihren Kollegen und Unternehmen nicht zu, sich in Zukunft ethischer zu verhalten. Alles Klischees? Nein. Ergebnisse einer Studie, für die unter anderem die Führungsriegen der 500 weltweit größten Unternehmen befragt wurden.
Ein Gespräch mit Bruno Wagner über Manager, Berater und Profiteure. / 21.10.2002
Harte Sanierer haben das Steuer wieder übernommen und kicken mit Blick aufs Quartalsende altgediente Mitarbeiter aus den Reihen. Mitleid haben sie keins. Warum auch? Sie befinden sich im Krieg - und Opfer sind normaler Bestandteil von Kampfeshandlungen. Außerdem müssen sie sich um ihre eigene Zukunft kümmern. Heike Littger sprach mit Bruno Wagner über die herrschenden Managementmethoden und sein neues Buch Die Jobvernichter, das morgen in den Buchhandlungen erscheint.
Kann man Beruf, Privatleben und Gesundheit mit Managementmethoden in den Griff bekommen? / 28.08.2001
Wenn Manager auch ihr Privat- und Familienleben mit Managementmethoden anpacken würden, wäre es bald aus mit dem Ungleichgewicht zwischen Berufsstress und Freizeit - so die These der drei Autoren. Sie demontieren in ihrem Ratgeber so manchen Chefetagen-Mythos: Stress, so behaupten sie, gehört nicht zwangsläufig zu einem Job im Management und kann meist vermieden werden.
Interims-Management - ein Arbeitsmodell mit Zukunft. | Folge 2 | / 29.06.2001
Unternehmen sitzen in der Klemme. Der Markt fordert Ware, Dienstleistung, Innovation - in immer kürzerer Zeit. Doch Führungskräfte, Manager und Mitarbeiter sind oft überfordert, arbeiten an der Grenze ihrer Kapazität. Es fehlt an der nötigen Erfahrung und am entsprechend qualifizierten Personal. Der Weg über den Stellenmarkt dauert zu lang. Was also tun? Eine Lösung sind Interims-Manager. Sie verfügen über das nötige Know How und sind sofort einsatzbereit. Kein Wunder, dass die Branche boomt. Sie erwartet Zuwchsraten von 20 bis 50 Prozent. Die neue Art zu arbeiten ist jedoch nicht nur für Unternehmen vielversprechend. Das Leben als Projekt-Nomade ist für viele Manager durchaus interessant.
Interims-Management - Vor- und Nachteile einer neuen Arbeitsweise. / 29.06.2001
Ungeahnte Konkurrenzsituation, Überlastung des Managements, ungenügendes Know-how und Innovationspotential, plötzlicher Ausfall einer Führungskraft oder eine ungeklärte Nachfolgeregelung. Etwa 10.000 Interims-Manager ziehen durch Deutschland, von Projekt zu Projekt, helfen Unternehmen aus der Klemme. Der Preis: immer auf Achse, ein Leben im Hotel, fern von Familie und Freunden. Trotzdem: Ein fester Arbeitsplatz kommt für die meisten nicht in Frage. Sie wollen frei sein, sich weiterentwickeln - und nicht im Büroalltag ersticken. Ariane Asselborn über ein Arbeitsmodell mit Zukunft.