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"Mikro", das bedeutet klein, kurz, fein, auch gering. "Mikro" findet sich in zahlreichen Begriffen, von der Mikroanalyse bis zum Mikrozensus. Im Kontext von Innovation und Transformation steht "mikro" für kleinteilige, angepasste Instrumente, Methoden und Lösungen. Darum geht es in unserer Serie. Und um die Menschen und ihre Beweggründe, einen Mikroansatz zu wählen. Dieses Mal: Micro-Inputs

Mal was anderes: ein Organizer für den Job als Kombination von Jahresplaner und Reflexionsbuch für die persönliche Entwicklung. Ein Lern- und Übungsbuch, das dazu einlädt, die Unterscheidung von kompliziert und komplex als Orientierungshilfe für den Weg durchs Jahr zu nehmen.

Was soziale Innovation denn eigentlich sei, darüber gehen die Meinungen auseinander. Was vielleicht auch daran liegt, dass eine analytisch klare, trennscharfe Definition vorausgesetzt wird. Demgegenüber geht ein Buch erfrischend pragmatisch ran. Und präsentiert ein breit gestreutes Innovationssammelsurium mit Aha-Effekten.

Wir können sehr wohl mehrere Aufgaben gleichzeitig ausüben. Dann nämlich, wenn eine der Aufgaben keine oder nur wenig Aufmerksamkeit fordert. Sagt eine Zeitmanagement- und Organisationsexpertin. Und bricht eine Lanze für Multitasking.

Menschlichkeit. Ein hehres Ziel? Oder notwendige Grundlage menschlichen Zusammenlebens? Ein kleiner Ratgeber erinnert daran, dass es in erster Linie auf die eigene Haltung ankommt: Der Schlüssel zu mehr Menschlichkeit ist die Bereitschaft, bei sich selbst anzufangen.

Burnout versus Flow: der zentrale Gegensatz der Arbeitswelt von heute. Fehlt Flow bei der Arbeit, begünstigt das die Entstehung von Burnout. Nur ist das kein schicksalhafter Mechanismus. Flow lässt sich fördern. Indem man Handlungs- und Entscheidungsspielraum einfordert und Verantwortung übernimmt. Und wo das nicht geht, sich einen anderen Job sucht.

Flexibilität, Mobilität, Elastizität: Leitwerte für Unternehmen in einer Welt sich ständig verändernder Marktbedingungen. Nur wer sich schnell, agil und flexibel auf die immer neuen Anforderungen einstellt, wird langfristig überleben. Agiles Management verspricht, das zu leisten. Ein neuer Reader gibt einen Überblick über innovative Methoden und Ansätze.

Die Zeit der großen Lösungen ist vorbei. Mikro, egal ob mit "k" oder mit "c" geschrieben, ist der Trend: kleine, intelligente, angepasste und passgenaue Lösungen. Auch beim Lernen: Mikrolernen könnte die Art des Wissenserwerbs verändern. Ein Handbuch stellt nun "Microtraining Sessions" vor.

Je mehr Werkzeuge man im Werkzeugkasten hat, desto besser ist man für Reparaturarbeiten gewappnet. Nicht anders ist es mit den Fragen. Jede Situation im Beruf erfordert andere Fragemethoden und Fragetypen. Ein Ratgeber zeigt, wie man stets die passende Frage findet.

Die meisten Unternehmen (und Menschen) können erklären, was sie tun. Sie können meist auch sagen, wie sie es tun. Aber nur wenige können klar formulieren, warum sie tun, was sie tun. Das Warum aber ist die Masterfrage. Auf sie gilt es eine Antwort zu finden. Zuerst und vor allem.