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Ihre Suche nach "Tag: Kreativität" ergab 61 Treffer.
Kreativität braucht Raum zur Entfaltung - ein Gespräch mit Emmanuel Siregar. / 18.09.2007
Einer Idee folgen, ohne zunächst zu wissen, wo sie einen hinführt, ist riskant. Aber es führt auf den Weg der Kreativität. Fehler gehören dazu. Nur wenn Mitarbeiter diesen Weg gehen und in der Lage sind, aus Fehlern zu lernen, sind Innovationen möglich. Sagt ein Personalentwickler. Und Innovationen werden immer entscheidender. Sie machen den Unterschied, denn sie sind die zentralen Erfolgsfaktoren in Märkten, in denen die Produkte immer vergleichbarer geworden sind. Kurzum: Kreativität ist Wertschöpfung, die in allen Mitarbeiterköpfen steckt. Man muss ihr nur Raum zur Entfaltung geben. / 18.09.07
Unternehmen müssen sich der Gesellschaft öffnen - ein Gespräch mit Jan Teunen. / 15.06.2007
Unternehmen heute sind zu sehr auf Produkte und Märkte fixiert. Diese verengte Perspektive aber birgt Gefahren, sagt ein Kulturexperte. Denn in einer vernetzten Welt hat das Denken und Handeln in Sparten, Ressorts und Fächern keine Zukunft. Unternehmen müssen sich daher öffnen: der Natur wie der Gesellschaft. In der Unternehmenskultur der Zukunft sind Wirtschaft und Ethik keine Gegensätze. Vielmehr übernehmen Unternehmen für ihr wirtschaftliches Handeln ausdrücklich die ethische Verantwortung. Zukunftsträchtige Unternehmen erkennen das an. Sie wissen, dass gesellschaftliches Engagement notwendig ist. Und sie handeln entsprechend. / 15.06.07
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 9: Creative Work. Business der Zukunft. / 30.04.2007
Kreativität ist in aller Munde. Sie ist das Business der Zukunft, der Hoffnungsschimmer des ausgehenden Industriezeitalters. Deshalb erklärt Deutschlands bekannteste Trendschmiede Kreativität nun zum neuen Megatrend, zum Kennzeichen einer neuen Arbeitskultur, eines neuen Zeitalters gar. Die These: Die schillernden und vielfältigen Formen neuer Arbeit, die in den Nischen der Industriearbeit aufblühen, sind Trendsetter einer neuen Arbeitskultur, die bald zum Mainstream werden wird. Nur Vorsicht: Ganz so leicht lässt sich neue Arbeit nicht weichspülen. Denn Kreativität war immer schon rebellisch, widerborstig und normensprengend. Nie Mainstream-kompatibel. / 30.04.07
Warum weniger Management effizienter und erfolgreicher ist - ein Essay von Paul J. Kohtes. / 06.12.2005
Manager haben vielfach Angst vor Kreativität. Deshalb versuchen sie, alle Prozesse vorauszuplanen und beherrschbar zu machen. Das Problem: Es kommt immer anders, als man geplant hat. Warum also sinnlos Energie vergeuden? Manager können sowieso nicht alles steuern und entscheiden. Der Ausweg: Mit weniger Energieeinsatz größere Wirkungen erzielen. Anstifter statt Angeber sein! Die größte Kunst besteht darin, ein Ziel ohne Kraftaufwand und scheinbar mühelos zu erreichen: konzentriert, aber ohne Anstrengung. Weniger Management ist die eigentliche Logik erfolgreichen Managements.
Warum wir uns gegenseitig in die Schuhe helfen sollten - ein Essay von Peter Felixberger. / 27.09.2005
Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Bosse als einsame Genies in der Chefetage wähnten und die Puppen tanzen ließen. Kreativität, persönlicher und unternehmerischer Erfolg sind das Ergebnis von Teamwork. Kooperation und gegenseitige Hilfe sind hierfür unverzichtbar. Die emanzipatorische Devise lautet: Sprich direkt und auf gleicher Augenhöhe mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten! Und vergiss das alte Zielgruppen- und Typenrasterdenken von oben! Es gilt wieder, voneinander zu lernen und dem anderen zu helfen, selbst wenn er Konkurrent, Mitbewerber oder einfach nur Kunde ist.
Die Menschen sind kreativer und lebendiger als die Chefetagen glauben - ein Essay von Ralf G. Nemeczek. / 22.11.2004
Anstatt ihn zu fördern und zu kreativer Höchstleistung zu motivieren, wird der Mensch heute als Kostenfaktor wegrationalisiert. Das ist genauso hirnrissig, als wenn man einem Auto wegen mangelnder Leistung das Getriebe ausbaut, weil man nicht weiß, wie man die Gangschaltung benutzt. Sagt changeX-Autor Ralf G. Nemeczek und ruft zu einem Perspektivwechsel auf. Weg vom ständigen Mangeldenken: zu wenig Arbeit, zu wenig Geld, zu wenig Sinn. Hin zum Aufbruch in neue Möglichkeitsräume: Arbeit für alle, Geld für alle, Sinnstiftung für alle. Neugierig werden, sich und die Welt neu entdecken. Beginnen könnte man damit, das Immergleiche einfallsloser Produkte und Dienstleistungen und das Immergleiche stupider Arbeit hinter sich zu lassen.
How to Catch the Big Idea. Die Strategien der Top-Kreativen - das neue Buch von Ralf Langwost. / 13.10.2004
Ein ehemaliger Art Director aus der Werbebranche hat fünf Jahre lang Nabelschau betrieben: Tiefeninterviews mit Kollegen geführt und deren Strategien und Arbeitsweisen untersucht. Sein Ergebnis: Zündende Ideen sind weder Zufall noch Glückstreffer oder Eingebung. Sie lassen sich fangen wie Fische - sofern man mit der Angel umgehen kann und am richtigen Gewässer sitzt. Jeder kann also kreativ sein, wenn er ein paar Regeln befolgt. Zum Beispiel: Erfolgsdruck loslassen, Fehler zulassen, aber gnadenlos in der Bewertung der Ideen sein. Keine Angst vor Risiko und Veränderung. Und ganz wichtig: Bedenkenträger, Opportunisten und Feiglinge gar nicht erst an der Ideenfindung beteiligen.
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | Folge 2 - 06 / 2004 | / 22.06.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. P.S. (Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.)
Think! - das neue Buch von James Adams. / 02.03.2004
Kreativität ist jedem Menschen angeboren. Davon ist wenig zu spüren in der geistigen Einöde. Viele sitzen fest im Schraubstock von Denkblockaden und Mentalbarrieren, sagt ein ehemaliger Stanford-Professor. Er forscht seit vielen Jahren nach den Ursachen. Sein Fazit: Probleme werden nicht gelöst, weil viele die Veränderung scheuen. Dort, wo Ideenreichtum und Kreativität gefragt sind, regieren taube Nüsse. Unfähig zu Ehrlichkeit und Vertrauen, dem Nährboden der Kreativität. Da kommt der neu aufgelegte Klassiker über die Kunst schöpferischen Denkens gerade recht.
Wir tragen die Verantwortung! - Ein Essay von Eva Schoch. / 19.12.2003
Deutschland ist das Land mit den weltweit meisten Vorschriften, Bestimmungen und Gesetzen. Fragt sich nur, ob die Bürger so undiszipliniert und renitent sind, dass sie derart verzurrt werden müssen. In diesem Schwitzkasten der Verordnungen regiert die Angst - vor Regelverstoß und abweichendem Verhalten. Sicher ist sicher. Kreativität kann sich aber nur in angstfreier Umgebung entfalten. Auf unkonventionelle und unangepasste Weise. Warum wir die alten Sicherheiten über Bord werfen sollten, erklärt eine Historikerin.