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Ihre Suche nach "Tag: Macht" ergab 20 Treffer.
Die changeX-Buchumschau im Frühsommer 2024 / 07.06.2024
In unserer Buchauslese geht es diesmal um: die verborgenen Potenziale, die in jedem Menschen schlummern; um ein neues, nicht nur individualistisches Verständnis von Mindset; um Kairos als Wegweiser zu einer komplexeren Zeitwahrnehmung; um Verletzlichkeit als Ankerpunkt einer sorgenden Ethik; um den Einfluss, den einfache Menschen auf die Geschichte nehmen können; und schließlich um Klimaversagen: Warum Gesellschaften nicht in der Lage sind, den Klimawandel aufzuhalten - und was man trotzdem tun kann.
Wirtschaftsopposition - eine historische Fußnote / 22.05.2019
Könnte es sein, dass es ganz anders ist? Dass Adam Smith, dem Begründer der ökonomischen Lehre, eigentlich eine ganz andere Form von Wirtschaft vorschwebte? Keine, in der Großunternehmen den Ton angeben. Sondern eine Wirtschaft, in der ökonomisch selbständig handelnde Individuen im Mittelpunkt stehen. Eine mit selbständigen Unternehmern, Kleinunternehmen und Kleinbetrieben. Könnte sein, dass es so ist. Eine wirtschaftshistorische Fußnote.
Private Regierung - das neue Buch von Elizabeth Anderson / 09.04.2019
In einem Staatswesen, in dem das Volk Souverän ist, ist die Regierung eine öffentliche Angelegenheit. Und ist an Recht und Gesetz gebunden. Doch wie sieht es in Unternehmen aus? Offensichtlich sind dort die Beschäftigten einer willkürlichen, nicht rechenschaftspflichtigen Macht unterworfen. Es regieren Anweisung und Kontrolle, es herrscht das Management. "Private Regierung" nennt das die politische Philosophin Elizabeth Anderson. Sie fordert ein radikales Überdenken des Verhältnisses zwischen privaten Unternehmen und der Freiheit und Würde von Arbeitnehmern. Und plädiert für Autonomie am Arbeitsplatz.
"Die meisten Instrumente sind so leicht zu erlernen, dass jeder sie anwenden kann" - ein Gespräch mit Johannes Schartau / 19.04.2018
Zu viel Macht. Oder zu wenig Macht. Beides ist nicht gut. Denn beides verhindert eine funktionierende Zusammenarbeit - Redezeit ist ungleich verteilt, die eine Meinung hat mehr Gewicht als die andere, Menschen haben Angst, ihre Ideen preiszugeben. Ein Methodenset soll es Gruppen ermöglichen, ihre Zusammenarbeit wirkungsvoll zu gestalten. Indem es, basierend auf der Komplexitätstheorie, Strukturen an die Hand gibt, die befreien: Liberating Structures.
Das Macht-Paradox - das neue Buch von Dacher Keltner / 28.10.2016
Das machiavellistische Bild der Macht lässt sich nicht mehr halten. Die jahrhundertelange Gleichsetzung von Macht mit Intrige und Gewalt bildet nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit ab. Macht aber hat viele Facetten. Wichtiger heute wird die Macht, die verliehen wird. Die auf Gemeinsinn und sozialen Kompetenzen beruht. Macht ist ein Mittel, durch das wir uns aufeinander beziehen, sagt ein renommierter Psychologe. Und rückt das schiefe Bild der Macht gerade.
Psychopolitik von Byung-Chul Han - eine Rezension mit zwei Exkursen / 28.11.2014
In der ökonomischen Lehre spielt Macht keine Rolle. Und auch aus unserem Alltagsleben scheint sie sich weitgehend verflüchtigt zu haben. Scheint. Ein Philosoph sagt: Die Macht ist nicht verschwunden. Sie hat nur ihre Form gewandelt. Und ist unsichtbar geworden. Aus Disziplinierung wurde psychische Feinsteuerung.
"Hierarchie ist gut" - Bob Suttons Diskussionsbeitrag auf LinkedIn / 30.01.2014
Stanford-Professor Bob Sutton war schon immer für deutliche Worte gut. Unvergessen sein Buch Der Arschloch-Faktor, mit dem er das Wort "Arschloch" in die Managementlehre einführte. Nun provoziert Sutton erneut: mit einem Beitrag über Hierarchie, gepostet auf LinkedIn. Sutton sagt: Hierarchien sind nicht schlecht. Sondern notwendig. Sie müssen nur gut gemacht sein.
Macht - das Buch von Jeffrey Pfeffer / 08.03.2013
Leistung und Intelligenz seien entscheidend für Erfolg, predigen Karriereratgeber nimmermüde. Doch sie blenden ein zentrales Moment menschlichen Zusammenlebens aus, wie übrigens auch die ökonomische Lehre: Macht. Ein Stanford-Professor rückt die Verhältnisse wieder gerade. Und widmet dem vergessenen Motiv ein lesenswertes Buch.
Power - das neue Buch von Robert Greene / 01.02.2013
Macht ist das Tabuthema Nummer eins, nicht nur im Management. Ein Klassiker zum Thema beschreibt die Mechanismen der Machterlangung - man muss sie nicht anwenden, aber kennen sollte man sie. Um sie abzuwehren.
Quer gelesen. Die Zeitschriftenumschau von changeX, April 2011 / 21.04.2011
Optimisten leben länger. Der Stärkere siegt. Männer führen besser. Glaubenssätze wie diese halten sich hartnäckig. Sie sind die unhinterfragten Stützpfeiler der Realitätskonstruktion. Ihnen gilt unser Streifzug durch Magazine und Onlineportale im Frühjahr 2011. Klar, dass dabei das eine oder andere Stereotyp in sich zusammenkracht. Zum Beispiel das Märchen vom - nein, nicht vom bösen, sondern vom Leitwolf, dem Alphatier.