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Hans A. Wüthrichs neues Buch Capriccio - eine Einordnung / 15.09.2020
Wenn die Zukunft ungewiss ist, muss Handeln experimentell werden. Muss sich vorantasten. Muss Lösungen finden, die gangbar, passend, brauchbar sind, statt sich bei der Suche nach der perfekten Lösung zu verdaddeln. Das gilt - selbstredend - auch für Führung. So die Quintessenz des Buchs ganz kurz.
"Wir müssen mit der Überforderung tanzen lernen" - ein Gespräch mit Hans A. Wüthrich / 01.05.2020
Das Dilemma der Führung ist, dass die Referenzen verloren gegangen sind, die Bezugspunkte sicheren Handelns. Alles im Griff haben zu wollen führt in die Überforderung, und die tradierte Managementlehre mit erprobten Lösungsroutinen und Best Practices greift nicht mehr, wo Ungewissheit herrscht. In dieser Lage neue Souveränität zu gewinnen heißt, mit den alten Mustern zu brechen. Und neue Wege zu gehen: experimentieren, ausprobieren, in kurzen Zyklen lernen, viable Lösungen suchen - passende, brauchbare statt der vermeintlich perfekten. Kurz: Der Logik der experimentellen Annäherung folgen.
Musterbrecher-Express - das exklusive neue Lernreise-Format / 13.05.2016
Nach dem Film nun die Lernreise: Der Musterbrecher-Express bietet ein exklusives neues Format. Lernziel: Verstehen, weshalb Musterbrecher agiler und innovativer sind. Grundsatz: kein Best-Practice-Hopping, keine Showveranstaltung. Sondern eingehende Lernerfahrungen und Gespräche.
Musterbrecher. Die Kunst, das Spiel zu drehen - das neue Buch von Stefan Kaduk, Dirk Osmetz, Hans A. Wüthrich und Dominik Hammer / 02.10.2013
Das Management predigt den Wandel. Lässt "Wind of Change" spielen. Und der CEO trägt ein T-Shirt mit Aufdruck "Querdenker". Doch ist Andersmachen meist bloße Rhetorik, Change eine Form von atemlosem Stillstand. Eingebettet in fröhliche Metaphern des Aufbrechens wird weitergemacht wie bisher. Ein Buch sagt, wie Veränderung gelingen kann. Indem Einzelne die Routinen des Gewohnten, des Eingespielten durchbrechen. Musterbrecher.
Führung erfordert, Regeln infrage zu stellen - ein Essay von Rolf Arnold und Thomas Prescher / 19.04.2013
Tools, Kennzahlen, Regeln: das herrschende Managementmuster, auf wachsende Komplexität zu reagieren. Die Folge: noch mehr Komplexität. Der Schlüssel zu einem neuen Führungsverständnis liegt jedoch darin, mit Selbstverständlichkeiten zu brechen, Muster und Regeln zu hinterfragen. Das gilt gerade auch für die eigene Regelhaftigkeit der Führungskraft selbst.