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Bereits am Tag 30 auf See, irgendwo zwischen dem ägyptischen Port Suez und dem griechischen Hafen Piraeus, zeigen sich bei der Chinesin Jingjing die ersten Anzeichen einer Metamorphose. Die 22-Jährige ist völlig verwirrt. "Ich weiß nicht" - so beginnen viele ihrer Sätze. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat sie ihr Heimatland verlassen, um in Tokyo das Peace Boat zu besteigen. In Taiwan, beim Erzfeind, ist sie seitdem gewesen, in Vietnam, beim unbekannten Nachbarn, in Singapur, "wo alle im Kaufrausch waren", und in Eritrea, "wo die Menschen noch ärmer sind als bei uns in ländlichen Gebieten". Jeder Landgang ein Kulturschock, und an Bord ist sie konfrontiert mit 981 Japanern, deren Gewohnheiten sie zusätzlich befremden.
Die Koordinaten scheinen nicht mehr zu stimmen, an denen sich Jingjing stets orientiert hatte. Für Positionsbestimmungen ist in China die Partei zuständig, das hat die Studentin zwar mal kritisiert, aber nie grundsätzlich bezweifelt. Und jetzt? "Ich weiß nicht", sagt sie, "wenn ich zurück in Beijing bin, werde ich einiges überprüfen müssen." Behaupten doch die Funktionäre beispielsweise, fast alle Taiwanesen sehnten sich danach, heim ins Reich der Mitte geholt zu werden. Doch auf dem Schiff traf Jingjing den gleichaltrigen Tarko aus Taipeh, und der erzählte eine ganz andere Version: Außer ein paar Ewiggestrigen plädierten fast all seine Landsleute für die Unabhängigkeit der Insel. Was ist die Wahrheit?
Ein Forschungsschiff in Sachen Frieden.
  Feste Gewissheiten geraten auf dem
  Meer ins Schwanken. Und genau das ist die Absicht dieser
  Kreuzfahrten der anderen Art. Sie werden seit 20 Jahren von der
  japanischen Freiwilligenorganisation Peace Boat veranstaltet. Auf
  dem gleichnamigen, 200 Meter langen Dampfer mit neun Decks bietet
  sie einen Komfort wie auf kommerziellen Ozeanlinern. Ungewöhnlich
  ist es dagegen, Häfen wie Massawa in Entwicklungsländern wie
  Eritrea anzulaufen und dort beim Wiederaufbau einer Schule zu
  helfen, oder in Japan Computer zu sammeln, um sie in den Favelas
  von Rio de Janeiro zu verteilen. Bei solchen Landgängen und in
  den Vorlesungen an Bord können die rund 1.000 Passagiere im
  Wortsinne er-fahren, dass es jenseits des Horizonts mehr zu
  entdecken gibt als Disneyländer und Hofbräuhäuser: die ganze
  Vielfalt des Lebens, inklusive Konflikten, Armut,
  Unterentwicklung. Peace Boat-Passagiere überfallen nicht als
  kamerastarrende Trupps die üblichen Sehenswürdigkeiten, sondern
  erkunden auf behutsame Weise kulturelle Eigenheiten, örtliche
  Problemlagen und kreative Lösungen. Mit 21 Knoten schippert das
  Forschungsschiff in Sachen Frieden um die Welt, eine Entdeckung
  in Langsamkeit, angetrieben von einem 21.000-PS-Diesel und dem
  optimistischen Credo: "Peace is possible!"
  
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"Die Partei sagt, Frauen und Männer sind gleichberechtigt." - Und warum, bitte, sind dann sämtliche Spitzenfunktionäre männlich?
Jingjing senkt den Kopf, versteckt sich hinter dem Vorhang halblanger Haare, die Lippen sind zusammengepresst. "Ich weiß nicht ..." Es arbeitet in ihr. Jeder zurückgelegte Kilometer ein neues Fragezeichen. Die Macht der Propaganda, daheim an Land allgegenwärtig, beginnt zu verpuffen. Ein Leerraum tut sich auf und Jingjing weiß, dass sie jetzt selbst nachdenken muss, um ihn zu füllen. Die innere Reise verläuft, wie so oft im Leben, aufregender als die äußere.
Offen miteinander reden.
  Auf dem Schiff als Refugium,
  unterwegs in neutralen Gewässern, können erklärte Feinde offen
  miteinander reden, was in der vergifteten Atmosphäre ihrer
  Heimatländer unmöglich wäre. Israeli treffen Palästinenser, Inder
  konferieren mit Pakistani, Tamilen lernen zum ersten Mal
  Singhalesen kennen, kolumbianische Guerilleros reden mit
  Regierungstreuen. Die Gastgeber spielen bewusst ihre Gunstlage
  aus: Das offene Meer fördert offene Gespräche, außerhalb der
  Zwölf-Meilen-Zone lockern sich die Zungen. Und anders als bei den
  üblichen Konferenzen kann nach heftigen Diskussionen niemand nach
  Hause gehen: In der kleinen Schiffswelt begegnet man sich jeden
  Tag aufs Neue. Das fördert den fairen Umgang.
  
Vier Tage vor dem Auslaufen war Jingjings Vater gestorben.
  Ihre Mutter und zwei Geschwister standen plötzlich ohne Ernährer
  da. Dennoch hat sie nicht abgesagt. "Diese Reise ist die Chance
  meines Lebens", sagt sie leise, mit einem leichten Zittern in der
  Stimme. Ihre Mutter habe sie gedrängt, das Ticket nicht verfallen
  zu lassen, sie werde sich mit dem Backen und Verkauf von Brot in
  Beijing schon über Wasser halten. Wenn es in den IS-Seminaren um
  die großen globalen Themen geht, Demokratie, Menschenrechte,
  Gewaltlosigkeit, wirkt sie manchmal abwesend. Dann denkt sie an
  daheim. Muss sie ihr Englisch- und Politikstudium abbrechen, weil
  die Uni zu teuer wird? Der Traum, eines Tages Bürgermeisterin
  ihrer Heimatstadt zu werden, "weil endlich die gewissenlosen und
  korrupten Kader abgelöst werden müssen", rückt in weite Ferne.
  Oft bricht sie unvermittelt in Tränen aus.
  
Die anderen Studenten trösten sie. Auch diejenigen aus
  reichen Ländern verstehen seit kurzem etwas besser, was
  alltägliche Armut bedeutet. In Sri Lanka besuchten sie mit der
  Peace Boat-Delegation ein Dorf, das Bürgerkriegsflüchtlinge
  wiederaufgebaut hatten. Tyler, der in Minneapolis
  Kommunikationswissenschaft studiert, spürte ihn geradezu
  körperlich, den Unterschied, "ob du Krieg und Flucht im Fernsehen
  als Konsumware angeboten bekommst, oder ob du mittendrin stehst,
  die fürchterlichen Folgen mit eigenen Augen siehst. Wenn du sie
  fühlen, fassen, hören und riechen kannst." Die Studenten lernten
  eine Familie kennen, die Bonbon-Papiere gesammelt hat, um sie
  fein säuberlich zu plätten und innen an die Wände ihrer Hütte zu
  kleben, als Tapetenersatz. Dieser unbändige Wunsch nach
  Schönheit, mitten im Elend, beeindruckte die Studenten am
  meisten. Seitdem geistern die Flüchtlinge immer wieder durch ihre
  Diskussionen.
Touristen plus Aktivisten.
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Diese Chance können nur die ganz Jungen (noch nicht im Job) und die Alten (nicht mehr im Job) ergreifen - die jedoch in vollen Zügen. Um sechs Uhr Tai-Chi auf dem Außendeck. Um acht Bauchtanz in der Windjammer-Bar. Um zehn Teiko-Trommeln am Swimmingpool. Danach Gebärdensprache. Nachmittags Karate für Frauen. Abends ein Vortrag über "Slow Food". Um Mitternacht wird Pyramiden-Power genutzt, um mit Aliens zu reden. Alternativ das beliebte Alien-Fangen, bitte Handtücher mitbringen! Oder "Gangsta-Party" in einer der Bars, bis irgendwann auch der Letzte völlig ausgelaugt in die Kabine wankt. Die Atmosphäre schwankt zwischen Feriencamp und Volkshochschule, zwischen fröhlicher und zwanghafter Umtriebigkeit, weitab von der strengen und stressigen Gesellschaft daheim. Die meisten Programme werden von den Passagieren selbst organisiert. Japan, das Fischervolk, entdeckt die Freiheit der Meere.
Wissen über die Welt sammeln.
  Mr. Toshi, ein Schwertkampflehrer
  und Schriftsteller, drahtig und mit Anfang 60 einer der jüngeren
  Alten an Bord, erlebt jeden Tag an Bord als eine
  Horizonterweiterung. "Wir Japaner wissen viel zu wenig von der
  Welt. Was unser Land zum Beispiel im Zweiten Weltkrieg Korea und
  China angetan hat, darüber schweigen die Schulbücher. Wir haben
  keine Ahnung, wie uns andere Völker sehen, das ist erschreckend!"
  Eritreer essen Spaghetti? Italien hat aktive Vulkane? Europäer
  bekommen sechs Wochen Jahresurlaub? Seemeilen reihen eine
  exotische Erkenntnis an die andere.
  
Am meisten profitieren die Internationalen Studenten von
  der Quersubventionierung durch die Peace Boat-Touristen. Vom
  Bafög-Satz ließe sich ihr exklusives Studieren kaum bezahlen. Sie
  können sich mit Altersgenossen aus weit entfernten Ländern
  austauschen, die Folgen der Globalisierung an
  Originalschauplätzen studieren, Dozenten aus aller Welt lauschen
  - und danach in den Pool springen; nach dem Seminar laden, statt
  Mensa mit Massenfraß, Speisesäle mit weißgedeckten Tischen ein,
  bedient von livrierten Kellnern. Traumuni trifft Traumschiff.
  Nächstes Jahr sollen auch deutsche Studenten aufgenommen
  werden.
Ziviler Ungehorsam oder Gewalt?
  Es ist Tag 33 auf See, als der
  Krieg ausbricht. Die kahlen Ufer des Peloponnes verblassen
  langsam hinterm Heckwasser, das Meer liegt tiefblau und ruhig.
  Ein guter Morgen, denken die Studenten, im Yacht-Club auf Deck
  acht in der Sonne zu frühstücken. Fröhlicher Tumult entsteht, als
  backbord eine Schule Delphine gesichtet wird. Rituell stürzen
  alle an die Reling, aus dem Nichts formiert sich eine
  Fotografenphalanx wie bei einem Präsidentenbesuch; die Sprünge
  der Meeressäuger werden begleitet von einem Orchester aus Klicken
  und Rufen. Im Seminarraum fängt der Krieg ganz harmlos an.
  Ausgerechnet mit dem Thema Gewaltlosigkeit. Tyler, der
  Amerikaner, hält ein Referat über die Erfolge Gandhis und seiner
  Nachfolger, der schwarzen Bürgerrechtler in den USA, der
  Apartheidsgegner in Südafrika, und preist zivilen Ungehorsam als
  Wunderwaffe gegen Unterdrücker. Je länger er spricht, desto
  unruhiger rutscht Iba, die Palästinenserin, auf ihrem Sitzkissen
  herum.
  
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Die Palästinenserin wohnt im arabischen Teil Jerusalems, ihre Verwandten leben abgeschnitten in den besetzten Gebieten. Je eifriger die anderen Friedenspläne ausspinnen, desto mehr sinkt Iba in sich zusammen, verknotet ihren zierlichen Körper, blickt zu Boden, bis sie irgendwann ruft: "Ihr habt ja alle überhaupt keine Ahnung. Ihr wisst nicht, wie es ist, unter Besatzung zu leben. Ihr könnt überhaupt nicht mitreden. Und überhaupt: Was wirst du für uns tun, Tyler, wenn du zurück in Amerika bist. Und du, Narae, was wirst du tun?" Als ihr die Südkoreanerin, ihre beste Freundin an Bord, darauf vorwirft, sie sei "total rüde", da beginnt sie zu schluchzen. Später schweigt sie trotzig. Angriff, Verteidigung, Missverständnis, Eskalation, Verletzung - plötzlich ist er da, ihr eigener Konflikt, ausgerechnet unter der Fahne des Peace Boats. Haben sie nicht alle in Athen an der Eröffnung der Olympischen Spiele teilgenommen? Sind die Reden vergessen, die den olympischen Frieden beschworen? Ist die Zeremonie wirkungslos verpufft, mit der die Mahnflammen von Hiroshima und Nagasaki, einige Tausend Kilometer im Schiffsbauch nach Griechenland transportiert, und das olympische Feuer symbolträchtig vereinigt wurden?
Nahost-Verhandlungen im kleinen Kreis.
  In den Kabinen beginnen die
  Verhandlungen, zunächst nur Nahost-intern. Palästina konferiert
  mit Israel. Die gekränkte Iba vertraut sich Itay an: "Ich bin an
  Bord gekommen, um mein Volk hier zu vertreten. Ich will den
  Leuten hier erzählen, wie das ist, jeden Tag, von morgens bis
  abends, in Angst zu leben. Wir haben uns so an die Furcht vor
  Schikanen, Hauszerstörungen und Raketenangriffen gewöhnt, dass
  wir diese Furcht gar nicht mehr spüren. Sie ist mein täglicher
  Begleiter geworden. Erst hier, auf dem Schiff, wo ich mich sicher
  fühle, wird sie mir wieder bewusst. Dann ist es erst recht
  merkwürdig für mich, hier zu sein, die Geborgenheit und den Luxus
  zu genießen, während meine Leute daheim leiden. Unsere Situation
  ist so ausweglos. Keiner hilft uns. Die Europäer nicht, die
  Amerikaner sowieso nicht." Sie strafft ihre zierliche Gestalt,
  nimmt die weit über ihre Schultern reichenden schwarzen Locken
  mit einer energischen Geste zurück. "Dann kommt Tyler und singt
  das Hohe Lied der Gewaltlosigkeit, und die anderen stimmen sofort
  ein. Gute Ratschläge geben, ohne auch nur einen Tag Terror erlebt
  zu haben - na klasse."
  
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Warum er aufs Peace Boat ging? Nein, ihn trieb keine Mission für Völkerverständigung, da müsse er enttäuschen. "Ich brauchte einfach Urlaub", sagt er freimütig. Nach einer Verwundung des linken Auges durch ein israelisches Hartgummigeschoss wollte er sich ein wenig aus der Schusslinie nehmen. "Nebenbei kann ich hier verbreiten, dass nicht alle Israelis solche Starrköpfe wie Sharon sind." Auch auf dem Schiff neigt er zur Provokation, mit seiner Vorliebe für zerrissene Hemden und Militärhosen oder indem er Peace Boat in geschliffener Rede als eine "touristische Veranstaltung mit Friedensalibi" kritisiert. Im Konflikt unter den Studenten schlägt er sich sofort auf Ibas Seite.
Die Parteien beraten die Lage in Einzelgesprächen. "Iba fühlt sich angegriffen, dabei hat sie uns an die Wand genagelt mit ihren Fragen, was wir denn für Palästina tun werden": Tyler. "Ich weiß nicht, wie der Streit so eskalieren konnte": Jingjing. "In Südkorea zählt Provokation zu den schlechten Manieren": Narea. "Ich hab' doch nur ganz neutral gefragt, wer von den anderen nur redet und wer sich auch engagieren wird": Iba. Wie man nur so missverstanden werden kann, fragt jeder den anderen. Taiwan hält sich heraus, China zieht Fäden im Hintergrund, die USA suchen den Schulterschluss mit Südkorea, Israel und Palästina formieren einen ungewohnten Nahost-Block. Allen ist klar: Ein Vermittler muss her. Kann Bosnien helfen?
Konflikte ausräumen lernen.
  Jasna Bastic, die Kursleiterin und
  Initiatorin des IS-Programms, erlebt eine solche Krise an Bord
  nicht zum ersten Mal. "Unser Motto 'Frieden ist möglich' bedeutet
  ja nicht, dass es keine Konflikte gibt." Sie lehrt die Studenten,
  wie man deren Ursachen, Muster und Hauptakteure analysiert und so
  zu möglichen Lösungen kommt. Sie selbst ist in eine harte Schule
  gegangen. Geboren und aufgewachsen in Sarajewo, ausgebildet als
  Journalistin, musste sie im Bosnien-Krieg vor dem Dauerbeschuss
  der Serben fliehen, die die Stadt belagerten. Sie ging nach
  Österreich und in die Schweiz und machte es zu ihrer Aufgabe,
  möglichst objektiv über die Gründe für den Krieg in ihrer Heimat
  zu informieren. Sie hat die Banalität des Krieges erfahren, und
  seine Extreme. "Und ich habe erlebt, wie Propaganda Köpfe
  verminen und Seelen vergiften kann." Ihr persönliches Schicksal
  macht sie für die Studenten auf dem Peace Boat zu einer
  Vertrauensperson. Aus einem tieferen Verständnis heraus stellt
  sie die Fragen, die treffen. Mit ihrer burschikosen Zärtlichkeit
  wird sie zur älteren Schwester, die lobt und tröstet.
  
"Das Schiff ist wie ein Mikrokosmos", weiß sie, "wie ein
  kleines Abbild der großen Welt, die wir auf unseren Reisen
  umrunden." Jetzt, wo jeder mit jedem hadert, sind ihre
  Schlichtungskünste gefragt. Die Bosnierin beraumt eine
  Krisensitzung an. Jeder bekommt ausreichend Zeit, zu erklären,
  was er sagte, was sie meinte, was er verstand. Arabisches Feuer
  bekommt genauso Raum wie koreanische Kühle, amerikanische
  Direktheit genauso wie Itays anarchischer Sturm und Drang. "Wenn
  die Palästinenser glauben, dass sie immer die Opfer bleiben
  werden, ändert sich nie was": Tyler. "Und wenn ihr mir
  unterstellt, ich würde resignieren, irrt ihr euch. Ich gebe nie
  auf, nie": Iba. Draußen ist das Meer glatt und ruhig, drinnen
  tobt ein Sturm.
  
Doch während ein Bürgerkrieg durchschnittlich sieben Jahre
  dauert, wie Wissenschaftler ermittelt haben, legen sich die Wogen
  im Seminar innerhalb von Stunden. Die Südkoreanerin Narae gesteht
  Iba, sie habe sich getäuscht: "Was ich als rüde empfunden habe,
  ist in Wirklichkeit dein Kampfgeist - und den bewundere ich
  sehr." Auf offener See fällt es leichter, Tacheles zu reden. In
  einer kleinen Zeremonie an der Reling von Deck neun werden die
  Missverständnisse in kleine Päckchen verpackt und über Bord
  gekippt. Frieden? Frieden. Bis auf Weiteres. Alle haben
  unbekannte Seiten an den anderen kennen gelernt. Es ist wie mit
  dem Meer: Die größten Gefahren lauern nicht auf, sondern unter
  der Oberfläche.
Michael Gleich ist Wissenschaftspublizist und engagiert sich in der Initiative Peace Counts project für den Frieden.
© changeX Partnerforum [31.05.2005] Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.
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Autor
Michael GleichMichael Gleich, Publizist, Stroryteller und Redner, hat 2011 "der kongress tanzt. Netzwerk für gute Veranstaltungen" initiiert. Es berät Veranstalter darin, Konferenzen und Foren als lebendige Lernorte zu gestalten.



