Wir sind wieder wir!

Zum Tod von Horst-Eberhard Richter: Ein Gespräch über die Selbstverantwortung des Einzelnen gegenüber der vorherrschenden Politik und Wirtschaft
Von Heike Littger

Der Egomane hat ausgedient. Im Kommen, so Horst-Eberhard Richter schon 2002, sind die sensiblen, einfühlsamen Zeitgenossen, die sich engagiert einmischen - in Politik und Wirtschaft. Viele von ihnen suchen wieder mehr Nähe, wollen Gefühle austauschen. Denn sie spüren, wie sehr sie aufeinander angewiesen sind. Über dieses neue Wir-Gefühl sprach Heike Littger vor neun Jahren mit dem bekannten Psychoanalytiker. Aus Anlass seines Todes zur Erinnerung.

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Horst-Eberhard Richter, Psychoanalytiker, Psychiater und Sozialphilosoph, leitet heute das Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören Der Gotteskomplex, Die Chance des Gewissens und Wanderer zwischen den Fronten. Sein aktuelles Buch Das Ende der Egomanie ist im Kiepenheuer & Witsch Verlag erschienen.


Herr Richter, Ihr neues Buch heißt das Ende der Egomanie. Die Menschen müssen endlich erkennen - so Ihre Forderung - dass sie nur überleben können, "wenn der Glaube an die eigene Stärke und Überlegenheit einem Bewusstsein der Verantwortung für das Ganze weicht". Betrachten wir die Weltpolitik - kommen Ihnen da nicht erhebliche Zweifel, ob der westliche Mensch diese Erkenntnisstufe jemals erreichen wird?
Keine noch so große Stärke schützt vor Anfälligkeit und Verletzbarkeit. Also gehören Hilfsbereitschaft und Helfen zum Leben der Einzelnen und der Völker. Wir bleiben immer aufeinander angewiesen. Wer sich durch überlegene Macht von den Anderen unabhängig machen will, fällt irgendwann ins Bodenlose und reißt diejenigen mit sich in die Tiefe, die er in seinen Dienst gezwungen hat. Und eines Tages steht er als Schuldiger vor den Opfern, denen er seine Macht durch Unterdrückung und Gewalt abgerungen hat. Das habe ich als junger Soldat in Hitlers Vernichtungskrieg begriffen. Später gab es den Kalten Krieg - und die Chance zu einem Umdenken, als der atomare Rüstungswettlauf die Menschen tödlich ängstigte. Da kam Gorbatschow und forderte, alle Atomwaffen bis zum Jahr 2000 zu vernichten. Wir wollten nicht. Es hatte sich eine Ausrottungsmentalität eingeschlichen. Die fatale Bereitschaft, bei erreichter atomarer Überlegenheit ganze Regionen mit atomarer Auslöschung bedrohen und zu Gefügigkeit erpressen zu können. Diesen Größen- und Allmachtswahn habe ich als Gotteskomplex benannt und in meinem gleichnamigen Buch beschrieben. Deshalb haben Sie Recht. Die kulturelle Egomanie - sie lebt. Und sie wird versuchen, ihre selbstzerstörerischen Tendenzen auch weiterhin zu behaupten. Aber als vertretbares Projekt ist sie am Ende.

Wie wichtig war der 11. September 2001? Hat dieser Tag das Bewusstsein der Menschen nachhaltig verändert?
Man könnte den Gotteskomplex des Westens mit einer intermittierenden Krankheit vergleichen, die im Fortschreiten dennoch immer wieder Erholungsphasen zulässt. Da kommt es dann vorübergehend nach abgelaufenen oder gerade noch vermiedenen Großkatastrophen zum Erschrecken und zu einer verheißungsvollen Krise. Aber die Umbesinnung gebiert nicht die Kraft, einen neuen Weg einzuschlagen. Doch der 11. September war mehr als eine Katastrophe. Dieser Tag hat mehr erschüttert als nur den Unbezwingbarkeitsglauben der Amerikaner. Die Illusion des Westens, ein auf den Kult der Stärke bauender Fortschritt könne zu grenzenloser Unabhängigkeit und Sicherheit führen, ist ein für allemal gestorben. Nicht die höchste Militär- und Wirtschaftsmacht, nicht das modernste weltweite Spionagesystem, nicht das perfekteste Raketenabwehrschild kann uns gegen selbstmordbereite Feinde schützen.

Aber wissen wir das nicht längst. Ein Blick nach Israel hätte genügt. Dort tobt seit Jahren ein unerbittlicher Kampf zwischen zwei höchst ungleichen Gegnern. Ganz gleich, wie sehr Israel die Palästinenser in die Enge treibt - dem Volk bleibt immer noch eine letzte Waffe - der selbstmörderische Anschlag.
Eben weil der Westen kein Mittel findet, der Gewaltspirale in Nahost Einhalt zu gebieten, beweist er seine Lernunfähigkeit, nämlich einzusehen, dass es, wenn man zusammenleben muss, nur eine Sicherheit gibt. Außerdem werden die USA als das Sinnbild für Macht und Unbesiegbarkeit angesehen. Niemals hätte man geglaubt oder auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass dieses Land von Menschen aus scheinbar hoffnungslos rückständigen und ohnmächtigen Teilen der Erde abhängig wäre, die man zuvor kaum noch wahrgenommen hatte.
Dass über alle Verfeindungen hinweg ein unabwendbares Aufeinander-Angewiesen-Sein existiert. Dass keine noch so großartig ausgebaute asymmetrische Herrschaftsposition daran das Mindeste ändern kann. Und dass auf längere Sicht nur eine kulturelle Humanisierung in Ebenbürtigkeit und Gerechtigkeit den Weltfrieden sichern kann. Für Egomaniker klingt das vielleicht nach Einschränkung, Verzicht, altmodischem Gutmenschentum. In Wahrheit bedeutet es aber, die Stufe, die immer noch von der Unreife männlicher Omnipotenzträume charakterisiert ist, endlich zu verlassen - in Richtung einer höher entwickelten sozialen Sensibilität und eines gestärkten erwachsenen Verantwortungsbewussteins.

Keine leichte Aufgabe. Als Psychoanalytiker wissen Sie, wie schwer es ist, sich von inneren Bildern zu lösen und sich neu zu codieren. Spätestens seit der Renaissance basteln die Menschen der westlichen Zivilisation an ihrer Unverwundbarkeit. An ihrem Glauben, alles kontrollieren und beherrschen zu müssen. Die 3.000 Opfer, die in dem Doppelturm starben, werden daran nicht rütteln. Im Gegenteil: Die USA planen nach Afghanistan einen Krieg gegen den Irak, um ihre Macht erneut unter Beweis zu stellen. Und Israel hält ebenso stur an seinem Herrschaftswillen fest - und verleugnet weiterhin die Notwendigkeit einer gerechten gemeinsamen Ordnung, in der auch die Schwächeren als gleichberechtigt und ebenbürtig anzuerkennen sind.
Was die USA uns vormachen, ist im Grunde nur das ungenannte Ziel des westlichen Fortschrittsglaubens: Nämlich den anderen an militärischer, technischer, wirtschaftlicher Macht so weit voraus zu sein, dass man die Bürde von Gemeinschaftsaufgaben weitgehend den Anderen zuteilen und dadurch die eigene Freiheit erweitern kann. Dann ist es nur logisch, wenn man sich zum Beispiel bei Umweltkonventionen, bei einer Verschärfung der Biowaffenkontrollen und bei einem Internationalen Strafgerichtshof nicht ebenbürtig Vereinbarungen unterwirft, sondern für sich freie Hand verlangt.Wenn die Anderen nur neidisch sind und widerstandslos zuschauen, beweisen sie, dass sie keine bessere Moral haben, dass sie mit dem gleichen System innerlich verwachsen sind, in dem es nur darauf ankommt, vornan zu sein, um die eigenen Interessen mit einem Maximum von Ungebundenheit verfolgen zu können. Von Egomanie spreche ich, weil die Ähnlichkeit mit der manischen Krankheit frappant ist: Was man will, steht einem zu, also macht man es und schwelgt in Triumphgefühlen - bis irgendwann der Absturz kommt. Es sei denn, es fallen einem Freunde - oder Therapeuten - in den Arm. Aber wo sind die Freunde, die sich mit Warnung oder gar mit Widerspruch unbeliebt machen?

Also besteht vorerst keine Chance auf Heilung?
Da bin ich mir nicht so sicher. Der Allmachtswille hat im 21. Jahrhundert mit der Ausrottungsmentalität und den dazu passenden technischen Mitteln seine höchste Stufe erreicht. Und diese Denke ist nach wie vor lebendig, die dazu passenden Vernichtungsinstrumente werden unbeirrt weiterentwickelt. Doch die neuen Selbstbilder - zumindest der hiesigen Bevölkerung - weisen unmissverständlich in eine neue Richtung. Repräsentative Untersuchungen zeigen, dass sich zum Beispiel in Deutschland eine Art von Wir-Gefühl verstärkt. In Tests kommt heraus: Die Menschen suchen wieder mehr Nähe, wollen Gefühle austauschen, Liebe fühlen und Liebe geben. Vielleicht auch ein Grund dafür, dass der 11. September mehr Mitgefühl mit den leidenden als mit den rachebereiten Amerikanern weckte. Und Bushs Politik wird mit wachsendem Unbehangen verfolgt. Hinzu kommt das rapide Anwachsen einer neuen internationalen sozialen Bewegung, die sich mit konkreten Projekten zur Überwindung der Ungerechtigkeit der Globalisierung sowie mit grünen und friedenspolitischen Themen befasst.

Sie meinen attac, die Bewegung der Globalisierungskritiker, der Sie sich selbst angeschlossen haben. Wie kommt es, dass sich die Bewegung so plötzlich formierte? Dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden, ist nicht neu. Auch nicht, dass Menschen wehrlos ausgebeutet werden. Dass Krieg mehr zerstört, als nachträglich wieder aufgebaut wird.
Sie haben Recht. Es sind keine dramatischen Ereignisse, die die Menschen plötzlich auf die Straße treiben. Der Antrieb kommt aus dem Inneren der Menschen. Sie spüren - oder hören es sogar aus dem Mund hoher Verantwortlicher -, dass den Oberen das Steuer der Geschicke mehr und mehr aus den Händen gleitet. Das sich ausbreitende Misstrauen gleicht demjenigen der Kinder, die sich der Verlässlichkeit ihrer Eltern nicht mehr sicher fühlen.
Schon seit geraumer Zeit belegen Studien, dass sich die Jugend vom offiziellen Politikbetrieb zunehmend abgestoßen fühlt. Sie sehen die Arbeit an den echten Problemen der Menschen ständig überschattet von taktischen Geplänkeln und Heucheleien. Sie erleben, wie Politiker auf jeder Stufe der Karriereleiter ein Stück mehr von Aufrichtigkeit und Überzeugungsfestigkeit aufgeben. Lange lautete die Konsequenz: Dann müssen wir eben selbst schauen, wo wir bleiben. Um den Politikbetrieb kümmern wir uns nicht. Doch das ist nun offenbar vorbei. Die im Aufbruch befindlichen jungen Leute können sich selbst gar nicht anders denken als in einer Existenz der Gegenseitigkeit beziehungsweise der wechselseitigen Abhängigkeit. Politik ist ihnen wichtig. Nicht aus moralischem Edelsinn, altruistischer Selbstüberwindung. Sie fühlen sich mit sich selbst besser im Einklang, wenn sie sich für ihr Gerechtigkeitsgefühl einsetzen.

Also alles kleine Anhänger der Rawlschen Theorie: "Das gesellschaftliche Wohl hängt nicht von beliebiger Befriedigung der Einzelnen ab, sondern davon, dass diese sich mit ihrem Bedürfnissen nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit richten."
Richtig. Ohne ihn meist zu kennen, beherzigen die jungen Leute diesen Leitsatz. Viele von denen, die sich bei attac finden, bringen nach meinem Eindruck anfangs vor allem diese Hoffnung mit. Für sich einen Sinn zu finden im Einsatz für Gerechtigkeit in einer Welt, die von Rivalität eines letztlich ziellosen Erfolgswettbewerbes angetrieben wird, in dem alle nur aufpassen müssen, mitzuhalten und nicht verloren zu gehen.

Die Diagnose fällt nicht immer so positiv aus. Für einige Sozialwissenschaftler sind die attac-Anhänger nichts weiter als residuale Spätmarxisten, emanzipationsgeschädigte Jugendliche, USA-Hasser oder kulturkritisch gestimmte Altkonservative.
Alles Quatsch. Die meisten Aktivisten der neuen Bewegung sind ganz normale junge Leute, die sich erstmalig politisieren und in keiner Weise ideologisch geprägt sind. Im Unterschied zu den 68ern, mit denen man sie gerne vergleicht, sind sie zum großen Teil keine von antiautoritärem Hass besessene Rebellen, sondern überwiegend sehr besonnene, lernbereite junge Leute mit einer kritischen sozialen Sensibilität, aber zugleich fest entschlossen zu engagierter Einmischung. Das ist, was die Prognose der Durchhaltefähigkeit anbetrifft, von erheblicher Bedeutung. Denn wenn viel Hass von innen kommt, dann wird das Aufspüren, Jagen und Demolieren von Gesellschaftsfeinden zu einem Antrieb, der seine weitreichenden politischen Ziele aus dem Auge verliert.

Sie haben es bereits angesprochen - es sind nicht nur junge Menschen, die sich von der Allmachtsfantasie verabschieden. Auch hohe Verantwortliche - darunter Politiker und Unternehmenslenker - fordern eine Kehrtwende. Ihnen ist klar, dass eine allein auf Expansion und Machtzuwachs ausgerichtete Politik und Unternehmensführung in der heutigen, globalisierten Welt nicht mehr funktioniert.
Sie haben Recht. Josef Stieglitz, Ex-Chefökonom der Weltbank ist ein gutes Beispiel. Oder Horst Köhler, amtierender Chef des IWF. Sie erkennen ganz klar, dass die extremen Ungleichgewichte in der Verteilung der Wohlfahrtsgewinne mehr und mehr zur Bedrohung der politischen und sozialen Stabilität werden. Doch leider sind diese Männer noch in der Minderheit. Der egomanische Machtdrang hat das Bindungsbewusstsein mit seinen emotionalen Grundlagen überwuchert. Ängste und Schuldgefühle, die auftauchen, tut man als Infantilismus oder Gutmenschen-Kitsch ab oder delegiert sie an die Praxis der Psychotherapeuten. Denn so lange die männliche Manie sich für gesund und die weibliche Sensibilität für defizitär hält, muss und darf man sich mit Regungen aus dieser psychischen Region nicht beschäftigen.

Bundeskanzler Gerhard Schröder wird für seine kritische Haltung gegenüber der amerikanischen Irak-Politik angefeindet. Die USA können nicht verstehen, dass sich ihr einstiger Musterschüler von seinen Befreiern distanziert. Wie stehen Sie zu dieser Diskussion?
Kein vernünftiger Mensch kann der Barbarei des 11. Septembers ihren verbrecherischen terroristischen Charakter aberkennen oder gar der Bestrafung der wirklichen Schuldigen widersprechen. Aber von den Oberen ist mehr Mut gefordert, dem blinden Kriegsgeist mit einem ähnlichen Verständigungswillen entgegenzutreten, wie er einst die ebenfalls unüberbrückbar scheinenden Verfeindungen im Kalten Krieg aufzulösen geholfen hat. Jede Verfemung dieses Willens als unpatriotisch, als feige, als anti-amerikanisch oder sonst wie böse darf nicht davon abhalten, das Gespräch über die Grenzen der Kulturen wieder zu knüpfen und den unterdrückten Friedensbewegungen in Palästina, Israel, in den USA und Europa Freiheit für ihre Arbeit zu geben. Die Überwindung einer tiefen Entfremdung wird Zeit brauchen. Aber es müssen Gespräche geführt werden. Denn erst wenn die Menschen wieder die Begegnung suchen, sich wieder gegenseitig in die Augen schauen, können wir beginnen, für die Anderen mitzudenken und das Aufeinander-Angewiesensein zu begreifen.

Gibt es für Sie neben attac noch weitere Anzeichen, für ein Ende der Egomanie? Ein Anzeichen dafür, dass der Gotteskomplex überwunden werden kann.
Es gibt zumindest noch weitere Anzeichen für die Notwendigkeiten einer Umbesinnung. Da sind zum Beispiel die sinkenden Geburtenziffern trotz aller Erfolge der technischen Reproduktionsmedizin. Es wird laut ein Optimismus gepriesen, durch künstliche Befruchtung könnten immer mehr und dazu gesündere Kinder zur Welt kommen. Doch nur jedes 80. Kind entsteht zur Zeit auf diese Weise.
Frauen entscheiden sich zunehmend gegen Kinder. Vom Geburtsjahrgang 1965 wird erwartet, dass über ein Drittel der Frauen kinderlos bleiben werden. Und zwar mit Absicht. Klar spielen finanzielle und berufliche Aspekte eine Rolle. Aber in psychoanalytischen Therapien erfährt man zugleich auch etwas von einem Urmisstrauen zahlreicher Frauen in die Verlässlichkeit dieser Welt.

Sie meinen, die Frauen verweigern sich.
Richtig. Mit etwas Fantasie kann man die Möglichkeit denken, dass die gebärunwilligen Frauen ihren Männern signalisieren wollen: So lange ihr nicht mitmacht, die Welt friedlicher und humaner zu gestalten, verweigern wir die Fortpflanzung. Verwundern würde es mich nicht. Zeugt das Spiel mit den Waffen und Genen doch letztlich von einer bedenklichen Unreife des männlichen Geschlechts.

Herr Richter, gibt es ein Entrinnen? Wie lautet Ihr Rat für die westliche Zivilisation?
Es ist hoch an der Zeit, nicht mehr den Mut zu egomanischen Pionierleistungen zu prämieren, sondern einen ganz anderen Mut zu lehren, nämlich innezuhalten, wo technische Möglichkeiten das Menschliche unterdrücken, statt es zu erweitern. Die neuen Helden dürfen nicht die Generäle, Bombenbauer oder etwa gar Pioniere der Menschenzüchtung oder -umzüchtung sein, sondern Humanistinnen und Humanisten, die das Humane aus der Herrschaft vor Gewalt und egomanischer Risikoblindheit befreien. Dazu sind alle Frauen berufen, die die Dimension Humanität unkorrumpiert überall mit hinnehmen, wo sie sich verantwortlich einmischen können. Und Männer, die nicht mehr siegen müssen, um sich selbst und ihrer Mitwelt ihre Vollwertigkeit zu beweisen, sondern die im Kampf um Besserung der Zustände Mitgefühl, Gerechtigkeit und Gewaltfreiheit obenan stellen.


changeX 20.12.2011. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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Zum Buch

: Das Ende der Egomanie. Die Krise des westlichen Bewusstseins. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2002, 220 Seiten, ISBN 3-462-03087-6

Das Ende der Egomanie

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Autorin

Heike Littger
Littger

Heike Littger ist selbständige Journalistin und wohnt in Mountain View, Kalifornien. Sie schreibt als freie Autorin für changeX.

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