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Newsletter Ausgabe 20 | 2011 Freitag, 20.05.2011
Liebe Leser,
diese Woche: zwei Interviews zum Thema Bildung. Mit Autoren, deren Bücher von anderem handeln. Deren Herzensanliegen aber Bildung ist. Genauer: das finnische Prinzip, keinen zurückzulassen, sondern alle mitzunehmen. Das eint die beiden, sonst sehr unterschiedlichen Interviews, die beide aber eine klare Entwicklungsperspektive für unsere Schulen anbieten: mehr Autonomie und die Chance, ein eigenes Profil auszubilden.

Beide Gespräche zeigen zudem, wie querliegend Bildung ist. Als die Grundthematik einer Wissensgesellschaft durchdringt sie alle anderen Fragen.

Da kann eine Rezension von Fukushima mon amour nur eine kleine Dreingabe sein: ein Abgesang auf die Ära der Großtechnik.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur


Unsere Themen in dieser Woche
Daniel de Roulet: Fukushima mon amour
Michael Hüther: Schule darf effizient sein
Willi Fuchs: Schule für Schrauber
Armin Nassehi: Gesellschaft verstehen
Bücher_05
Unsere Buchempfehlungen im Mai
Unsere Bücherbestenliste im Mai hat einen neuen Spitzenreiter. Weil es einfach ein editorischer Glücksgriff ist, ein deutsches Volksmärchen zur Rahmenhandlung eines Buches über die Kollateralschäden der kapitalistischen Ökonomie zu machen: Das kalte Herz, das neue Buch des Psychologen Wolfgang Schmidbauer, basierend auf dem gleichnamigen Märchen von Wilhelm Hauff. Sein eigentliches Thema aber ist: Empathie. Zur Bücherbestenliste
Diese Woche neu im Magazin
Totale Industrie
Fukushima mon amour - zu Daniel de Roulets Abgesang auf das Atomzeitalter
Daniel de Roulet: Fukushima mon amour Schon wieder ein schmales Heft von nicht mal 50 Seiten. Und wieder aus Frankreich. Nach Empört euch formuliert ein kurzer Essay in Briefform eine literarische Antwort auf Fukushima. Und gibt Anlass, über zwei strukturelle Wesenszüge des 20. Jahrhunderts nachzudenken: Größe und industrielle Organisation. 20.05.2011 zur Rezension
Schule darf effizient sein
Warum autonome Schulen effizienter und besser sind - ein Interview mit Michael Hüther
Michael Hüther: Schule darf effizient sein Bildung ökonomisch zu betrachten heißt, sie für die Ausbildung von Humankapital zu instrumentalisieren? Ein Missverständnis! Sagt ein Ökonom und Historiker. Und plädiert für beides: einen breiten Bildungsbegriff und mehr Effizienz im Bildungssektor. Denn eine effizient arbeitende Schule kann ihren Bildungsauftrag besser erfüllen als eine administrativ gegängelte. 19.05.2011 zum Interview
Schule für Schrauber
Eine Aufwertung technischer Bildung bietet eine Perspektive für die Hauptschulen - Teil 2 des Interviews mit Willi Fuchs
Willi Fuchs: Schule für Schrauber Ein Ingenieur kritisiert: In Deutschland mangelt es an technischer Bildung. Und deswegen bleiben Potenziale junger Menschen unentdeckt: jener, die vielleicht nicht so eloquent sind. Aber geschickt beim Schrauben, Nageln, Sägen, Fräsen. Sie nicht hängen zu lassen ist ein zentraler Bildungsauftrag. Und vielleicht entsteht dabei eine neue Perspektive für die als Restschule diffamierte Hauptschule: als praktisch-technisch orientierte Bildungseinrichtung. 16.05.2011 zum Interview
Zitat
     "Bildung muss dazu befähigen, zu zweifeln."
Michael Hüther: Schule darf effizient sein
Neue Beiträge im Partnerforum
Zurück und zur Seite treten
Rezension Armin Nassehi: Gesellschaft verstehen
Armin Nassehi: Gesellschaft verstehen Gesellschaft verstehen. Dazu bedarf es der Einübung eines beobachtenden Blicks. Des Zurück-und-zur-Seite-Tretens. Um an feinen Perspektivenverschiebungen zu demonstrieren, was sich an der Welt ändert, wenn der Blick sich ändert. Der Münchner Soziologieprofessor Armin Nassehi demonstriert’s in seinen brillanten Essays. 16.05.2011 zur Rezension
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© changeX 2011, 11. Jahrgang. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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