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Sie tobt: die Debatte über die Herrschaft von Computer & Internet.
Text: Dominik Fehrmann

Droht uns die völlige Verdummung? Die Verkümmerung unserer kritischen Vernunft? Die Herrschaft der Computer über unsere erweichten Gehirne? Zwei Bücher zeichnen ein drastisches Bild des Menschen im Informationszeitalter. Erliegen dabei jedoch dem selbst geschürten Alarmismus.

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Eine sympathische Bekannte ist unter Verdacht geraten, und der Verdacht wiegt schwer. Es handelt sich um die gute alte Information. Dabei hatte sie lange Zeit einen ausgezeichneten Ruf. Als kleinste Übertragungseinheit des Wissens schien die Information jener Grundnährstoff zu sein, von dem der erkenntnishungrige moderne Mensch so viel wie möglich sammeln sollte, um die Welt als auch sich selbst darin zu begreifen und geistige Bewegungsfreiheit zu erlangen. Der informierte Mensch galt in diesem Sinne als mächtiger Mensch, und ein Mehr an Information als ein Mehr an Macht.
Nun aber steht ausgerechnet die Information im Verdacht, den Menschen in die Ohnmacht zu treiben, geradewegs zurück in einen Zustand besinnungsloser Beschränktheit. Der Mensch – so der Vorwurf – sei mittlerweile längst Opfer einer übermächtigen Informationsmaschinerie, deren enormer Ausstoß ihm solch starke Verdauungsprobleme verursacht, dass ihm buchstäblich Hören und Sehen vergeht. Und das Denken noch dazu. Diese Diagnose entspricht einem mittlerweile häufig artikulierten Unbehagen, einem Gefühl der erlernten Hilflosigkeit angesichts einer zunehmend unüberschaubaren Datenflut, die nicht mehr nur über die klassischen Medien auf die Menschen des Informationszeitalters einströmt, sondern auch per Website, E-Mail, Tweet, RSS und SMS, vom Handyanruf ganz zu schweigen.


Alarmismus mit Kassandra-Bonus


Dabei wird nicht allein die schiere Masse an Informationen zum Problem. Verschärfend kommt hinzu, dass viele dieser Informationen falsch sind. Und bei diesen falschen Informationen handelt es sich zu einem erheblichen Teil, das zumindest ist die These des Wirtschaftswissenschaftlers Max Otte, um bewusst gestreute und versteckten Interessen dienende Fehlinformationen. Wirtschaft und Gesellschaft – so Otte – seien heute geradezu von einem „Virus der Desinformation“ befallen, der dazu geführt habe, dass die Menschen nicht mehr wüssten, „ob es überhaupt noch Sinn macht, sich um tiefere und beständigere Einsichten zu bemühen, oder ob man es besser gleich aufgibt“.
Vor diesem Hintergrund prophezeit Otte unserer Gesellschaft in seinem gleichnamigen Buch einen regelrechten Informationscrash. Das mag nach billigem Alarmismus klingen, doch der Autor kann in diesem Fall einen Kassandra-Bonus geltend machen. Denn es war Otte, der schon 2006 als einer der wenigen vor der späteren Weltwirtschaftskrise warnte, in einem Buch mit dem in der Rückschau geradezu nüchtern wirkenden Titel Der Crash kommt.
Otte selbst betrachtet seine Überlegungen zur Informationsgesellschaft lediglich als Ausweitung seiner früheren Analyse der Finanzwelt. Denn auch deren Crash gründet für ihn letztlich in einer speziellen Desinformationsstrategie, in diesem Fall seitens der Banken, der dann Verbraucher wie Politiker und zum Schluss die Banken selbst zum Opfer gefallen seien. Und an der sich – so Ottes Einschätzung am Rande – im Übrigen auch nach dem Finanzcrash nichts grundlegend geändert habe.
Was Otte nun an die Wand malt, ist das Schreckensbild einer total manipulierten Gesellschaft, in der die Mächtigeren ihre Macht durch geschickte Desinformation der weniger Mächtigen immer weiter ausbauen. Der Staat kann dem schon längst nicht mehr Einhalt gebieten, ist selbst manipuliert oder an der Manipulation beteiligt. Am Ende drohten „neofeudale“ Verhältnisse, in denen die einfachen Bürger nur noch „Verfügungsmasse“ von Konzernlenkern oder Großinvestoren sind. Die informatorische Manipulation aber hat – so Otte – viele Facetten: „Verschleiern, falsche Angaben machen, mit positiven, aber nichtigen Botschaften von gravierenden negativen ablenken, gezielt täuschen, irritieren, verdunkeln und verblenden, übertünchen und übertönen – das alles gehört zum Repertoire der Desinformation und ist in unserer Wirtschaft längst gang und gäbe.“
Diese Behauptung stützt Otte mit zahlreichen Beispielen. Vor allem prangert er eine weiterhin irreführende Etikettierung vieler Finanzprodukte an, aber auch den Etikettenschwindel bei Lebensmitteln. Dazu Statistikmanipulationen in Bilanzen und Rankings, den undurchsichtigen Tarifdschungel der Strom- und Mobilfunkunternehmen sowie die euphemistisch verbrämte Service- und Preispolitik von Bahn und Post genauso wie die Umwandlung von Flughäfen in glitzernde Einkaufswelten und den verkaufspsychologisch listigen Aufbau der IKEA-Möbelhäuser.


Denkanstöße zur Informationssouveränität


Spätestens bei der Beanstandung kassennah platzierter Grabbeltische allerdings regt sich das Gefühl, dass hier vielleicht zu viel Verschiedenes zusammengerührt wird. Dass sich hier berechtigte und wichtige Kritik an unlauterem, verbraucherfeindlichem und letztlich gesellschaftsschädigendem Geschäftsverhalten mit einem generellen Groll gegen Strategien der Vermarktung mischt, und somit gegen die Mechanismen kapitalistischer Gesellschaften schlechthin. Ein solcher Groll aber würde eine ganz andere Debatte erfordern.
Diese Unklarheit findet ihre Entsprechung in einer recht nebulösen Schuldzuweisung. Zwar will Otte seine Analyse ausdrücklich nicht als Verschwörungstheorie verstanden wissen; doch seine wiederholte und nicht präzisierte Rede von den „Kräften in der Mitte unserer Gesellschaft“, den „mächtigen Funktionären in Großunternehmen, Politik und Lobby“ als den „Akteuren der Desinformation“ lässt Spekulationen wuchern. Außerdem personalisiert statt systematisiert Otte hiermit die Ursachen einer Misere, die er ansonsten als Systemkrise darstellt.
Entsprechend vage und breit gefächert sind auch seine Vorschläge zur Abhilfe. Neben der Forderung nach einem starken – soll vor allem heißen wirtschaftspolitisch stark regulierenden – Staat rät Otte dem einzelnen Bürger zu einer Art stillen Privatrevolte: zum Aufbau persönlicher Netzwerke mit belastbaren Sozialkontakten; zur Schulung des kritischen Urteils mittels humanistischer Bildung; oder zur Bevorzugung altbewährter Geschäftsmodelle wie dem Familienunternehmen nebst Sparkassen und Raiffeisenbanken. Ein solcher Maßnahmenkatalog dürfte zwar viele Sympathien finden, aber kaum als hinreichende Lösung für die Zukunft taugen, erinnert er doch stark an ein Programm zur Rückkehr in die Bundesrepublik der 1960er-Jahre. Was vielleicht auch Otte schwant, der seine Vorschläge bescheiden nur als „Denkanstöße zur Informationssouveränität“ bezeichnet.
So sind es weniger die systemanalytischen Ansätze, mit denen Ottes Buch überzeugt. Dessen Stärke ist vielmehr die kenntnisreiche Einzelfallbetrachtung, ist die akribische Genauigkeit, mit der Otte die verschiedensten Desinformationsgespinste aufdröselt. Und mit der er einen nachhaltigen Eindruck vom Ausmaß vermittelt, in dem wir längst Opfer allgegenwärtiger Informationsmanipulation sind.


Warnung vor der radikalen Veränderung des Individuums


Aber die bewusste Desinformation der Menschen ist nur ein spezieller Aspekt der anschwellenden Informationsflut. Ob nun (um im Bild zu bleiben) sauberes oder verschmutztes Wasser – es geht zuallererst darum, nicht zu ertrinken. Es ist der in diesem Sinn existenzielle Umgang des Menschen mit der Information, dem FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher in seinem Buch Payback auf den Grund geht. Und während Otte eher eine radikale Veränderung der Gesellschaft befürchtet, warnt Schirrmacher in erster Linie vor einer radikalen Veränderung des Individuums. In seinem Buch reflektiert Schirrmacher im Wesentlichen eine bislang besonders in den USA geführte Diskussion um die Auswirkung des Internets auf den menschlichen Geist. Und schlägt sich dabei voller Überzeugung auf die Seite jener, die den Menschen hier in großer Gefahr sehen.
Zum Verhängnis werden dem Menschen sein Jagdinstinkt, die ständige Hatz nach Informationen und die Angst, Wichtiges zu verpassen. Denn heute piept und surrt und blinkt es allerorten, wollen dauernd neue Nachrichten abgehört, Mitteilungen gelesen, Links angeklickt werden. Unzählige Informationen buhlen um Aufmerksamkeit. So gerät die menschliche Fähigkeit zur kritischen Prüfung und individuellen Verarbeitung bald an ihre natürlichen Grenzen. Die zunehmend vergeblichen Versuche der Selbstkontrolle lassen den Menschen irgendwann an totaler „Ich-Erschöpfung“ leiden. Immer öfter kapituliert das Denken vor der Masse an aufmerksamkeitsheischenden Informationen. Und flüchtet sich in Verarbeitungsautomatismen und -routinen. Am Ende dann ist der Mensch der Aufmerksamkeitssteuerung durch die Computer wehrlos ausgeliefert. So Schirrmachers grobe Skizze.
Ist für Otte die zentrale Dichotomie jene von wahr und falsch, so für Schirrmacher jene von wichtig und unwichtig. Denn seiner Ansicht nach verlernen wir im Internet vor allem, Informationen nach ihrer persönlichen Wichtigkeit zu sortieren. Was nicht zuletzt daran liege, wie Computer heute alte Informationen sortierten und neue generierten. Nämlich nach dem Prinzip der Verallgemeinerung. Das bedeute, dass „wir eine Information nicht deshalb zur Kenntnis nehmen, weil sie uns wichtig ist, sondern weil sie anderen wichtig ist“. Wir unterwerfen uns, so Schirrmacher, den Algorithmen der Computerprogramme.
Ein naheliegendes Beispiel ist die Amazon-Website mit ihren personalisierten Kaufempfehlungen. Aber Schirrmacher beschreibt auch ausgeklügeltere Programme, die Verallgemeinerungen nutzen, um aus verschiedenen Informationen weitreichende Schlüsse auf individuelle Interessen und Vorlieben zu ziehen. „Die Rechner stellen Zusammenhänge her, auf die wir selbst noch gar nicht gekommen sind, die sich aber aus den Inhalten unserer E-Mails, Suchanfragen, Blog- oder Facebookeinträge und vermutlich bald aus unserer SMS ergeben.“ Diese Zusammenhänge, so Schirrmachers These, nähmen die Menschen zunehmend als gegeben und alternativlos hin und richteten ihr Verhalten danach aus.


Der Mensch als Marionette des Computers?


Schirrmacher beschreibt hier einen sich selbst verstärkenden Prozess: Je weniger wir die Fülle der von den Computern gelieferten Informationen verarbeiten können, desto mehr überlassen wir auch diese Verarbeitung den Computern selbst. Dieses zunehmende Outsourcing des Denkens aber mindert wiederum unser Denkvermögen. Am Ende lassen wir denken, lassen wir uns führen, indem wir schlicht das „Denken“ des Computers imitieren. „Wir handeln“, so Schirrmacher, „nach einem ‚Skript‘, einem Programm oder Drehbuch. Das heißt, wir verlassen uns auf erlernte Muster, reagieren nicht mehr spontan.“ Auf der Strecke bleibt der selbständige kritische Geist.
Dieser Verlust an Selbständigkeit aber ist – so Schirrmacher unter Verweis auf einschlägige Studien – keine rein psychologische Angelegenheit, sondern hat auch eine materielle, eine hirnphysiologische Dimension. Diese lasse sich als eine Art „digitaler Taylorismus“ begreifen: So wie sich der menschliche Körper während der Industrialisierung der Funktionsweise der Maschinen anpasste – durch Stärkung von Feinmotorik und festen Bewegungsabläufen –, stellt sich heutzutage das menschliche Hirn auf die Funktionsweise der Computer ein. „Die Kopfschmerzen, die wir empfinden, die Blackouts, unter denen wir leiden, die Nervosität, die uns umgibt, sind Ergebnisse eines epochalen Selbstversuchs, das menschliche Hirn an die Maschinen anzupassen.“ Längst, so Schirrmacher, forme nicht mehr das Menschendenken das Computerdenken, sondern das Computerdenken das Menschendenken. Und zwar bis tief in die neuronalen Netze hinein.
Der Mensch als Marionette des Computers: Es ist ein unheimliches Szenario, das Schirrmacher hier entwirft. Und er weist wiederholt darauf hin, worum es ihm dabei nicht geht: nicht um eine generelle Verteufelung des Internets und der modernen Kommunikationstechnologie. Und auch nicht um eine Warnung vor der totalen digitalen Überwachung durch den Staat oder ein Unternehmen. Nur kurz und am Rande äußert Schirrmacher die Befürchtung, Staaten oder Konzerne wie Google könnten sich der Manipulationsmacht des Internets bewusst bedienen. Sein Gewährsmann in Sachen Dystopie ist nicht George Orwell, sondern Aldous Huxley. Nicht die Freiheitsberaubung des Menschen von außen befürchtet Schirrmacher, sondern jene von innen: durch die freiwillige Preisgabe unserer Fähigkeit zum selbständigen kritischen Denken, durch die endgültige Schaltung auf Autopilot beim Navigieren durch die schöne neue Internetwelt.
Was also tun? Für Schirrmacher ist der Weg zur Wiederaneignung des selbständigen Denkens ein naheliegender: Nötig sei eine Erziehung, „die zeigt, dass die wertvollsten menschlichen Verhaltensweisen durch Nicht-Vorausberechenbarkeit gekennzeichnet sind“. Und so empfiehlt Schirrmacher vor allem ein neues Lernen an Schulen und Hochschulen. Ein Lernen, das weniger auf Know-that als auf Know-how gerichtet ist. „Nur wenige haben erkannt, dass es wichtiger ist, Hypothesen, Faustregeln (Heuristiken) und Denkweisen zu lehren und zu lernen als statistisch abfragbare Fakten.“ Denn gerade die Existenz von Computern entlaste den Menschen bei der Wissensspeicherung. Umso mehr freie Kapazitäten gebe es für Wichtigeres: „Perspektivwechsel, nicht-algorithmische, also völlig unberechenbare Lösungsansätze“. Im besten Fall, so Schirrmacher, gehe es darum, „Menschen das tun zu lassen, was sie am besten können – und das zu entrümpeln, was die Computer uns abnehmen“.


Anpassung des menschlichen Geistes


Dass dieser Weg zwar nahe liegt, aber ein weiter sein könnte, zeigt auch Schirrmachers eigener Text. Denn selbst der trägt schon deutliche Spuren dessen, was sein Autor kritisiert. Das ist nicht mehr der klassische Essay, der beweiskräftig und stringent einen Gedanken entwickelt. Stattdessen geht es hier recht sprunghaft hin und her, werden zentrale Thesen weniger durch eine klare Argumentation hervorgehoben als durch dramatisierende Wiederholungen oder Ein-Satz-Absätze. Was die Plausibilität von Schirrmachers Bedrohungskulisse freilich indirekt nur noch erhöht. Zumal Schirrmacher auch nicht blind in eine bekannte Argumentationsfalle tappt und die noch ungeformte Zukunft ins starre Korsett der Gegenwart zwängt. Weder ignoriert noch leugnet er die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Geistes an eine sich verändernde Umwelt. Vielmehr ist es gerade jene schon zu beobachtende und noch zu erwartende Anpassung, die ihm Sorge macht.
Schirrmachers Diagnose einer Überlastung des Menschen durch die informatorische Reizüberflutung mag insofern einseitig und fantasielos sein, als sie die Möglichkeiten optimierter Reizverarbeitung fast gar nicht auslotet. Verzerrt ist zudem das Bild eines intellektuellen Verlustgeschäfts. Gerade der Kognitionswissenschaftler Gerd Gigerenzer, den Schirrmacher in seinem Buch als Kronzeugen für den nachhaltigen Einfluss neuer Technologien auf das menschliche Denken anführt, hat an anderer Stelle auf die kreative Flexibilität des Intellekts hingewiesen. Es sei wichtig zu verstehen, so Gigerenzer unlängst in der FAZ, „dass unsere geistigen Vermögen und die Technologie ein zusammenhängendes System bilden. Das Internet ist eine Art Kollektivgedächtnis, an das sich unser Geist anpassen wird, bis es einmal durch eine neue Technologie ersetzt wird. Dann werden wir andere kognitive Fertigkeiten auslagern – und hoffentlich neue erlernen.“ Und schon heute gibt es Anzeichen für neue oder gesteigerte kognitive Fähigkeiten durch den Umgang mit dem Internet, etwa im Bereich der visuellen Intelligenz oder der gedanklichen Reaktionsschnelligkeit.
Davon unberührt bleibt freilich Schirrmachers zentraler Punkt: Eine solche Anpassung des menschlichen Geistes geht – so wie es aussieht – auf Kosten bestimmter kognitiver Fähigkeiten, die uns heute wertvoll erscheinen. Nämlich auf Kosten eines selbständigen, selbstbewussten Denkens. Nicht allen, die Schirrmachers Argumente für diese These plausibel finden, dürfte die Aussicht auf unbestimmten Schadensersatz ein Trost sein. Unbestreitbar ist in jedem Fall, wie auch bei Otte, der hohe Informationsgehalt des Textes. Und so ist beiden Büchern zu wünschen, dass sie auf dem zunehmend hart umkämpften Markt menschlicher Aufmerksamkeit jene große Aufmerksamkeit finden, die ihnen gebührt.


changeX 05.02.2010. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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: Der Informationscrash. Wie wir systematisch für dumm verkauft werden. Econ Verlag, Berlin 2009, 320 Seiten, ISBN 978-3-430200783

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Autor

Dominik Fehrmann
Fehrmann

Dominik Fehrmann ist freier Journalist in Berlin. Er schreibt als freier Mitarbeiter für changeX.

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