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Neu leben

Zukunftskolumne 5: Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem Wachstumsdilemma.
Text: Cornelius Patscha

Wachstum? Ja oder nein? Und wenn ja, wie viel davon braucht unsere Wirtschaft? Die Wachstumsfrage spaltet. Doch seit in den fortgeschrittenen Gesellschaften mehr materieller Wohlstand nicht automatisch zu mehr Wohlbefinden führt, zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab.

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Denken wir uns doch für einen Moment einige Jahrzehnte in die Zukunft. Wie würde ein Historiker am Ende unseres Jahrhunderts wohl den Geist unserer heutigen Zeit beschreiben? Selbstlos wahrscheinlich nicht. Zügellos schon eher, oder auch ratlos. Vielleicht sogar als fanatisch im Glauben an das Wirtschaftswachstum als das Allheilmittel gesellschaftlicher Probleme, seien es nun Arbeitslosigkeit, Alterung der Gesellschaft oder Klimawandel. 

Das Wachstumsdilemma ist ein viel diskutiertes Thema. Von Meadows bis Miegel haben seit Jahrzehnten viele Autoren auf die natürlichen Grenzen aufmerksam gemacht, an die unsere wachstumsbasierte Wirtschaftsordnung früher oder später stoßen wird. Angesichts sich abzeichnender radikaler Preissteigerungen für Nahrungsmittel und wichtige Rohstoffe scheinen diese Grenzen nahe zu sein. 

Die Debatte um Wirtschaftswachstum und Wirtschaftsordnung ist zuallererst eine Diskussion über Werte. Sie ist eine Diskussion über gesellschaftliche Ziele und über die Mittel, die eine Gesellschaft einsetzt, um diese Ziele zu erreichen. Jeder Mensch strebt nach Befriedigung materieller und immaterieller Bedürfnisse, und Wirtschaftssysteme organisieren die Befriedigung eines guten Teils menschlicher Bedürfnisse auf die eine oder andere Art. Nach Adam Smith soll die Volkswirtschaftslehre Rahmenbedingungen schaffen, die es dem Einzelnen ermöglichen, für einen reichlichen Lebensunterhalt sorgen zu können. Ziel und Aufgabe von Wirtschaftssystemen ist also nicht allein die Verteilung knapper Ressourcen, sondern auch die Generierung und Sicherung von Wohlstand.


Wohlstand: vom Mittel zum Ziel


Doch Wohlstand allein am Umfang des materiellen Besitzes ausmachen zu wollen, würde zu kurz greifen. Das Wohlergehen des Einzelnen ist entscheidend. Seit mehr als einem Jahrhundert wird die Mehrung von Wohlstand jedoch vor allem in einer Mehrung des materiellen Konsums gesehen. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steht im Fokus wirtschaftlicher und vieler politischer Aktivitäten. Der Ökonom E. F. Schumacher, der als früher Prophet der Nachhaltigkeit gilt und die Wendung "small is beautiful" geprägt hat, machte auf die Tendenz aufmerksam, dass im Streben nach wirtschaftlicher Expansion die eigentlichen Ziele in Vergessenheit geraten und die eingesetzten Mittel ihren Platz einnehmen können. Das Wohlergehen des Einzelnen läuft Gefahr, weniger Beachtung zu finden, wenn die Sicherstellung der wirtschaftlichen Expansion vom Mittel zum Ziel wird. 

In den vergangenen zwei Jahrhunderten stieg das weltweite Wirtschaftsprodukt, angetrieben vom Streben nach immer mehr Gütern und Dienstleistungen, in beeindruckender Weise. Der Wirtschaftskreislauf wurde immer weiter auf Wachstum optimiert. Unser Wirtschaftssystem lebt von der Expansion. Unser materieller Wohlstand ist abhängig vom Wirtschaftswachstum. Bleibt das Wachstum aus, ist das ein Problem. Schrumpft die Wirtschaftsleistung gar, ist es eine Krise. Mittlerweile ist eine Volkswirtschaft ohne Wachstum für die meisten Menschen schlichtweg nicht denkbar. Die Steigerung des BIP wurde begleitet von Umweltzerstörung und dem atemberaubenden Verbrauch natürlicher Ressourcen. Einerseits gab es technologische Fortschritte, sind Energieeffizienz und Materialeinsatz pro Produkt gesunken. 

Andererseits ist der globale Energie- und Materialverbrauch beständig gestiegen. Außerdem war der immense materielle Wohlstand bislang nur einem Teil der Weltbevölkerung vorbehalten. Wenn im Jahr 2050 rund neun Milliarden Menschen nach Nahrung, Kleidung und einem Dach über dem Kopf verlangen, und darüber hinaus noch nach einem Auto, einer Villa und einem Pool, stoßen auch lobenswerte und notwendige Ideen für geschlossene Stoffkreisläufe, wie zum Beispiel Cradle to Cradle, an ihre Grenzen. Solch eine Weltwirtschaft wäre um ein Vielfaches größer als unsere heutige. Die Kosten für Umwelt und Gesellschaft wären es vermutlich auch. Dennoch fahren wir mit voller Kraft darauf zu.


Zwischen Szylla und Charybdis


"Man müsste etwas ändern!", sagt man sich. "Was aber und wie?", fragt man sich. Und während Monat für Monat in 1.500 Metern Tiefe Unmengen von Erdöl ungehindert in den Golf von Mexiko flossen, konnte man sich des unangenehmen Gefühls nicht erwehren, womöglich in der Zwickmühle zu sitzen. Bloß werden in diesem Fall nicht nur Spielsteine vom Brett geräumt. Vielmehr scheint es die Wahl zwischen Szylla und Charybdis zu sein: zwischen fortschreitender Umweltzerstörung, Rohstoffknappheit und Verteilungskämpfen bei weiterer Konsumausdehnung - oder aber Rezession, Arbeitslosigkeit und Armut für weite Bevölkerungsteile beim Verzicht auf weiteres Wirtschaftswachstum. Das sind die zwei Gesichter des Wirtschaftswachstums. Die wirtschaftliche Expansion im Zuge der industriellen Revolution hat zu einem nie da gewesenen Raubbau an der Natur geführt, sie hat jedoch auch breiten Bevölkerungsteilen in den westlichen Gesellschaften und mehr und mehr auch in den Schwellenländern zu einem nie da gewesenen Lebensstandard verholfen.  

Der Harvard-Professor Benjamin Friedman beschreibt in seinem Buch The Moral Consequences of Economic Growth, wie breitenwirksames Wachstum den immateriellen Fortschritt einer Gesellschaft begünstigt. Kommt der materielle Fortschritt in der Breite der Gesellschaft an und nicht nur bei einer kleinen Elite, dann bietet sich dem Einzelnen auch ein Zuwachs an Gelegenheiten, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Der Zugang zu Bildung ist dafür ein zentrales Beispiel. Mit dem Lebensstandard steigt häufig auch die Toleranz gegenüber Andersartigem, seien es nun Religion oder ethnische Zugehörigkeit. Des Weiteren bietet breitenwirksames Wachstum einer demokratischen Gesellschaft die Stabilität, die sie benötigt. Der Ausbau unserer Sozialsysteme wurde nicht zuletzt erst durch Wirtschaftswachstum möglich. Wenn aber das Wachstum der Wirtschaft nicht per se schlecht, sondern sogar wünschenswert ist, die Konsequenzen jedoch zunehmend negativ zu sein scheinen, dann ist etwas an unserer Art des Wirtschaftens falsch. Das zeigt sich nicht zuletzt an der auseinandergehenden Schere zwischen Wohlstand und individuellem Wohlbefinden. 

Das Ziel der Mehrung des individuellen Wohlstands, des individuellen Wohlergehens, scheint mit der Fokussierung auf das Bruttoinlandsprodukt mehr und mehr aus den Augen geraten zu sein. Während das BIP in den vergangenen Jahrzehnten reichlich gewachsen ist, zeigen andere Fortschrittsindizes, wie zum Beispiel der Genuine Progress Index, für wirtschaftlich führende Länder wie die USA und Deutschland einen Rückschritt auf. Die Kommission um die Nobelpreisträger Amartya Sen und Joseph Stiglitz, die sich im Auftrag der französischen Regierung mit dem Bruttoinlandsprodukt als Wohlstandsmaßstab beschäftigte, plädierte vergangenes Jahr in ihrem Abschlussbericht dafür, den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt neu zu bewerten. Sie ist eine weitere gewichtige Stimme im Konzert der BIP-Kritiker.  

Betrachtet man die Überflussgesellschaften westlicher Prägung als ein großes Experiment, dann haben die letzten Jahrzehnte gezeigt, dass das Wohlergehen eines Individuums nur bis zu einem gewissen Grad mit der Mehrung seines materiellen Besitzes korreliert. Ist ein gewisses Maß an Wohlstand erreicht, führt eine weitere materielle Wohlstandsmehrung nicht automatisch zu mehr Wohlbefinden. Vielmehr verdichten sich die Hinweise, dass die treibenden Kräfte unserer konsumbasierten Wirtschaftsordnung das menschliche Wohlbefinden nicht fördern, sondern ihm sogar abträglich sind. Santayana sah die Eigenschaft des Fanatismus darin, dass man seine Anstrengungen verdoppelt, wenn man sein Ziel aus den Augen verloren hat. Trotz aller Gegenanzeigen weiter in der bisherigen Weise auf wirtschaftliche Expansion als Problemlösung zu setzen, dürfte dieses Kriterium erfüllen.


Wohlstand neu begreifen


Die größte Herausforderung wird für viele Beteiligte sein, Wohlstand in Zukunft weniger im Sinne eines materiellen Überflusses zu verstehen. Unter der Leitung von Tim Jackson analysierte die von der britischen Regierung eingesetzte Nachhaltigkeitskommission in dem Projekt "Redefining Prosperity" die Möglichkeiten, Wohlstand neu zu begreifen. Jackson arbeitet in dem Projektbericht heraus, wie sich eine wachstumsabhängige Wirtschaft und eine konsumabhängige Gesellschaft gegenseitig bedingen und befeuern. Die Unternehmer stehen unter dem Innovationsdruck, im Wettlauf um die kreative Zerstörung im schumpeterschen Sinne schneller zu sein als ihre Konkurrenten. Die Verbraucher wiederum gewinnen durch den Konsum der neuesten Produkte das befriedigende Gefühl des "novelty value". Gleichzeitig dient der Erwerb materieller Güter in unserer Gesellschaft als wichtiges Statussymbol. Seien es Schuhe, Handys oder Autos, konsumiert wird in jeder Preis- und Altersklasse. Wohlstand neu zu denken und mehr im Sinne eines ganzheitlichen Wohlbefindens zu verstehen, bedeutet für den Einzelnen die Herausforderung, das erlernte Konsumdenken zu verändern und aus dem "eisernen Käfig des Konsumismus" auszubrechen.  

Die Änderung von Werten und Bewertungen ist keine triviale Aufgabe. Es geht um nicht weniger als einen Paradigmenwechsel: den Wechsel vom Streben nach mehr materiellen Gütern zum Streben nach nachhaltigerem Konsum. Das ist keine angenehme Aufgabe. Es ist jedoch eine Aufgabe, der wir uns entweder jetzt aus freien Stücken stellen können - oder aber später gezwungenermaßen werden stellen müssen. Dem Staat kommt die Rolle des Normensetzers zu. Die Frage ist, ob uns als Gesellschaft eine freiwillige Verhaltensänderung bei geringer normativer Eingriffstiefe des Staates gelingt. Die Alternative wäre ein starker normativer Eingriff, der mit der erzwungenen Einschränkung des privaten Konsumverhaltens einherginge. Im schlimmsten Fall würde dies sogar den Wechsel zu einem zentralen Allokationssystem und ein Wiedererstarken autoritärer Strukturen bedeuten. Solch eine starke Beschneidung individueller Entscheidungsrechte kann nicht im Sinne einer freiheitsliebenden Gesellschaft sein.


Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch


Ist ein anderes Wirtschaftssystem die Lösung? Im Falle des Wachstumsdilemmas kann man sowohl die Frage nach dem Wirtschaftssystem stellen als auch das Verhalten der Akteure hinterfragen. In einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung wird die Systemfrage aber letzten Endes durch das Verhalten der Mehrheit des Volkes beantwortet. Die beteiligten Akteure, die Konsumenten und Produzenten, die Leute wie du und ich, können ihr Verhalten ändern, wenn entsprechende Anreize vorhanden sind. Dieser Änderungsprozess kann und muss durch Politikmaßnahmen begleitet und gefördert werden. Aber um mit T. S. Eliot zu sprechen: Es nutzt wenig, von Systemen zu träumen, die so vollkommen sind, dass niemand mehr gut zu sein bräuchte.  

Ob wir uns in Zukunft weiterhin daran messen, wer sich die meisten, neuesten, teuersten Güter leisten kann oder wessen Lebensstil Umwelt und Ressourcen am besten schont, das entscheidet jeder für sich. Doch auch wenn sich unsere Lebensweise deutlich ändern wird, geht es beileibe nicht darum, wieder in Höhlen zu hausen. Es wird weiter konsumiert werden, nur anders und weniger. Für die Stabilität und den Fortschritt unserer Gesellschaft ist ein breit verteilter Wohlstand unabdingbar, und breitenwirksames Wirtschaftswachstum ist ein probates Mittel, dem Einzelnen die Gelegenheiten zu geben, für sein Wohlbefinden zu sorgen. Dieses Wirtschaftswachstum kann jedoch nicht länger in der gewohnten Form betrieben werden.  

Nach dem Hype der "New Economy" ist es verständlich, der sogenannten "Green Economy" mit Skepsis zu begegnen. Dennoch liegt im ambitionierten Streben nach der zunehmenden Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch die große Möglichkeit, eben diesem Wachstum das notwendige Momentum zu verleihen. Der Weg dahin aber ist steinig und das Beharrungsvermögen des alten Paradigmas ist auch im Angesicht weiterer wahrscheinlicher Katastrophen von beachtlicher Stärke. Brauchen wir für ein "grünes" Wachstum neue theoretische Modelle? Ja. Aber vor allem brauchen wir mutige Entscheidungen, die uns befähigen, die Wirtschaft vom Status quo in eine nachhaltige Bahn zu lenken.


Nach dem Paradigmenwechsel


Stellen wir uns für einen Moment eine Zukunft vor, in der ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat. In diesem Szenario decken erneuerbare Energiequellen den gesamten Energiebedarf. Der Gedanke der Ökoeffektivität hat das Ökoeffizienzdenken ersetzt. Der Lebenszyklus von Produkten wird so konzipiert, dass Stoffkreisläufe weitestgehend geschlossen und regional organisiert werden können. Die Politik hat intelligente Verbrauchssteuern eingeführt, welche die tatsächlichen Kosten des Ressourcenverbrauchs besser abbilden. Da die Ressourcen knapp und Preise deutlich gestiegen sind, legen die Verbraucher Wert auf langlebige Produkte. Wo es praktikabel ist, ermöglicht ein modulares Produktdesign den leichten Austausch von Verschleißteilen. Anreizschemata im Sinne des japanischen Top-Runner-Programms, das die Energieeffizienz des besten Produktes zur Referenz für die jeweilige Produktkategorie erklärt und Konkurrenzprodukte mit schlechterer Energieeffizienz nach einer Karenzphase vom Markt ausschließt, erhöhen beständig die Energieeffizienz von Produkten und Produktion. Aufklärungskampagnen informieren breite Bevölkerungsschichten über die Folgen ihrer Konsumgewohnheiten und liefern gleichzeitig Anregungen, die Verhaltensänderungen erleichtern. Die Implementierung von Kommunikations- und Informationstechnologie in alltägliche Gebrauchsgegenstände hat die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Menschen die Umweltauswirkungen ihrer Verbrauchsgewohnheiten analysieren und mit anderen vergleichen können. Zudem ermöglicht die Vernetzung, auf den privaten Besitz kostspieliger Güter wie beispielsweise Transportmittel zu verzichten, da die temporäre Nutzung solcher Güter über Dienstleistungen effektiv organisiert werden kann. Auf diese Weise wird die alltägliche Mobilität in Ballungsgebieten zum überwiegenden Teil durch Mobilitätsdienstleistungen abgedeckt.


Keine leichten Antworten


Solche Entwicklungen würden starke Auswirkungen auf die Organisation der Arbeitswelt und die Ausgestaltung des Sozialstaats, auf die Beziehung zu den sich entwickelnden Ländern und auf viele andere Bereiche des Lebens haben. Solche Folgewirkungen darzustellen, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Dies soll ein grobes Szenario sein, ein Denkanstoß, der Lösungsmöglichkeiten aufzeigt und zur Diskussion anregen soll. Es liegt in der Natur eines Dilemmas, dass es keinen leichten Ausweg, keine leichten Antworten gibt.  

Wie kann es die große Mehrheit der Verbraucher schaffen, die bisherigen ressourcenintensiven Konsumgewohnheiten abzulegen? Welche Rahmenbedingungen benötigen Unternehmen und Wirtschaft für den Übergang in eine großteils dematerialisierte Wirtschaft? Was kann Entscheidungsträger dazu bewegen, mit mutigen Entscheidungen zügig die Weichen für eine "grüne" Wirtschaft zu stellen? Viele Fragen sind noch offen und weitere werden hinzukommen, doch wir kommen nicht mehr umhin, sie zu stellen. Auf der Suche nach Antworten begleitet uns die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels. Für die Zukunft gilt es, neu zu denken, neu zu definieren und, auf eine Art, neu zu leben.
 


Zitate


"Ob wir uns in Zukunft weiterhin daran messen, wer sich die meisten, neuesten, teuersten Güter leisten kann oder wessen Lebensstil Umwelt und Ressourcen am besten schont, das entscheidet jeder für sich." Zukunftskolumne 5: Neu leben

"Es geht um nicht weniger als einen Paradigmenwechsel: den Wechsel vom Streben nach mehr materiellen Gütern zum Streben nach nachhaltigerem Konsum." Zukunftskolumne 5: Neu leben

"Die größte Herausforderung für viele Beteiligte wird sein, Wohlstand in Zukunft weniger im Sinne eines materiellen Überflusses zu verstehen." Zukunftskolumne 5: Neu leben

 

changeX 09.09.2010. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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Autor

Cornelius Patscha
Patscha

Cornelius Patscha ist Foresight Analyst bei Z_punkt. Er studierte Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Internationale Wirtschafts-beziehungen und Wirtschafts- und Sozialpolitik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und der Universidad de Logroño in Spanien. Dabei sammelte er Forschungserfahrung in der Entwicklungsökonomie und praktische Erfahrung im Bereich Corporate Foresight.

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