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Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 23: Die Mehrheit der Deutschen will zu Hause arbeiten - nur, man lässt sie nicht. / 23.07.2008
Rund zwei Drittel der Deutschen wollen regelmäßig zu Hause arbeiten, statt ins Büro zu gehen. Aber nur ein Prozent hat die Möglichkeit dazu. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Viele Menschen sind mit dem Zwangscharakter ihrer Arbeit nicht einverstanden. Sie wollen mehr Freiräume und Selbstgestaltungsmöglichkeiten, um Arbeit und Leben in Einklang zu bringen. Und mehr Selbstverantwortung in ihrer Arbeit.
Jeder soll selbst entscheiden können, ob er arbeitet oder nicht - ein Gespräch mit Wolfgang Engler. Folge 11 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 20.05.2008
Auf die Entscheidungsfreiheit hält unsere Multioptionsgesellschaft große Stücke. Nur bei der Wahl zu arbeiten oder nicht zeigt sie sich ausgesprochen zugeknöpft. Arbeiten muss man, ob man will oder nicht. Ein Soziologe sagt: Ein Grundeinkommen wäre nicht nur eine soziale Wohltat, sondern brächte auch das Ende der Fronarbeit. Denn es würde die ökonomische Wahlfreiheit für alle Bürger garantieren: das Grundrecht, Arbeit ablehnen zu können, ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Denn jeder soll selbst entscheiden können, was er tut. / 20.05.08
Die neue Arbeitswelt kennt keine Grenzen - ein Essay von Winfried Kretschmer. Folge 1 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 11.10.2007
Es ist noch nicht lange her, da schien das "Ende der Arbeitsgesellschaft", ja das "Ende der Arbeit", unmittelbar bevorzustehen. Doch es kam anders. Arbeit wandelt sich, und das rapide. Aber anders als gedacht. Dieser Wandel ist fundamental, aber nicht spektakulär. Er stellt die Verhältnisse auf den Kopf, aber langsam. Er ist nichts Besonderes, sondern alltäglich, für jeden spürbar. Weil 42,5 Millionen Menschen in Deutschland statistisch Erwerbspersonen sind. Täglich konfrontiert mit den veränderten Anforderungen, die Arbeit an sie stellt. Und mit den erweiterten, neuen Möglichkeiten, die sie bietet. Die changeX-Serie "Neue Arbeit" spürt diesen Veränderungen nach. / 11.10.07
Jeder trägt selbst Verantwortung für das eigene Wohlergehen - ein Essay von Gundula Englisch. / 27.09.2007
Stress, Depressionen, Angst, Burn-out. Lawinenartig haben sich in den letzten Jahren stressbedingte Krankheiten ausgebreitet, quer durch alle Berufs- und Altersgruppen. Kaum hat sich die postindustrielle Arbeitswelt vom Joch physischer Ermattung befreit, schlägt ihr der mentale Verschleiß bedrohlich aufs Gemüt. Erneut fragt sich: Macht Arbeit krank? Nein, sagt changeX-Autorin Gundula Englisch. Wer immer auf Stand-by ist und die eigenen Werte der universellen Verfügbarkeit opfert, der gibt jene Ressourcen preis, aus denen Wissensarbeiter ihre Kraft und Inspiration schöpfen: Selbstverantwortung, Selbstbewusstsein, Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit. Zeit für eine Umkehr. / 27.09.07
Drei Nächte lang tagte in Berlin die Avantgarde der Kreativwirtschaft - eine Reportage von Anja Dilk. / 29.08.2007
Nine to five. Für ein Heer von Angestellten ist das tägliche Tortur. Maloche. Zeit, die man irgendwie 'rumbringen muss. Bis zum Feierabend, bis zum Abhängen, bis zum Leben. Die Avantgardisten der Berliner Kreativwirtschaft indes machten die Nacht zum Tage und münzten das Trauma der Angestellten um zum Motto derjenigen, die gar nicht mehr spüren, ob sie arbeiten oder nicht. Für die Leben Arbeit und Arbeit Leben ist. Drei Tage lang tagte in der Hauptstadt ein Kongress der Werktätigen der anderen Art. Von neun Uhr abends bis fünf Uhr früh. Ohne Nachtzuschlag. / 29.08.07
Nur Anerkennung und Zuwendung motivieren zum Lernen und zu guter Arbeit - ein Gespräch mit Joachim Bauer. / 29.05.2007
Über Jahrhunderte hielt sich das martialische Bild, das Hobbes und Darwin vom Leben zeichneten. Das Dasein ein Krieg aller gegen alle. Der Mensch des Menschen Wolf. Das Leben ein fortwährender Kampf. Die Neurobiologie räumt mit diesem Zerrbild auf: Kooperation ist die Wurzel aller menschlichen Motivation, Kampf macht uns krank. Sagt ein Medizinprofessor und Psychotherapeut. Nun heißt es umdenken. Denn mit Zwang, Disziplin und Kontrolle kommen wir nicht weiter. Angst und Stress töten die Aufmerksamkeit. Nur Anerkennung, Zuwendung und gelingende zwischenmenschliche Beziehungen motivieren uns zum Lernen und zu guter Arbeit. In der Schule wie am Arbeitsplatz. / 29.05.07
Ein bedingungsloses Grundeinkommen befreit den Menschen vom Zwang zur Arbeit - ein Gespräch mit Götz W. Werner. / 15.05.2007
Arbeit ist Zwang, Mühsal und Qual. So haben wir es gelernt, so ist es seit Menschengedenken. Doch so kommen wir nicht weiter. Heute schon und mehr noch in der Zukunft lebt Arbeit von der Freude, sie zu tun. Denn Menschen wollen einen Sinn darin sehen, was sie machen. Kurzum: Arbeit muss getan werden, weil man sie gerne tut, nicht des Einkommens willen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt den Menschen die Freiheit, selbst zu entscheiden, was sie arbeiten wollen. Sagt der wohl engagierteste Verfechter dieses Modells. Denn heute geht es nicht um das Recht auf Arbeit oder um die Pflicht zur Arbeit, sondern um den freien Willen zur Arbeit. / 15.05.07
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 9: Creative Work. Business der Zukunft. / 30.04.2007
Kreativität ist in aller Munde. Sie ist das Business der Zukunft, der Hoffnungsschimmer des ausgehenden Industriezeitalters. Deshalb erklärt Deutschlands bekannteste Trendschmiede Kreativität nun zum neuen Megatrend, zum Kennzeichen einer neuen Arbeitskultur, eines neuen Zeitalters gar. Die These: Die schillernden und vielfältigen Formen neuer Arbeit, die in den Nischen der Industriearbeit aufblühen, sind Trendsetter einer neuen Arbeitskultur, die bald zum Mainstream werden wird. Nur Vorsicht: Ganz so leicht lässt sich neue Arbeit nicht weichspülen. Denn Kreativität war immer schon rebellisch, widerborstig und normensprengend. Nie Mainstream-kompatibel. / 30.04.07
Diagnose Boreout. Warum Unterforderung im Job krank macht - das neue Buch von Philippe Rothlin und Peter R. Werder. / 20.03.2007
Burnout ist nur die eine Seite. Die andere: Viele Mitarbeiter in Unternehmen sind weit davon entfernt, gestresst zu sein. Im Gegenteil, sie sind unterfordert, desinteressiert, langweilen sich zu Tode. Und fühlen sich müde, lustlos, ausgebrannt. Boreout nennen das zwei Schweizer Unternehmensberater. Sie sagen: Da hilft kein Jammern, sondern nur, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Nicht alles erdulden, was bei der Arbeit passiert. Sich nicht seinem Schicksal ergeben. Sondern mehr verlangen. Mehr Sinn. Mehr Erfüllung. Mehr Anerkennung. / 20.03.07
Ein Grund für die Zukunft: das Grundeinkommen - das neue Buch von Götz W. Werner. / 12.02.2007
Automatisierung vernichtet Arbeitsplätze. Und wird deswegen verteufelt. Zu Unrecht. Automatisierung ist ein Segen, kein Fluch. Sie ist ein Triumph menschlichen Erfindungsreichtums über Mühsal und Plackerei. Doch wenn Einkommen nur aus Arbeit fließt, wird das zum Problem für Menschen, die keine haben. Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann die Arbeit vom Joch der Notwendigkeit befreien - und den Menschen die Freiheit eröffnen, das zu tun, was sie wirklich tun wollen. Und was sie am besten können. / 12.02.07