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Ihre Suche nach "Tag: Arbeit" ergab 181 Treffer.
Auf dem Weg in die Tätigkeitsgesellschaft - ein Essay von Nora S. Stampfl. Folge I: Wie nun Dienstleistungen rationalisiert werden / 11.03.2011
Der Traum von der Vollbeschäftigung - das war einmal. Es war ein kurzer Traum, geboren aus einer besonderen historischen Situation, die nicht wiederkehren wird. Während der produktive Kern der Gesellschaft schrumpft und Marginalisierung wächst, ist die große Frage heute, wie wir die produktive Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben erreichen können. Der Weg dahin führt von der Erwerbs- zur Tätigkeitsgesellschaft.
Rezension: Die Arbeitswelt von morgen / 12.01.2011
Wer die Arbeitswelt von morgen in den Blick bekommen will, muss über den langen Schatten der Industriegesellschaft springen. Eine Tagung ist zu kurz gesprungen. Und hat sich im Bemühen verheddert, regulieren zu wollen, was nicht zu regulieren ist. Denn der Wandel geht hinein bis in das Selbstbild der (arbeitenden) Menschen.
Fühlen nützt nichts, hilft aber - das neue Buch von Dan Ariely / 04.11.2010
Wir sind irrational, sind uns dessen meist aber nicht bewusst. Sagt einer der bekanntesten Verhaltensökonomen. Und zeigt in ausgefuchsten Experimenten, wie Menschen wirklich ticken: komplett anders, als die klassische ökonomische Lehre annimmt. Auf jeden Fall aber menschlicher.
Exit. Meinhard Miegels Streitschrift gegen den Wachstumswahn. / 04.03.2010
Wirtschaftswachstum führt heute nicht automatisch zu mehr Wohlstand - wenn es denn welches gibt. Und gäbe es Wachstum, die Menschen würden dadurch nicht zufriedener. Offensichtlich ist das Band zwischen Wohlstand und Wachstum gerissen. Für die nachindustrielle Ära braucht es ein neues Modell. Die Frage ist nur, ob es ohne Wachstum auskommt.
Palomar 5 – eine junge Generation will einen grundlegenden Wandel der Arbeitskultur. / 15.02.2010
Mehr Projektarbeit und Flexibilität, mehr Möglichkeiten, Wissen zu teilen, mehr gemischte Teams, unterschiedliche Perspektiven und frische Ideen – so wünscht sich eine Avantgarde von Berufseinsteigern die Arbeitswelt von morgen. Und ist weit weg von den Arbeitsbedingungen in den Unternehmen von heute.
Das „Normalarbeitsverhältnis“ ist auf dem Rückzug. / 04.02.2010
Unbefristete Anstellung, geregelter Lohn, eine Arbeitszeit von mindestens 30 Stunden in der Woche und Unterordnung unter Weisungsbefugnis eines Chefs – das war einmal so normal, dass man es als „Normalarbeitsverhältnis“ bezeichnet hat. Heute wird das Atypische normal.
In Open Source und Enterprise 2.0 kristallisieren sich die Grundzüge der nächsten Gesellschaft - ein Essay von Ulrich Klotz. / 08.01.2009
Die Menschheit verlässt eine Sackgasse der Zivilisationsentwicklung: eine Gesellschaft, in der die Menschen wie Maschinenteile eingesetzt und oftmals kaum besser behandelt wurden. Richtungweisend dabei ist das größte Kooperationsprojekt, das es jemals gab: das Internet. In Abertausenden von Open-Source-Projekten kristallisiert sich eine neue Form der Zusammenarbeit, die nicht nur die Unternehmen, sondern die gesamte Gesellschaft grundlegend umkrempeln wird. / 08.01.09
Über die Ambivalenz der neuen Arbeit - ein Gespräch mit Jakob Schrenk. / 07.01.2009
1 Endlich: Arbeit ist nicht länger Fron und Plackerei. Sondern Mittel zur Selbstverwirklichung und Mittelpunkt des Lebens. Neue Arbeitsformen befreien die Menschen vom Büro- und Anwesenheitszwang und ermöglichen ihnen zu arbeiten, wann und wo sie wollen. Nur, warnt ein Autor und Sozialwissenschaftler: Wer diese neuen Freiheiten will, muss sie selbstbewusst einfordern.
2 Heute kennt Arbeit keine Grenzen mehr. Unaufhaltsam sickert sie in die letzten Winkel des Privatlebens ein, und der BlackBerry als elektronische Fußfessel verhindert ein Entkommen. Statt neuer Freiheiten haben uns die neuen, flexiblen Arbeitsformen vor allem eines gebracht: ein zuvor nicht gekanntes Maß an Selbstausbeutung. Sagt ein Autor und Sozialwissenschaftler. Seine Konsequenz: Lernen, Nein zu sagen. / 07.01.09
Wissensarbeit als Handwerk - Gedanken über gute Arbeit und Qualität. Ein Essay von Rainer Zech. / 18.09.2008
Früher war die Sache klar: Gute Arbeit um ihrer selbst willen zu tun galt als selbstverständlich. Heute definieren Unternehmen Qualität meist technokratisch. Doch Qualität kann nicht herbeizertifiziert werden - schon gar nicht, wenn es sich um Wissensarbeit handelt. Denn Wissensarbeiter brauchen Freiräume für Innovation und Kreativität, wenn sie gute Arbeit leisten sollen. Erst ein qualitätsorientiertes Arbeitsethos und eine qualitätsbewusste Unternehmensführung machen gute Wissensarbeit möglich. / 18.09.08
Freiheit im Job gibt es auch diesseits der Festanstellung - ein Gespräch mit Markus Albers. / 08.09.2008
Arbeiten, wann und wo man will - was bislang als Privileg von Selbständigen, Freiberuflern und digitalen Bohemiens galt, verbreitet sich zunehmend auch in der Arbeitswelt diesseits der Festanstellung. Mehr und mehr Bürosklaven emanzipieren sich von Anwesenheitszwang und Zeitkontrolle und bestimmen selbst, wann, wo und wie sie ihre Arbeit tun. Doch ganz von allein wird die große Freiheit nicht ausbrechen. Sagt ein Buchautor. Und empfiehlt: Wer mehr Freiheit im Job will, der muss sie einfordern! / 08.09.08



