Jede(r) zählt
Schlagartig hat die Coronapandemie die Klimakrise aus der öffentlichen Wahrnehmung gekickt. Doch der Klimawandel wartet nicht. Beide Herausforderungen stellen sich mit höchster Dringlichkeit. Und beide ähneln sich in Ablauf und Lösung, sagt die Klimaökonomin Claudia Kemfert: Sie erfordern, die Wirtschaft neu auszurichten, beim Pandemieschutz auf Gesundheit und Sicherheit, beim Klimaschutz auf Effizienz und Nachhaltigkeit. Nicht zuletzt zeigt sich in beiden Krisen: Es kommt auf alle an. Auf jeden Einzelnen.
"Alles zählt, jeder Beitrag ist wichtig", sagt Claudia Kemfert. Und beschreibt so die große Gemeinsamkeit von Corona- und Klimakrise.
Claudia Kemfert ist Expertin für Energie- und Klimaökonomie. Sie leitet die Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und ist Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit.
Frau Kemfert, eben noch war Klima das Megathema. Doch dann hat die Coronapandemie auf einen Schlag die Klimathematik aus der öffentlichen Wahrnehmung gekickt. Schlecht für das Klima?
Schlecht für das Klima wird es nur dann, wenn wir alte Fehler wiederholen und Geld für eine klimaschädliche Wirtschaft ausgeben. Wenn wir nach der Coronakrise so tun, als wäre nichts gewesen, bezahlen wir die Rettung aus der einen Krise blind mit den Kosten der nächsten Krise.
Sehen Sie die Gefahr, dass das in der Gesellschaft gerade wieder erwachte Problembewusstsein zum Klimawandel erst mal verflogen ist?
Nicht unbedingt. Bei allem Leid und Schrecken gibt es einige Lehren, die wir aus der Coronakrise ziehen können zum Schutz vor dem Klimawandel. Bei der Coronakrise lernen wir gerade im Crashkurs, wie sehr es in einer starken Demokratie auf uns alle ankommt. Nichts ist so wichtig wie verantwortungsbewusste und verbindliche Solidarität. Nach der Corona-Solidarität kommt die Klima-Solidarität.
Vielfach gilt es als verpönt, Klimakrise und Coronakrise in einem Atemzug zu nennen. Zu Recht?
Ja und nein. Einerseits zwingt uns die aktuelle Coronakrise zur Fokussierung auf die kurzfristige Lösung, und wir müssen alles tun, um diese Krise zu bewältigen. Andererseits sollten wir die Krisen nicht gegeneinander ausspielen. Beide Krisen haben Ähnlichkeiten in Ablauf und Lösung. Deswegen ist es angebracht, schon jetzt - also noch inmitten der aktuellen Coronakrise - mitzudenken, wie wir die drohende Klimakrise verhindern oder zumindest abmildern können.
Welche Ähnlichkeiten oder Gemeinsamkeiten zwischen beiden Krisen sehen Sie?
Die Wissenschaft hat vor Pandemien lange gewarnt und auf Basis früherer Erfahrungen mit den Coronavirus-Infektionen SARS und MERS entsprechende Szenarien erstellt. Auch vor dem Klimawandel warnt die Wissenschaft schon seit über vierzig Jahren. Heute merken wir, dass sich diese Szenarien bewahrheiten. Wir müssen heute handeln, um die Katastrophen von morgen und übermorgen zu verhindern. Je stärker wir die Infektionsmöglichkeiten begrenzen und je früher wir die Emissionen senken, desto länger haben wir Zeit. Die Szenarien zur Eindämmung der Risiken sind ähnlich. Auch beim Klimaschutz geht es um "Flatten The Curve" - nämlich darum, die CO2-Emissionen nicht so sehr ansteigen zu lassen, dass die Erde sich über das verkraftbare Maß hinaus erwärmt.
Was können wir aus der Coronakrise für den Klimaschutz lernen?
Zum einen lernen wir gerade, dass viele Dinge, die vorher utopisch schienen, auf einmal möglich sind: emotionale Nähe und solidarische Achtsamkeit trotz "Social Distancing" und statt materiellem Egoismus und marktradikalem Survival-of-the-fittest. Sichere Fahrradstraßen statt autofixierter Verkehrspolitik, egal ob in Mexiko Stadt, Bogotá oder New York. Homeoffice, Videokonferenzen und sogar virtuelle G-20-Gipfel statt Diesel-Dienstwagen und Kerosin-Flüge um den halben Globus. Zum anderen lernen wir, wie sehr es in einer starken Demokratie auf uns alle ankommt. Auf verantwortungsbewusste und verbindliche Solidarität. Es geht um einen Generationenvertrag: Heute stärken die Jungen die Alten durch ihr konsequentes Social-Distancing-Verhalten. Morgen stärken die Alten die Jungen dann durch konsequenten Klimaschutz.
Ende der Neunzigerjahre lagen die zentralen wissenschaftlichen Befunde zum Klimawandel auf dem Tisch. Zugleich gab es ein erfolgreiches Beispiel für gemeinsames Handeln auf internationaler Ebene: die Eindämmung des Ozonlochs. Warum ist beim Klimaschutz dennoch nichts vorangegangen?
Nichts vorangegangen? Das würde ich bestreiten. In den letzten 40 Jahren sind durchaus einige wichtige Entwicklungen passiert. So wurden wesentliche gemeinschaftliche Beschlüsse gefasst, etwa die Millenniumsziele für mehr Nachhaltigkeit, die sich zu den heutigen 17 Nachhaltigkeitszielen entwickelt haben, den Sustainable Development Goals (SDGs). 2015 haben wir mit dem Klimabeschluss von Paris quasi das Grundgesetz für den globalen Klimaschutz verbindlich beschlossen. Das sind Meilensteine, die wir feiern sollten! Globale Prozesse sind kompliziert, das Herunterbrechen auf regionales und lokales Handeln noch viel mehr. Insofern sind wir kleine Schritte vorwärtsgekommen, selbst wenn wir noch nicht da sind, wo wir sein wollen. Umso wichtiger ist heute beherztes Handeln und dass sich jeder - egal wo und wie - in Form von möglichst vielen lokalen "New Green Deals" einbringt.
Maja Göpel, Ihre Nachfolgepreisträgerin beim Energyhero Award, hat geschrieben "Der Schaden, den wir wissentlich angerichtet haben, ist inzwischen genauso groß wie der, den die Menschheit entstehen ließ, als wir noch nicht wussten, was wir taten." Kriegen wir das Klimaproblem überhaupt noch in den Griff? Oder sind wir schlichtweg zu dumm dafür?
Wir sind weder zu dumm noch handlungsunfähig, sondern gefangen in einem auf fossile Energien basierenden Wirtschaftssystem. Es ist verknüpft mit langen ökonomischen und technologischen Pfadabhängigkeiten und verursacht enorme Schäden an Natur und Klima. Das zu überwinden ist enorm kompliziert und langwierig. Wir brauchen dafür einen langen Atem und ein effektives Zusammenspiel von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Hier können wir aus der Coronakrise lernen: Zuerst brauchen wir Transparenz. Die Schäden des fossilen Wirtschaftssystems dürfen nicht weiter vertuscht werden und müssen denen in Rechnung gestellt werden, die sie verursachen. Dann müssen wir die Wirtschaft neu ausrichten, beim Pandemieschutz auf Gesundheit und Sicherheit, beim Klimaschutz auf Effizienz und Nachhaltigkeit. Dafür müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden. Szenarien und Handlungsoptionen hat die Wissenschaft aufgezeigt, die Gesellschaft will den Umstieg. Nun ist es an der Politik, das effektiv umzusetzen.
Dennoch: Hat Klimaschutz überhaupt noch Sinn? Oder müssen wir uns Jonathan Franzen anschließen, der sagt, das Klimaspiel ist aus. Und trotzdem für starken Klimaschutz plädiert, um die Auswirkungen der Erderwärmung abzumildern. Gebotener Realismus?
Nein, absolut nicht! Wer solche scheinbar coolen Sprüche raushaut, verkennt die Realität. Das Klimaspiel ist im vollen Gange! Wir können den Klimawandel eindämmen, wenn wir beherzt umsteuern. Wir sind nicht einem Schicksal hilflos ausgeliefert, sondern haben es selbst in der Hand, die schlimmsten Wirkungen zu vermeiden. Jedes Grad weniger an Erderwärmung ist enorm wertvoll, schnelles Handeln gefordert. Die Kosten durch Klimaschäden sind ungleich höher als die Kosten des Klimaschutzes.
Über den besten Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise gab es in der Ökobewegung immer schon kontroverse Ansichten: Effizienz, Suffizienz, Konsistenz. Oder ist eine Kombination angesagt?
Die Strategiediskussion ist oft nur intellektuelle Spielerei, erst recht die Frage, welche der drei genannten Strategien die beste ist: Effizienz, die Vermeidung von Verschwendung, also mit möglichst wenig Ressourcenverbrauch ans Ziel zu kommen, ist natürlich wichtig. Suffizienz, Genügsamkeit, ist der logische nächste Schritt. Oder anders gesagt: Verzicht scheint unverzichtbar. Wir brauchen ein Konsumbewusstsein, das den realen Bedarf hinterfragt und vor allem die jeweiligen Folgen eines bestimmten Konsumverhaltens einbezieht. Und Konsistenz, Kreislaufwirtschaft, also eine Welt ohne Abfälle, in der alles wiederverwertet wird, ist ein verlockender Gedanke. Die Natur macht es uns in wunderbarer Weise vor. Deswegen sollten wir alle drei Wege beschreiten, gleichzeitig nebeneinander oder am besten miteinander verzahnt.
Beinahe ebenso alt, wie die wissenschaftlichen Befunde zum Klimawandel sind, ist der Begriff Ökoinnovation, eingeführt von Claude Fussler Mitte der Neunzigerjahre. Sie haben in Ihrem Buch Die andere Klima-Zukunft dafür plädiert, Klimaschutz als Innovationsstrategie zu begreifen. Doch kommt Klimaschutz nicht recht raus aus der Wahrnehmung, eine reine Vermeidungsstrategie zu sein: also der Versuch, die Folgen des Klimawandels einzudämmen. Ist dieses Verständnis zu defensiv? Und rückt zu wenig die innovative Komponente in den Vordergrund? Also Klimaschutz als Mittel für den nachhaltigen Umbau unseres Wirtschaftssystems?
Klimaschutz ist DAS Mittel für den nachhaltigen Umbau des Wirtschaftssystems. Wir benötigen eine auf erneuerbaren Energien basierende Wirtschaft, die auf Recycling und Kreislaufwirtschaft setzt. Eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien in allen Bereichen ist dringend erforderlich. Investitionen in Zukunftstechnologien schaffen Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Es entstehen nachhaltige Innovationen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft dauerhaft stärken. Klimaschäden werden vermieden. Eine ökonomische Win-win-Situation.
Bereits heute passiert viel an Innovation, zum Beispiel zahlreiche innovative Produkte bei der Vermeidung von Plastikverpackungen im Konsumbereich. Kommt hier Innovation in Fahrt?
Absolut. Kreativen Lösungen sind keine Grenzen gesetzt! Aber nicht nur bei Konsumgütern gibt es jede Menge Innovationen, sondern auch und gerade im Bereich der Digitalisierung für Energie- und Verkehrswende: Wir benötigen flächendeckend sogenannte Smart Grids und virtuelle Kraftwerke, um die mit einem auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystem einhergehende Flexibilisierung samt optimaler Steuerung von Angebot und Nachfrage zu ermöglichen. Auch Batterien von E-Fahrzeugen können als dynamische Speicher zur Netzentlastung dienen. Und: KI wird autonomes Fahren immer mehr ermöglichen und damit Mobilität für alle. All dies sind wichtige Innovationen für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Kann man im Sinne eines Oberbegriffs von "Klimainnovation" sprechen?
Nachhaltigkeitsinnovationen trifft es besser, da es nicht nur um Klimaschutz, sondern auch um Nachhaltigkeit im weitesten Sinne geht. Die Umweltschutzgüterbranche in Deutschland ist seit Jahrzehnten global enorm erfolgreich, und das aufgrund bahnbrechender Innovationen im Bereich Recycling, Wasseraufbereitung oder Energieeffizienz. Über zwei Millionen Menschen arbeiten im Umweltschutzgüterbereich, mehr als in der Automobilwirtschaft. Und die Branche wird weiter wachsen, wir stehen ja gerade erst am Anfang.
Lassen Sie uns ein paar Impulse aus Ihrem Buch aufgreifen. "Denk radikal" - wie können radikale Lösungen für den Klimawandel aussehen?
Unter radikal werden bei Klimawissenschaftlern häufig Techniken wie Geoengineering verstanden, die darauf abzielen, das globale Klima zu beeinflussen, indem entweder riesige Spiegel im All aufhängt werden oder indem alles fressende Algen uns schwuppdiwupp von Klimawandelfolgen befreien … - ich bin da sehr skeptisch und glaube nicht an die Eierlegende-Wollmilchsau-Allheiltechnik, die uns vom Klimawandel erlöst.
Sinnvoll radikal wäre für mich eher, wenn sich jeder und jede, egal wo, für Generationenverträge einsetzen würde: im Unternehmen, im Verein oder in der Schule. Radikal war gerade eben, dass uns in der Coronakrise nicht eine Polizei-kontrollierte Ausgangssperre von der Straße geholt hat, sondern dass die große Mehrheit der Deutschen freiwillig und aus innerem Antrieb zu Hause geblieben ist. Genauso geht auch "radikaler" Klimaschutz: Jede kleine Handlung zählt! Wenn wir alle Klimaschutz bewusst und aktiv vorantreiben, schaffen wir tatsächlich eine rettende und umfassende Lösung - binnen Kurzem!
"Denk dreidimensional" - was heißt dreidimensional?
Erstens zeitlich: Jegliches Handeln hat Auswirkungen für viele Jahrzehnte. Zweitens räumlich: Jegliches Handeln hat aufgrund der globalisierten Welt Auswirkungen auf unterschiedliche Weltregionen. Und drittens intergenerational: Es sind die zukünftigen Generationen, die die Suppe unseres heutigen Handelns auslöffeln müssen.
"Probiere neue Methoden aus", schreiben Sie. Es braucht neue Methoden und Vorgehensweisen? Und wo sehen Sie Bedarf dafür?
Überall! Indem jede und jeder konkret handelt - und damit meine ich nicht bloß Konsum, sondern vor allem Maßnahmen zur Stärkung unserer Demokratie und Gesellschaft -, können wir völlig neue Vorgehensweisen entwickeln. Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst - das bekommt hier eine völlig neue Bedeutung. Wir lernen ja gerade in der aktuellen Krise, wie sehr es auf uns alle ankommt.
Daran schließt sich eine weitere Frage aus dem Buch an: die nach agilem Management. Was bringt ein agiles Vorgehen für die Lösung des Klimaproblems?
Beim Klimaschutz stehen wir vor einer ungeheuer komplexen Aufgabe, wie wir sie in der Geschichte der Menschheit noch nie zu bewältigen hatten. Dafür brauchen wir tragfähige und trotzdem schnelle Entscheidungen. Komplexe Aufgaben lassen sich am besten mit iterativen Verfahren lösen, also mit einer schrittweisen Annäherung an die große Lösung. Auf dieser Kernidee basiert agiles Management. Dieses "Fahren auf Sicht" ließe sich auch beim Klimaschutz zum Einsatz bringen.
In der Coronakrise lässt sich beobachten, wie leicht Menschen auf Fake News hereinfallen und sie weiterverbreiten. Das ist beim Klima kaum anders. Was raten Sie: Wie erkennt man Klimaleugnung?
Das ist nicht immer ganz leicht. Professionell gesteuerte Klimaleugner tarnen sich als vermeintlich spontane Bürgerinitiativen; am meisten scheuen sie Transparenz; sie vermischen Informationen, verstecken sich hinter Fremdworten und Pseudo-Fachsprache. Deswegen muss man immer wieder fragen: Woher stammt die Information? Ist die Quelle seriös?
In der aktuellen Coronakrise werden glücklicherweise Falschbehauptungen schnell und systematisch aufgedeckt. Es gibt außerdem Wissenschaftseinrichtungen und Medien, die transparent, verständlich und seriös berichten. Deswegen haben es Populisten und interessengeleitete Fake-News-Verbreiter derzeit schwer. Dasselbe wünsche ich mir für Klimaschutz-Themen. Dankenswerterweise hinterfragen Medien pseudowissenschaftliche Behauptungen zunehmend kritisch und widerlegen sie.
Sie stellen das Engagement für das Klima in den Kontext von Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechten. Ist heute alle Politik Klimapolitik, wie (auch) Jonathan Franzen nahelegt?
So ist es. Jegliches Handeln ist auch Klimapolitik, im besten wie im schlechtesten Sinne. Alles zählt. Jeder Beitrag ist wichtig. Das Momentum für den Wandel ist da. Mondays for Future. Genau jetzt.
Das Interview haben wir schriftlich geführt.
Zitate
"Nach der Corona-Solidarität kommt die Klima-Solidarität." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
"Wir müssen heute handeln, um die Katastrophen von morgen und übermorgen zu verhindern. Je stärker wir die Infektionsmöglichkeiten begrenzen und je früher wir die Emissionen senken, desto länger haben wir Zeit." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
"Es geht um einen Generationenvertrag: Heute stärken die Jungen die Alten durch ihr konsequentes Social-Distancing-Verhalten. Morgen stärken die Alten die Jungen dann durch konsequenten Klimaschutz." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
"Globale Prozesse sind kompliziert, das Herunterbrechen auf regionales und lokales Handeln noch viel mehr." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
"Wir sind weder zu dumm noch handlungsunfähig, sondern gefangen in einem auf fossile Energien basierenden Wirtschaftssystem." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
"Zuerst brauchen wir Transparenz. Die Schäden des fossilen Wirtschaftssystems dürfen nicht weiter vertuscht werden und müssen denen in Rechnung gestellt werden, die sie verursachen." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
"Wir können den Klimawandel eindämmen, wenn wir beherzt umsteuern." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
"Die Kosten durch Klimaschäden sind ungleich höher als die Kosten des Klimaschutzes." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
"Klimaschutz ist DAS Mittel für den nachhaltigen Umbau des Wirtschaftssystems." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
"So geht ‚radikaler‘ Klimaschutz: Jede kleine Handlung zählt! Wenn wir alle Klimaschutz bewusst und aktiv vorantreiben, schaffen wir tatsächlich eine rettende und umfassende Lösung - binnen Kurzem." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
"Wir lernen ja gerade in der aktuellen Krise, wie sehr es auf uns alle ankommt." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
"Das Momentum für den Wandel ist da." Interview Claudia Kemfert: Jede(r) zählt
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Claudia Kemfert: Mondays for Future. Freitag demonstrieren, am Wochenende diskutieren und ab Montag anpacken und umsetzen. Murmann Publishers, Hamburg 2020, 200 Seiten, 18 Euro (D), ISBN 978-3-86774-644-1
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Winfried KretschmerWinfried Kretschmer ist Autor, Redakteur & Macher bei changeX.
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