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Ihre Suche nach "Autor: Heike Littger" ergab 227 Treffer.
Die wichtigsten Survivalstrategien in Beruf und Alltag - ein Gespräch mit Ottilia Schuster. / 17.06.2005
Wie organisiert man sein Überleben im Veränderungsdschungel? Eine Trainerin weiß Rat: Auszeiten nehmen, ausmisten und auf Nimmerwiedersehen sagen. Will heißen: In aller Ruhe über sich und seine Ziele nachdenken, dann überlegen, mit wem und was man seine Zeit verbringen will, und schließlich noch den alten Seelenmüll loslassen. Es lebe der Egoismus. Doch Selbstveränderung ist ein hartes Brot. Wer sie zu hastig betreibt, verschluckt sich leicht. Deshalb langsam anfangen und behutsam steigern.
Wie man aus seinem Leben etwas macht - ein Gespräch mit Albert Metzler. / 01.06.2005
Die meisten Menschen leben nicht, wie es ihrem Naturell entspricht. Sie wissen nicht, wer sie sind. Sie wissen nicht, was sie wollen. Und sie haben den Glauben an ihre Fähigkeiten und Stärken verloren. Den Weg zu sich selbst finden ist jedoch hart und anstrengend. Dabei authentisch bleiben nicht weniger. Aber es lohnt sich, sagt ein Trainer und Coach. Auch wenn man in den Höllenschlund der persönlichen Verzweiflung blickt, es gibt immer eine Alternative mehr, als man glaubt. Man sollte sich nur auf das Spiel mit den alternativen Gedanken einlassen. Und diese bei Bedarf aktiv beim Schopf packen.
Wie der Blick auf das Leben unsere Kommunikation beeinflusst - ein Gespräch mit Fred Maro. / 30.05.2005
Wer reden will, muss schweigen. Das sagt ein Kommunikationsexperte. Und liefert ein einfaches Modell: Jeder Mensch besitzt ein Lebenskonto, auf dem er alles, was er sieht, hört und fühlt, als roten oder grünen Chip verbucht. Überragt der rote Chip-Stapel den grünen, gerät das Selbstbild ins Wanken. Der Mensch empfindet sich als Verlierer. Schottet sich ab, betrachtet Mitmenschen als potenzielle Feinde und verliert seine Fähigkeit, zu kommunizieren. Dazu müsste er erst wieder aus den roten kommen. Indem er lauscht, was das eigene Ich ihm zu sagen hat, und sich dann holt, was er zum Menschsein braucht - ein selbstbestimmtes Leben mit vielen grünen Chips.
Produktiver denken, wirkungsvoller arbeiten, entspannter leben - ein Gespräch mit Verena Steiner. / 23.05.2005
Eine 35-jährige Managerin wurde vor einigen Tagen in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Todesursache: verschleppte Lungenentzündung. Hintergrund: Wegen der hohen Arbeitsbelastung wollte sie die Wochen davor nicht zum Arzt gehen, geschweige denn für einige Tage zu Hause bleiben. Ein makabres Beispiel! Dahinter stehen immer mehr Menschen in Unternehmen, die ihre Kräfte nicht richtig einschätzen können. Eine Züricher Biochemikerin hat sich intensiv mit dem menschlichen Energiehaushalt beschäftigt. Ihre These: Jeder Mensch kann energiekompetent werden, wenn er sich in seinen Up- und Down-Phasen richtig verhält.
Endlich Verantwortung für sein Leben übernehmen - ein Interview mit Andreas Buhr. / 18.05.2005
Ohne Selbsterkundung und Selbsterkenntnis findet keine Selbstverwirklichung statt. Nur wer vorbehaltlos in sich hineinschaut und die Verantwortung für sein Leben nicht länger seinen Genen, Eltern, Chefs oder sonstigen Personen zuschiebt, wird etwas bewegen können. Sagt ein Kommunikationsberater und zeigt Wege, wie man sich weiterentwickeln und intensiver leben kann. Oberstes Ziel: Nicht in der Opferrolle versauern, sondern den unbedingten Willen zur Selbstbestimmung herauskitzeln. Auch wenn man im Job oder Privatleben dann woanders landet.
Die 6 Meister der Strategie - das neue Buch von Ingmar P. Brunken. / 27.04.2005
Wie überlebt man in der Krise? Keineswegs nur durch Clearcut bei den Kosten. Das wussten schon die Alten. Ein deutscher Unternehmensberater hat deren Gedanken jetzt vom Staub der Zeit befreit. Das Ergebnis: Unternehmer, die Menschen entlassen, um Geld zu sparen, sind beschränkt. Weil sie sich Feinde schaffen (Sun-Tsu), Krieg führen statt zu kooperieren (Machiavelli), nachteilige Nebenwirkungen ihres Planes nicht berücksichtigen (Musashi), keine neuen Möglichkeiten als Realitäten einbeziehen (Clausewitz), tun, was alle tun (Seneca) und nicht den Mut haben, die Herde zu verlassen und eigene, risikoreiche Wege zu gehen (Hagakure).
Wie man aus Kontrahenten Partner macht - ein Gespräch mit René Borbonus. / 25.04.2005
Sie hocken überall. Und warten nur darauf, Einspruch zu erheben. Die notorischen Nein-Sager und Querulanten, die niemals dafür, sondern immer dagegen sind. Doch man kann sie mit den richtigen Worten überzeugen und für sich gewinnen. So sagt zumindest ein Kommunikationsberater. Und empfiehlt: Kein Gegenfeuer. Zurück zur Sache. Und dem Widersacher das Gefühl geben, er ist dabei. Denn nur wer mittendrin ist statt außen vor, kann Neues entdecken und die Zukunft mitgestalten.
Attraktive Produkte? Alles eine Frage der Kreativität - ein Interview mit Anja Förster und Peter Kreuz. / 20.04.2005
Es gibt nur ein Mittel gegen die Konsumkrise: Attraktive Produkte, welche die Kunden wirklich brauchen und besitzen wollen. Otto Normalverbraucher hat nämlich längst keinen Bock mehr auf austauschbaren Billig-Krimskrams. Erfolgreiche Produkte müssen kreativ anders als die der langweiligen Konkurrenz sein. Querdenker-Beispiele gibt es bereits: Ein Waschsalon mit Lese-Ecken, Bar und Computern zum Surfen. Eine Buchhandlung, die ihre Kochbücher mit einem kleinen Imbiss verbindet. Popbands, die ihre Fans um einen Vorschuss bitten. Die Drive-in-Beichte beim Priester im VW-Bus ebenso wie baldige Flüge zum Nulltarif.
Was müssen Manager heute wissen, können und leisten? - Ein Gespräch mit Peter-Christian Patzelt. / 14.04.2005
85 Prozent aller Manager können nicht gut schlafen, leiden an nervösen Magenbeschwerden oder Herzrhythmusstörungen. 69 Prozent haben Angst vor ihrem Arbeitsalltag. Der Grund: Es fehlt ihnen an menschlicher Kompetenz. Begriffe wie Neugier, Liebe zu Menschen, Optimismus, Humor und innere Gelassenheit sind für sie Fremdwörter. Ihre eigene Gefühlswelt ist ihnen nahezu unbekannt. Ein Coach für Topmanager rät deshalb, wieder den Menschen in Nadelstreifen zu entdecken. Seine These: Als Führungskraft braucht man das gesamte Repertoire aus Herz und Verstand. Leadership kann man lernen.
Wie man besser kommuniziert - ein Gespräch mit Julia Hintermann. / 09.02.2005
Wer das Selbstwertgefühl des Anderen achtet, kommuniziert gut. Deshalb lautet die oberste Regel: Interessiere dich ehrlich für den anderen Menschen und höre ihm aktiv zu! Leichter gesagt als getan. In Beruf und Alltag lässt man es gar nicht so weit kommen. Vorgesetzte fällen einsame Beschlüsse. Männer entscheiden kurz und bündig. Eine Schweizer Dozentin glaubt daher: Nur wer die Kommunikationsunterschiede (Vorgesetzter-Mitarbeiter oder Mann-Frau) bewusst wahrnimmt und sie als Ergänzung zur eigenen Einseitigkeit betrachtet, wird konstruktive Gespräche führen können. Es wird höchste Zeit, dass wir wieder lernen, miteinander zu quatschen.