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Ihre Suche nach "Autor: Heike Littger" ergab 227 Treffer.
Wie man seiner Be-Rufung folgt und seine Lebensangst überwindet - ein Gespräch mit Martin Weiss. / 11.11.2004
Jeder kennt ihn, den Star-Wars-Helden Luke Skywalker. Und jeder liebt ihn. Dafür, dass er seinem tristen Leben als armer Farmerjunge ein Ende setzte. Die Sandhügel des abgeschiedenen Wüstenplaneten Tatooine verließ. Und seinem Ruf folgte: Ich will ein Leben leben, mein Leben. Stellt sich die Frage, warum ihm so wenige nacheifern? Ein Coach aus Bielefeld nennt den Grund. Er hat es am eigenen Leib erlebt. Kaum weiß man, was man will, tauchen bizarre Wesen aus der Unterwelt auf. Verstellen den Weg und treiben einen husch, husch zurück in die Steinwüste.
Tune – das neue Buch von Klaus Kobjoll, Roland Berger und Rolf Widmer. / 05.11.2004
Kunden gewinnen, Kunden binden. Ein Nürnberger Managementtrainer und Hotelbesitzer weiß, wovon er spricht. Jeden Tag beweist er es aufs Neue, wie man Kunden und Mitarbeiter in den Mittelpunkt rückt. Wie man die richtige Beziehungsqualität jenseits von Macht und Peitsche finden kann. Mit dem richtigen „Tune“! Gemeint ist damit die Kunst, das Gefühlsleben seiner Kunden bewusst zu beeinflussen. Wie ein DJ, der die Menschen mal zum Schwitzen, mal zum Schmusen bringt. Und das nicht, weil er einen Sampler mit den Greatest Hits auflegt, sondern weil er fühlt, in welcher Stimmung sich die Besucher gerade befinden. Und dann mit einem gezielten Griff in seine Plattenkiste die jeweilige Lust zu steigern vermag.
Wie Existenzgründer ihr Schiff auf Kurs halten, ohne unterzugehen - ein Gespräch mit Cordula Nussbaum. / 20.10.2004
In einem Anfall von Unternehmertum schmeißen fachlich qualifizierte Leute ihren Job hin, gründen ihre eigene Firma - und tun doch nur weiterhin ihren Job. Ohne sich um Strategien zu kümmern und darum, wie man sie umsetzt. Ohne sich um den Kunden und um seine Bedürfnisse zu scheren. Und ohne sich über ihre Ziele im Klaren zu sein. Deshalb machen 50 Prozent aller neu gegründeten Unternehmen in den ersten ein bis zwei Jahren wieder dicht. Und deshalb haben seit Anfang 2003 mehr als 24.000 Ich-AG-Gründer das Handtuch geworfen. Doch wenn er Erfolg haben will, muss ein Existenzgründer mehrere Rollen zugleich spielen, fordert eine Buchautorin: Er muss Heizer, Erster Offizier und Kapitän in einem sein. Außer, er hätte es ohnehin nur auf die staatliche Gründungsförderung abgesehen.
Führen ohne Hierarchie. Wie soll das gehen? - Ein Gespräch mit Lara Keromosemito. / 14.10.2004
Wer hat noch Lust auf einen autoritären Chef? Nicht mehr zeitgemäß, sagt eine Psychologin und rät, statt Befehlskultur die Wünsche, Motive und Einstellungen der Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu rücken. Hilfreich hierfür ist C. G. Jungs bekannte Typologie. Sie unterscheidet die Menschen grundsätzlich in Analytiker, Macher, Integrative und Expressive. Die unterschiedlichen Charaktere arbeiten aber nur dann erfolgreich miteinander, wenn sie sich gegenseitig wertschätzen. Und wenn sie motiviert sind. Führungskräfte können ihr Scherflein dazu beitragen: für eine angenehme Arbeitsatmosphäre sorgen, die Mitarbeiter gemäß deren Potential fördern, Verantwortung übertragen, interessante Aufgaben delegieren, Leistung anerkennen und Druck von außen abfedern.
Die Circen kommen - ein Gespräch mit Susanne Westphal. / 12.10.2004
Circen heißen die unerschrockenen und selbstbewussten Frauen, die ihr Leben selbst anpacken und lässig schmunzelnd an den Männern vorbeiziehen. Auch wenn Kinder, Küche, Kirche noch so sehr aufs schlechte Gewissen drücken. Eine Münchner Unternehmensberaterin hat jetzt eine ausführliche Typologie der neuen weiblichen Erfolgswelle vorgelegt. Was macht eine echte Circe aus? Sie ist schlau, aber nicht altklug. Sie lacht über sich selbst, ohne albern zu wirken. Sie sagt deutlich ihre Meinung, ohne zickig zu werden. Sie ist selbstbewusst, jedoch keinesfalls arrogant. Sie ist weiblich, aber nicht weibisch. Und weil sie echt und ehrlich auftritt, bekommt sie ganz oft das, was sie will. Eines ist sicher: Der herkömmliche Emanzenkrieg gegen das andere Geschlecht ist damit am Ende.
Wir müssen wieder zuhören und sprechen lernen - ein Gespräch mit Thomas D. Zweifel. / 07.10.2004
Knapp die Hälfte aller Frauen verbringt ihre Zeit bereits lieber mit ihrem Haustier als mit ihrem Mann. Der Grund: Tiere hören zu und verdrücken sich nicht mitten im Gespräch. Kein Zweifel: Immer mehr Menschen haben das Zuhören und Sprechen verlernt. Sie verdrängen, schweigen, ignorieren - oft aus Angst und Unsicherheit, das Falsche zu sagen oder zu tun. Wettbewerb und Konkurrenz fordern schließlich eine prägnante Präsenz. Wir müssen raus aus dieser Sackgasse, fordert ein Berater, und formuliert die Eckpfeiler einer herrschafts- und hierarchiefreien Kommunikation. Erfahren Sie, was das alles mit einem indischen Jungen zu tun hat, der zu viel Zucker aß.
Ein Gespräch mit dem Berater Hans-Uwe L. Köhler über den Umgang mit den eigenen Potenzialen. / 05.10.2004
Wer sich damit abfindet, in seinem Job nur gelangweilt oder genervt seine Zeit abzusitzen, der steuert einen gefährlichen Kurs. Denn nach ein paar Jahren stellt er vielleicht fest: Rückgrat weg, Glaube weg, Selbstwertgefühl weg. Also: Glauben Sie an sich, haben Sie den Mut, große Träume zu träumen!
Asoziale Marktwirtschaft - das neue Buch von Hans Weiss und Ernst Schmiederer. / 29.09.2004
Viele Großunternehmen zahlen wenig bis gar keine Steuern mehr. Welche dem Staat schmerzlich an allen Ecken und Enden fehlen. Zwei Enthüllungsjournalisten reden deshalb von der asozialen Marktwirtschaft. Und nennen Ross und Reiter. Sprich jene Konzerne, die für sie weder Herz noch einen Bezug zum Gemeinwohl haben. Womit die alten Feindbilder wieder aufs Vortrefflichste bestätigt werden. Die Schweine da oben, wir Lämmer da unten. Auf die Frage jedoch, was zu tun ist, wissen die Autoren keine Antwort. Das aber ist der eigentliche Ausgangspunkt des Wandels: Sich aus dem Joch der Bevormundung befreien, Visionen entwickeln, selbst handeln. Deshalb bleibt nur die Note 4-5: lesbar, zum Nachschlagen, aber nicht wichtig.
Die eigene Lebensroute finden - ein Gespräch mit Ulrike Fokken und Verena Laschinger. / 20.09.2004
Jeder wird mehr und mehr zum Manager seines eigenen Lebens. Vor allem in einer Zeit, in der kollektiv garantierte Sicherheiten und Gewissheiten ausdörren, ist ein neuer Typ von Lebensmanager gefragt. Mit der Selbstbewusstheit eines Querdenkers, der seine persönliche Selbstentfaltungslinie im Auge behält sowie Werte, Charakter und Leidenschaft in den Mittelpunkt rückt. Jemand, der respekt- und rücksichtsvoll, aber auch leidenschaftlich und leistungsbereit durchs Leben zieht. Jeder ist aufgefordert, der kollektiven Fremdprogrammierung selbstbewusst und energisch entgegenzutreten. Wir müssen endlich mehr in Selbstmanagement-Kategorien denken und handeln, fordern zwei Publizistinnen.
Kardinaltugenden effektiver Führung - das neue Buch von Peter F. Drucker und Peter Paschek. / 14.09.2004
Manager sollen sich nicht von der Gier nach Immer-Mehr und der Sucht nach Beifall treiben lassen. Ihre Aufgabe ist vielmehr die Suche nach Sinn in ihrem Tun. Und die Orientierung ihres Handelns an Werten: Selbstkontrolle, Verantwortung, Pflicht, Treue, Ehrlichkeit, Sachkenntnis, Fleiß, Mut, Intuition und die Fähigkeit, Wandel vorsichtig und gezielt zu forcieren. Ein Aufruf der Maliks, Simons, Druckers und Emmotts - rechtzeitig vor dem Aufschwung -, Unternehmensführung und Wirtschaft nicht den Deal-Maklern und Spekulanten zu überlassen, deren Tun nur zu oft im Sumpf von Korruption und Wirtschaftskriminalität endet.