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Ihre Suche nach "Autor: Heike Littger" ergab 227 Treffer.
Wie man gute Mitarbeitergespräche führt - ein Interview mit Miriam Gross. / 27.01.2005
Führungskräfte und Chefs haben oft keine Zeit, mit ihren Mitarbeitern zu reden. Vieles andere ist ihnen wichtiger. Ein Fehler, sagt eine Psychologin. Denn die Vernetzung der Unternehmensziele mit den Bedürfnissen, Eigenschaften und Talenten der Mitarbeiter wird dadurch beeinträchtigt. Gute Mitarbeitergespräche hingegen stärken das Vertrauensband. Einige Grundregeln sollte man beachten: Ein effektives Mitarbeitergespräch dauert maximal zwei Stunden. Es findet an neutralem Ort statt, gerne auch außerhalb in einem Café. Am Ende wird immer ein Aktionsplan festgelegt, in dem alle Veränderungen festgehalten sind.
Wie man seine Ideen und Gedanken zeichnen kann - ein Gespräch mit Hans-Jürgen Frank. / 13.01.2005
Wie bringt man seine Ideen am schnellsten zu Papier? Mit Bildern, sagt ein Münchner Dialogarchitekt. Er weiß, wovon er spricht. Denn er visualisiert Gespräche und Meetings in Unternehmen und Organisationen. Seine Erfahrung: Damit entsteht sehr oft eine solidere, verbindlichere und realere Ausgangsbasis, als wenn man sich über Ziele, Werte und Visionen nur verbal ausgetauscht hätte. Voraussetzung aber ist, dass alle Teilnehmer Farbe bekennen und ihren Assoziationen freien Lauf lassen. Der Vorteil: Verborgene Gedanken- und Gefühlswelten kommen zum Vorschein. Jetzt gibt es einen Schnellkurs fürs Ideen zeichnen.
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | 12 / 2004 | / 30.12.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. PS: Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.
Die Neuprogrammierung der Warenwelt mit Kompetenz und Begeisterung - ein Gespräch mit Björn Stüwe. / 27.12.2004
Die Zukunft des Handels liegt in einem überschaubaren Warenangebot, das von kompetenten Verkäufern mit Begeisterung präsentiert wird. Sie erzählen Geschichten, welche die Kunden faszinieren. Ein Kölner Berater fordert daher: Schluss mit überbordenden Regalen voller identischer Billigartikel, vor denen seelenlose, inkompetente Verkäufer herumstehen. Und Schluss mit "Geiz ist geil"! Wer braucht eigentlich den ganzen Billigschrott? Seine Forderung: Wir müssen den Kunden wieder inhaltliche Orientierung sowie die Möglichkeit bieten, Produkten wertschätzend zu begegnen. Kurzum: Eine faszinierende Warenwelt schaffen, für die Verkäufer und Kunden sich begeistern können.
Wie man inkompetente Unternehmen auf Erfolgskurs bringt - ein Gespräch mit Wolfgang Strasser. / 20.12.2004
Deutschlands Geschäftsführer und Unternehmenslenker sind zu wenig kompetent, um die Zukunft zu meistern. Vor allem im Mittelstand und in kleineren Firmen regiert das Mittelmaß, sagt ein Unternehmensberater und fordert: Unternehmen müssen schneller, effizienter und innovativer werden. Klingt gut, aber wie? Man muss die Balance zwischen klaren Zielen und unternehmerischen Freiheiten finden. Klare Ziele, um alle Ressourcen möglichst präzise auf die gemeinsamen Ziele zu fokussieren. Unternehmerische Freiheiten, weil nur entfesselte Mitarbeiter engagiert arbeiten und schnell wie kompetent auf Entwicklungen am Markt reagieren können.
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 09.12.2004
Knapp 180 Bücher haben wir dieses Jahr wieder rezensiert. Haben mit über 100 Experten und Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen: das beste Buch, der beste Ratgeber und der größte Flop. And here are the results of the changeX-jury!
Warum man Mitarbeiter als Kunden behandeln sollte - ein Gespräch mit Hansjörg Künzel. / 06.12.2004
Der Kunde spielt im Unternehmensalltag keineswegs die erste Geige. Trotz aller Lippenbekenntnisse und Feiertagsreden. Einer der Gründe: Die Mitarbeiter im Unternehmen werden selbst nicht als Kunden behandelt. Woher sollen sie die Sensibilität für die Belange des Endkunden nehmen? Sie basteln lieber an ihrer Karriere und achten auf einen reibungslosen Arbeitsablauf. Kundenwünsche können dabei nur stören. Halt, sagt ein Managementberater. Der Kunde muss sich an allen Kontaktstellen zum Unternehmen wohl fühlen. Deshalb müssen Chefs und Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen. Und soziale Kompetenz, emotionale Intelligenz sowie charakterliche Tugenden vorleben. Dann klappt's auch wieder mit dem Kunden.
Coaching-Tools. Erfolgreiche Coaches präsentieren 60 Interventionstechniken aus ihrer Coaching-Praxis - das neue Buch von Christopher Rauen. / 02.12.2004
Das gab es in dieser Form noch nie. 60 namhafte Coachs geben einen profunden Einblick in ihre Methoden und Werkzeuge. Alle, die Rang und Namen haben, sind vertreten: von Uwe Böning mit seiner "15er-Liste" über Ulrich Dehner mit der "Check-your-Mind"-Methode bis hin zu Horst Rückle mit seiner "Werte-Ziele-Zielgruppen"-Analyse. Trittbrettfahrer und Nassauer können sich die Hände reiben. Und Berater, die sich ihr Wissen munter zusammenklauen, jubilieren. So einfach war es noch nie, an Coaching-Wissen heranzukommen. Für ihren publizistischen Mut ist den Autoren deshalb zu danken.
Projektmanagement mit Menschenverstand - ein Gespräch mit Wilfried Reiter. / 24.11.2004
Projekte regieren das Berufsleben. Von früh bis spät. Empfunden werden sie meist als Zeit- und Energiefresser - mit keinem oder kleinem Team, kaum Budget, aber immer mit großen Erwartungen. Wie kann man nun den Umgang mit Projekten lernen? Noch dazu in einer Arbeitskultur, wo das Wort "Team" meistens mit "Toll, ein anderer macht's" übersetzt wird. Ein Berater hat Methoden für ein Projektmanagement entwickelt, das zuerst auf den gesunden Menschenverstand setzt. Und nur mit Bleistift, Radiergummi, Papier und einem Kalenderprogramm auskommt. Seine provozierendste Forderung aber lautet: Sobald ein Projekt zu zwei Dritteln fertig ist, sollte man es beenden!
Networking kann man lernen - ein Interview mit Gitte Härter. / 15.11.2004
Wer etwas bewegen will, braucht andere Menschen, um sich entfalten zu können. Wem die Chance versperrt ist, andere Menschen zu treffen, der bleibt unbewegt und starr. Man wurzelt auf der immergleichen Scholle mit monopolem Ausblick auf die Welt. Networking ist heute wichtiger denn je. Wissen, wen man kennen sollte, aktiv Kontakte schmieden, in Verbindung bleiben. Wie aber funktioniert gutes Networking? Alles eine Frage der Einstellung, sagt eine Beraterin. Gegenseitige Hilfe beginnt damit, nicht gegenseitig aufzurechnen. Und endet damit, dass man sich bei anderen nicht nur dann meldet, wenn man etwas braucht.