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Ihre Suche nach "Tag: Christensen, Clayton M." ergab 7 Treffer.
Krise und Hoffnung - ein Essay von Bernhard von Mutius / 08.04.2020
Wird diesmal alles anders? Die große Frage. Die fast so sehr bewegt wie die, wie lange das alles noch dauert: die Bedrohung durch das Virus, der Ausnahmezustand, die Krise. Das wissen wir nicht, das kann niemand wissen. Dennoch gibt es auch in dieser Situation fundamentaler Ungewissheit Spuren, Zeichen, die einen Weg zurück in die Zukunft weisen. Sie sind noch schwach und flirrend, irritierend wie ein Lichtsignal am Horizont. Aber es gibt sie. Eine Spurensuche.
"Wie kann man Disruption denken?" - Bernhard von Mutius im Gespräch über Disruptive Thinking / 20.10.2017
Wie sieht ein Denken aus, das den Brüchen und Umbrüchen unserer Zeit gewachsen ist? Es muss ein Denken sein, das Brüche und Widersprüche nicht nur wahrnimmt, sondern auch annimmt und mit ihnen umzugehen versteht. Ein Denken, das Nichtwissen und Komplexität akzeptiert. Ein Denken nicht nur out of the box, sondern ohne Box. Und ohne Geländer. Bernhard von Mutius nennt es disruptives Denken. Disruptive Thinking.
Für eine radikale Politik der Innovation - ein Interview mit Sebastian Olma / 07.04.2017
Könnte es sein, dass der ganze Hype um Innovation paradoxerweise Ausdruck von Innovationsversagen ist? Verursacht durch die Zerstörung der strukturellen Voraussetzung des Entstehens von Neuem, von Serendipity? Jenem seltsamen Phänomen, das doch präzise die Bedingungen von Kreativität beschreibt: etwas zu entdecken, wonach man gerade nicht gesucht hat. Insofern braucht Neues Freiraum. Es gedeiht nicht in durchfunktionalisierten, der Marktökonomie unterworfenen Räumen. Es braucht Müßiggang und Spinnerei. Die Wiedergewinnung eines öffentlichen Raums, in dem diese möglich sind, ist somit Kernanliegen einer radikalen Politik der Innovation.
Ein Gespräch mit Kurt Matzler über Digitalisierung und digitale Disruption / 24.03.2017
Digitalisierung wird oft zu eng verstanden. Als ginge es nur darum, Dinge in Nullen und Einsen zu verwandeln. Digitalisierung aber ist mehr: ein neuer Technisierungsschub auf breiter Front. Entscheidend dabei ist die Kombinatorik der Innovation, sagt ein führender Innovationsforscher: Es werden immer mehr unterschiedliche digitale Technologien miteinander kombiniert. Das führt zu einer Explosion von neuen technischen Möglichkeiten und Geschäftsmodellen. Der Verlauf: exponentiell. Die Wirkung: disruptiv.
"Innovation ist eine Reise mit unbekanntem Ausgang" - ein Gespräch mit Dominik Kenzler und Patrick Steller von Dark Horse / 24.02.2017
Innovation geht heute anders. Nicht im stillen Kämmerlein (respektive Entwicklungsabteilung) Ideen ausbrüten. Sondern in den Dialog mit potenziellen Nutzern gehen. Offene Räume schaffen. Scheitern möglich machen. Sachen ausprobieren. Prototypen bauen. Testen. Und gegebenenfalls immer wieder einen Schritt zurückgehen. Iterativ also, schnell und versuchsweise. Mit einem angepassten Remix von Methoden. Kurzum: ein neuer Innovationsmodus - eine Annäherung.
Neues Lernen: Die Zukunft der Bildung in der digitalen Welt - ein Essay von Nora S. Stampfl / 06.02.2015
Seit Jahrhunderten besteht das Geschäftsmodell von Hochschulen beinahe unverändert. Doch nun rüttelt die Digitalisierung an den Grundfesten des akademischen Selbstverständnisses. Massive Open Online Courses könnten sich als disruptive Innovation erweisen, die das System universitärer Bildung grundlegend umkrempelt. Weisen MOOCs den Weg in eine neue Bildungszukunft?
Marktorientierte Innovation - das neue Buch von Clayton M. Christensen und Michael E. Raynor. / 02.09.2004
Das Timing ist alles. Noch während das Kerngeschäft floriert, sollten Unternehmen systematisch neue Geschäftsfelder aufstöbern - und nicht die Nase darüber rümpfen, dass dort nicht gleich das große Geld zu holen ist. Denn wer das tut, verpasst womöglich neue Wachstumschancen.