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Mikrotraining - fünfeinhalb Fragen an Barbara Illi / 09.03.2018
"Mikro", das bedeutet klein, kurz, fein, auch gering. "Mikro" findet sich in zahlreichen Begriffen, von der Mikroanalyse bis zum Mikrozensus. Im Kontext von Innovation und Transformation steht "mikro" für kleinteilige, angepasste Instrumente, Methoden und Lösungen. Darum geht es in unserer Serie. Heute: Mikrotraining. Lernen in kleinen Einheiten.
Komplexes Denken, komplexes Handeln - ein Essay von Stephanie Borgert / 09.03.2018
Wird es komplex, helfen Analysen nicht weiter. Denn eine Lösung lässt sich nicht vorhersagen. Eine komplexe Welt ist vielfältig, überraschend und unvorhersehbar. Und das erfordert, dass wir im Denken vielfältig, flexibel und anpassungsfähig sind - und im Handeln. Komplex denken und handeln, das heißt: die Möglichkeiten lieben lernen.
/ 09.03.2018
Stephanie Borgert: Liebe die Möglichkeiten | Barbara Illi: Mikrotraining | Grazer (Un)Conference Freiräume 2018
Grazer (Un)Conference Freiräume im Juni / 09.03.2018
Zum dritten Mal findet am 11. und 12. Juni die (Un)Conference Freiräume in der Grazer Seifenfabrik statt - Österreichs größte Veranstaltung zu neuen Organisations- und Arbeitsformen in Unternehmen. Thema 2018: Selbstorganisation, Ganzheit und Sinn.
/ 02.03.2018
Svenja Hofert: Wer fragt, führt … nicht | Orakelmaschinen und Menschen - ein Gespräch mit Klaus Mainzer
Klaus Mainzer im Gespräch mit Matthias Eckoldt / 02.03.2018
"Ich bin ein Verfechter der Sichtweise, dass wir Menschen uns als Analog- und Digitalmaschinen begreifen sollten." Sagt Klaus Mainzer. Im Gespräch mit Matthias Eckoldt erklärt er, warum das Bewusstsein nicht die zentrale Stellung innehat, die man ihm gemeinhin beimisst. Dabei geht es um Hunde, Orakelmaschinen und den Menschen als eine Zwischenstufe der Evolution.
Fragen als Machtinstrument - ein Gastbeitrag von Svenja Hofert / 02.03.2018
Manager sind oft stolz auf ihre Coaching-Ausbildung. Da lernt man unter anderem, dem Postulat des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick zu folgen: "Wer fragt, führt." Im Managementalltag allerdings können Fragen auch als Waffe zweckentfremdet werden. So harmlos wie sie daherkommen, so zerstörerisch ist doch ihre Wirkung. Ohne Rückgrat gestellt, verwirren, irritieren und täuschen sie Mitarbeiter. Und verhindern Führung, sagt die Buchautorin und Managementberaterin Svenja Hofert.
"Kreativität ist viel weniger göttlich, als wir denken" - ein Gespräch mit dem Innovationsforscher Sascha Friesike / 23.02.2018
Kreativität, das ist, wenn einem ganz was Neues einfällt? Sie offenbart sich via Aha-Effekt, Geistesblitz oder Heureka-Erlebnis? Und überkommt uns bevorzugt in der Nasszelle? Ja? Um Kreativität und Innovation ranken sich diverse Mythen, die sowohl den Prozess wie das Ergebnis, die Idee, verklären: als irgendwie göttliche Eingebung. Dabei ist Innovation nichts weiter als Rekombination von Vorhandenem. Ist Mix und Remix. Und eine zähe Angelegenheit: Neues entwickelt sich meist viel mühsamer, schrittweiser, längerfristiger und ist von anderem inspiriert, als wir das wahrhaben wollen.
Wie es gelingt, dass Menschen freiheitlich zusammenarbeiten - ein Essay von Lars Vollmer / 23.02.2018
Es ist ein Aberglaube, der erstaunlich weitverbreitet ist - bei Jung und Alt, auf jeder Hierarchiestufe und in jeder Branche: die Annahme, "normale" Menschen könnten sich gar nicht wirksam organisieren, wenn ihnen nicht ein "besserer" Mensch sagt, was sie tun sollen. Die Grundannahme von Management. Und die Ursache des ganzen Businesstheaters von Meetings, Reports und ritualisierten Mitarbeitergesprächen, das die Leute bloß von der Arbeit abhält. Die Lösung ist nicht ein bisschen weniger Management. Sondern eine Struktur, die auf den Kitt vertraut, der Teams zusammenhält. Eine Mannschaft mit hoher sozialer Dichte und Fokus auf echte Probleme macht Organisationen erst erfolgreich.
Unsere Themen in der 8. Kalenderwoche / 23.02.2018
Sascha Friesike: Innovation in the Mix | Lars Vollmer: Ohne Regeln von oben | Stipendium des Europäischen Forums Alpbach