Folge 9 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt.
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100 Tage Buchhändler.
"Da drüben ist der Laden", sagt Popa und weist hinüber auf die andere Straßenseite, wo ein Ladeneingang und zwei leere Schaufenster zu sehen sind. Genauso wie im letzten September, als Popa den leer stehenden Laden sah und ihm die Idee durch den Kopf schoss, dort drüben etwas ganz anderes zu machen. "Etwas mit Kundenkontakt, um wieder mehr mit Menschen zu tun zu haben." Fünf Jahre hatte Popa als freier Redakteur bei einer Frauenzeitschrift gearbeitet. Bis dann plötzlich Schluss war, im April letzten Jahres war das, und Popa das Zentrum seiner Freiberuflerexistenz in seine Wohnung in der Barer Straße verlagerte. Als dann das Café eröffnete, war das für ihn eine willkommene Gelegenheit, aus seinem "Elfenbeinturm auszubrechen", das Homeoffice hinter sich zu lassen und für ein, zwei Stunden unter Menschen zu arbeiten, so wie damals in der Redaktion. Und als er dann den leeren Laden sah, passte auf einmal alles zusammen: Er in seiner ungeliebten Elfenbein-Existenz, die eher schemenhafte Idee im Kopf, vielleicht einmal so etwas wie "einen Guerilla- oder Pop-up-Store" zu eröffnen, sein Bruder, der Buchhändler in Frankfurt, der auf 110 Paletten antiquarischer Bücher saß, und nun der leere Laden gegenüber - das war das Sprungbrett in eine neue Erwerbsexistenz auf Zeit. Als dann die Besitzer ihr Okay gaben, ging es ganz schnell. An einem Freitag Ende September unterzeichnete Popa den Vertrag, am Samstag war der Bruder mit der ersten Lkw-Ladung Bücher unterwegs, und am Montag eröffnete der Buchladen mit einer Menge unausgepackter Bücherkisten und einer allenfalls provisorischen Ausstattung. "100 Tage Bücher" stand in großen Lettern im Schaufenster, zusammengesetzt aus Einzelblättern, die Popa am Computer ausgedruckt hatte - Beginn eines Countdowns, der mit der Ziffer 1 enden sollte. Als Beleuchtung diente eine Lichterkette mit hellen Glühbirnen, Internet kam via WLAN vom Café gegenüber, und die Bücher wurden zu einem guten Teil aus den Transportkisten heraus verkauft. Und Dorin Popas Erwerbsleben vollzog bereits die zweite Kehrtwendung in ein paar Monaten - von heute auf morgen shiftete es von Freiberufler auf Kaufmann. Und Popa wurde über Nacht zu einer kleinen Berühmtheit in seinem Viertel: Aus dem unbekannten Nachbarn, von dem man nicht so recht wusste, was er eigentlich machte, wurde Dorin Popa, der Buchhändler.
Zu jedem freundlich sein.
Buchhändler sein, für Popa
bedeutete das einen festen Arbeitsort, den man allenfalls für ein
paar Minuten verlassen konnte. Das bedeutete, an sechs Tagen die
Woche jeweils für elf Stunden im Laden zu stehen. Und nicht
zuletzt bedeutete es, freundlich zu sein, ganz unabhängig davon,
ob einem der Kunde sympathisch und wie man selbst drauf war. Ob
das keine große Umstellung für ihn war? Nein, sagt Dorin Popa,
und schaut über seine randlosen Brillengläser ins Nirgendwo. Er
habe immer schon projektbezogen gearbeitet und sei es gewöhnt,
ein paar Monate lang etwas Neues aufzubauen, um sich dann wieder
etwas anderem zuzuwenden. Und während er spricht, formen seine
schmalen Hände vor seiner Brust fließende Gesten, ganz so, als
wollte er seinen Worten noch Form und Richtung geben. Er wirkt
dann ein wenig wie ein Sozialwissenschaftler, der die neue
Arbeitswelt zu erklären sucht, eine Arbeitswelt, in der alles
Projekt, aber nichts gewiss ist. Sein Job bei der
Frauenzeitschrift, das eigene Redaktionsbüro im Homeoffice, seine
diversen Blogs und Internet-Projekte, der Buchladen und die vage
Idee einer Neuauflage sind die Bausteine einer Erwerbsbiografie,
die ständig neu erfunden werden will. In der nichts mehr fest,
sondern alles fluide und veränderbar ist. Und in der das
Internet, die permanente Vernetzung zu einer neuen Determinante
geworden ist - auch für scheinbar rein materielle Projekte wie
Popas Buchladen. Schon die Kommunikation mit seinem Bruder lief
über das Web: Popa in München filmte die Räume und stellte das
Video auf YouTube, der Bruder in Frankfurt schaute es an und
tüftelte an Einrichtungsideen. Auch die Bestellung lieferbarer
Bücher lief über Internet. Und nicht zuletzt schrieb der Inhaber
einen Blog über seinen Laden. Geklaute Bücher, Fundsachen,
prominente Besucher, kleine Geschichten aus dem Buchhändleralltag
- Popa stellte es online. "Der Laden bekam einen Charakter über
meinen Blog", sagt Popa, "er wurde greifbarer."
Nun ist er Vergangenheit. Zwar war der Gewinn geringer als
erwartet ausgefallen, doch die beiden Brüder sind zufrieden. Und
Dorin Popa hat seiner Biografie eine weitere Episode hinzugefügt,
die prägt. Im Kopf ist er Buchhändler geblieben. Und hängt schon
neuen Ideen nach. Ein Laden, der nur ein einziges Buch führt
vielleicht. Oder ein 100-Tage-Shop mit erotischer Literatur. Auf
jeden Fall aber mit Blog-Begleitung. Vielleicht das
Überraschendste an Popas 100-tägiger Kaufmannsgeschichte ist sein
Fazit: "Ohne das Internet wäre der Laden so nicht möglich
gewesen."
"Hey, da gibt es was Neues."
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Um wirklich zu begreifen, welche Veränderungen sich da in welch kurzer Zeitspanne vollzogen haben, muss man sich vergegenwärtigen, wie kurze Zeit es das Web eigentlich erst gibt. Oder mit jemandem sprechen, der seine Entwicklung von Anfang an miterlebt hat. Zum Beispiel Tom Eicher, 34, Softwareentwickler. Seit 1995 ist er freiberuflich tätig, hat zwischenzeitlich bei einer Softwarefirma gearbeitet, wo er vor allem bei externen Kunden eingesetzt wurde. "Body Leasing" nennt man das in der Branche. Seit vier Jahren arbeitet er ausschließlich auf eigene Rechnung, denn "als Freelancer verdient man mehr", sagt er. Einen Großteil seiner Arbeitszeit ist er für ein großes Unternehmen tätig, für das er Software für Workflow und Logistik entwickelt, daneben arbeitet er für verschiedene Kunden, von der einfachen Website-Betreuung bis hin zu komplexen Content-Management-Systemen für Web-Portale. Im Internet war er von Anfang an dabei. Er und seine Freunde waren bereits "in Mailboxen unterwegs", als sich Anfang der 90er-Jahre die Kunde verbreitete: "Hey, da gibt es was Neues: Internet." Tom Eicher engagierte sich in der Bürgernetz-Bewegung, verdiente mit dem neuen Medium sein erstes freiberuflich erarbeitetes Geld, programmierte für eine Volkshochschule die erste Online-Kursbuchung in Bayern. Von Anfang an war das Internet für ihn nicht nur Medium und Arbeitsgegenstand, sondern auch Arbeitsmittel. Wenn er extern bei Kunden arbeitete, war es für ihn selbstverständlich, Sicherung und Abgleich der Daten über das Netz abzuwickeln: Schnell den aktuellen Stand der Programmierung komprimieren und die Dateien elektronisch auf den eigenen Server laden oder sich an die eigene Mail-Adresse mailen - so war immer der aktuelle Stand der Entwicklungsarbeit zentral abgelegt. Und überall verfügbar.
Monaden im Netz.
Heute, da Speicherplatz im Netz
quasi unbeschränkt zur Verfügung steht und es massenhaft Tools
für die Speicherung und Übermittlung von Daten gibt, mutet das
selbstverständlich an. Doch das ist es erst geworden - durch
Lead-User wie Tom Eicher und ihre selbstverständliche Nutzung der
neuen Technologie. Weil sich die neuen Technologien so rasend
schnell verbreiten, geraten die fundamentalen Veränderungen, die
sie provozieren, nur allzu leicht aus dem Blick: Das digitale
Netz als Speichermedium macht die Ergebnisse von (Wissens-)Arbeit
nicht nur unabhängig von einer materiellen Zwischenspeicherung,
sondern hält sie überall verfügbar. Damit wird geistige Arbeit
potenziell unabhängig von einem festen Arbeitsort. Sie kann
überall getan werden. Ortsunabhängig arbeiten, in diese Richtung
drängt auch die Entwicklung bei der Hardware - auch das eine
Veränderung, die sich mehr im Horizont von Jahren als von
Jahrzehnten vollzieht, gleichwohl aber unmittelbar alltäglich
wird.
Kein Wunder, dass mobiles Arbeiten schnell zur
Selbstverständlichkeit geworden ist. Man ist permanent
erreichbar, loggt sich von egal wo in sein Firmennetzwerk ein,
hat alle wichtigen Daten auf seinem Notebook dabei, ist per Handy
oder digitalem Assistenten immer und überall erreichbar, kann von
jedem Ort aus arbeiten. Wie ein Geschäftspartner von Tom Eicher,
ein Dienstleister für Netzwerkmanagement und Internet-Dienste,
der das (deutsche) Winterhalbjahr über im thailändischen Ko Samui
arbeitet. Für seine Kunden ist es egal, wo er sich gerade
befindet - weil eben alles über das Netz läuft. So kam auch der
Geschäftskontakt mit Tom Eicher über die Online-Community Xing
zustande. Bei dem läuft es nicht anders. Tom Eicher sagt: "Manche
meiner Kunden sehe ich nie."
Das ist die eine Seite ortsunabhängigen Arbeitens: Kunden,
die man nie zu Gesicht bekommt, Geschäftskontakte, die über
Online-Netzwerke zustande kommen, Arbeit, die man überall tun
kann. Geschäfte zwischen Monaden im Netz, zwischen
nomadisierenden digitalen Wissensarbeitern, die mal hier, mal
dort arbeiten, aber überall erreichbar sind. Die andere Seite,
das ist Arbeit mit Menschen. Intensive, persönliche,
vertrauensvolle Arbeit, die ohne das Sichgegenübertreten von
Angesicht zu Angesicht, ohne die Begegnung von Mensch zu Mensch
nicht möglich ist. Und die zuweilen eine zwischenmenschliche
Intensität erreicht, die früher dem privaten Kontakt zwischen
Menschen vorbehalten war: Beratung, Training, Coaching. Doch auch
hier, wo Arbeit darin besteht, dass Menschen miteinander in
Beziehung treten, ist ihre Ausführung immer weniger an einen
festen Arbeitsort gebunden. Denn reden kann man auf der Couch, am
Esszimmertisch, im Café, im Business Center oder auf einer Wiese
im Park. Womit ziemlich vollständig die Arbeitsorte von Bettina
Sturm umrissen wären.
Arbeiten im Möglichkeitsraum.
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Doch an diesem Vormittag bleibt die Ladentür verschlossen, gehört der Laden Bettina Sturm. Sie stellt ihre große Tasche auf einen Stuhl und packt aus. "Eigentlich wollte ich das schon vorbereiten", sagt sie, "aber Sie sind ja schon da." Zu früh. Kurzerhand verpasst die zierliche Frau mit dem kurz geschnittenen Blondschopf dem Wohnzimmerambiente des Ladens ihre persönliche Note. Ein Glas mit Lollis darin, eine Schale mit Smarties, zwei große Tassen und eine Thermoskanne mit dampfendem Tee, schon ist der Besprechungstisch gerichtet. Heute für unser Interview, sonst für die Coachingsitzungen, die Bettina Sturm in dem kleinen Laden abhält. Und mit denen sie ihr Geld verdient. Bettina Sturm ist selbständig, ein Ein-Frau-Betrieb mit Schwerpunkt Karriere- und Führungskräfte-Coaching. "dein copilot" steht auf der in warmem Ocker gehaltenen Visitenkarte, daneben ein kleiner stilisierter Flieger. Eine kleine zweisitzige Maschine, wie man sie beim Kunstflug benutzt. Ihre Kunden sollen lernen, in ihrem Leben den Steuerknüppel selbst zu führen. Sollen fliegen lernen. Deshalb nennt sie sie Piloten. Sie versteht sich als Kopilotin. Klar ist aber: "Wenn der Pilot keine Eigenverantwortung übernimmt, dann wird das auch nichts." Sagt sie und nimmt einen Schluck aus ihrer Tasse.
Ganz klassisch am Esstisch.
Mit ihrer eigenen Karriere hat sie
einige Loopings hingelegt. Hotelfachfrau,
Betriebswirtschaftsstudium, Fachkraft für Servicequalität und
Prozessorientierung, Headhunterin, einige Auslandsaufenthalte,
Personalleiterin, Babypause - und dann der Sprung in die
Selbständigkeit als Coach für Fach- und Führungskräfte. Gegründet
hat sie ihre Firma "vom Sofa aus". Ihre Coachingsitzungen hielt
sie anfangs im häuslichen Wohnzimmer ab, "ganz klassisch am
Esstisch, schön hergerichtet".
Leben und arbeiten am selben Ort, für viele Freiberufler,
Freelancer, Solo- und Kleinunternehmer nichts Ungewöhnliches,
doch haben die meisten dieser Homeoffice-Arbeiter keinen
ständigen Kontakt mit Kunden. Beim Coaching aber ist das
Voraussetzung. Dass die Sitzungen in ihrer Privatwohnung
stattfanden, habe niemanden gestört, erinnert sich Bettina Sturm.
Im Gegenteil: "Das gab Stoff für Gespräche." Sie war es dann, der
die Liaison zwischen Geschäft und Privatem zu eng wurde.
"Coaching neben dem Weihnachtsbaum", das war auf Dauer keine
Perspektive. Bettina Sturm suchte nach Alternativen. Für Gruppen
bot ein Business Center in der Münchner Innenstadt, ein Start-up
wie das ihre, eine Alternative. "Aber Einzelcoaching in einem
Zehn-Personen-Besprechungsraum mit Stahlmöbeln - so richtig sexy
war das nicht!" Eine Ausweichmöglichkeit fand die findige
Jungunternehmerin in Cafés, wo sich vormittags immer eine ruhige
Ecke bot - und der Nachmittag gehört ohnehin dem Sohn.
Ihren Klienten gefiel die Kaffeehaus-Atmosphäre. Keine
Büromöbel, keine sterilen Besprechungsräume, ein Ambiente abseits
des gewohnten Arbeitsalltags. Für Bettina Sturm war das
Bestätigung. Und Ermutigung, einen Schritt weiter zu gehen: "Dann
kann ich auch in den Englischen Garten gehen", dachte sie.
Coaching mit Kaffee, Croissants und Picknickdecke auf einer Wiese
in Münchens großem Landschaftspark war Bettina Sturms
ausgefallenste Idee. Dann kam die Sache mit dem Designladen, auch
er nur eine Durchgangsstation. Bettina Sturm ist jederzeit
bereit, weiterzuziehen, strickt an neuen Ideen, hält Ausschau
nach neuen, ungewöhnlichen Locations: "neue, witzige Orte", an
denen sie die Zelte ihres Büro-Nomadentums aufschlagen kann.
Neuerdings hat sie bei einer Goldschmiedin Unterschlupf gefunden.
Und Läden, die nur zeitweise geöffnet haben, gibt es zuhauf.
Arbeit hat sich für Bettina Sturm komplett von festen
Arbeitsorten gelöst. Statt eines Büros oder einer Praxis hat sie
sich ein Portfolio von Locations zurechtgelegt, das sie flexibel
und klientenbezogen nutzt: Möglichkeitsräume für ihre Arbeit, ein
Mini-Universum aus Orten, an denen sich arbeiten lässt. Orte, die
erst dadurch, dass Bettina Sturm sie in Beschlag nimmt, zu
Arbeitsorten werden. Und die dann, wenn sie ihren Kunden
verabschiedet und ihre Utensilien wieder verstaut hat, wieder zu
dem werden, was sie ursprünglich waren: ein Designladen, ein
Café, eine Wiese, eine Goldschmiedewerkstatt. Vielleicht bald
auch ein Hut- oder Taschenmacherladen.
Arbeit ist, wo ich bin.
Arbeiten an wechselnden Orten, das
wird für immer mehr Menschen zur Normalität. Das gilt nicht nur
für die mobilen Firmenmitarbeiter, die einen guten Teil ihrer
Arbeitszeit auf Geschäftsterminen außerhalb der Firma verbringen
und sich von jedem Internet-Anschluss in das Firmennetzwerk
einloggen können, so als säßen sie am Schreibtisch. Vor allem
gilt das für die wachsende Zahl von Solo-Selbständigen, die
oftmals gar keinen festen, für die Arbeit reservierten Ort mehr
haben. Wenn es hochkommt, gibt es ein Arbeitszimmer, dessen Tür
sich zumachen lässt, wenn es Feierabend ist. Meist aber vermischt
sich auch dort Privates und Geschäftliches, liegen die
Sportklamotten neben dem Schreibtisch, wird der Esstisch zum
Arbeitsort für die entspannteren Arbeitsstunden. Für viele hat
sich die Ortsgebundenheit von Arbeit komplett aufgelöst. Für sie
gilt: Arbeit ist, wo mein Notebook ist. Arbeit ist, wo es WLAN
gibt. Arbeit ist, wo ich bin. Möglich wurde dies in dem Maße, wie
Arbeit sich entstandardisiert und individualisiert, also die ganz
persönliche Kombination von Fertigkeiten, Qualifikation und
Wissen in den Mittelpunkt rückt. Aber sie ist nicht zuletzt auch
ein Produkt der technologischen Entwicklung. Was da was bedingt
hat, ist, wie so oft, alles andere als klar. Schon oft in der
Historie traten technische Neuerungen eben zu dem Zeitpunkt auf
den Plan, als sie von der Art zu arbeiten und zu produzieren her
notwendig oder sinnvoll erschienen. Oder anders herum.
Die neuen Flexiblen kümmert's wenig Sie blicken nicht
zurück auf das, was war. Sondern nutzen die neuen Möglichkeiten,
die sich ihnen bieten, ja suchen sie: die Wiese, den Laden, den
Strand unter dem Pflaster. So träumt Dorin Popa von einem neuen
Pop-up-Store, Tom Eicher vom Office mit Meerblick. Und Bettina
Sturm streift mit offenen Augen durch die Stadt, stets auf der
Suche nach neuen ungewöhnlichen Adressen. Und unsere Arbeitswelt
verändert sich alltäglich. Und täglich immer mehr.
Winfried Kretschmer ist leitender Redakteur und Geschäftsführer bei changeX.
© changeX [16.04.2008] Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.
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Winfried KretschmerWinfried Kretschmer ist Chefredakteur und Geschäftsführer von changeX.
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