Eine Landkarte für die Zukunft

Am 6. & 7. Juli 2017 lädt die Initiative D2030 zur Zukunftskonferenz nach Berlin

Szenarien für Deutschland im Jahr 2030 diskutieren. Gemeinsam eine Landkarte für die Zukunft entwerfen. Visionären und engagierten Menschen begegnen. Das sind die Leitlinien für die Zukunftskonferenz der Initiative D2030 Anfang Juli in Berlin.

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Gemeinsam mit geladenen Gästen und Expert/innen sowie bis zu 200 Teilnehmenden soll auf der Konferenz eine Landkarte für die Zukunft entstehen. Die Grundlage dafür sind die in einem offenen Prozess entwickelten Szenarien für Deutschland 2030.


Szenarien für Deutschland im Jahr 2030 diskutieren


Die Szenarien bilden die Leitplanken, um gemeinsam die Routen und Reiseziele auf dem Weg in die Zukunft zu bestimmen. Dabei geht es um folgende zentrale Fragen: Wie wird und wie soll sich Deutschland langfristig entwickeln? Wie lässt sich ein reines "Weiter-so"-Denken überwinden? Wie entsteht Mut zur Veränderung? Und wie kann ein Abgleiten in eine Gesellschaft der Ausgrenzung und Abschottung verhindert werden? Wie kann ein Zielpfad aussehen, der Offenheit, Globalität und individuelles Wohlbefinden mit Nachhaltigkeit, Verteilungsgerechtigkeit und digitaler Souveränität verbindet? Welche Brüche in der Entwicklung sind denkbar, welche Konflikte zeichnen sich ab und wie können Kurskorrekturen erfolgen? Was macht Deutschland nach innen und nach außen "zukunftsfest"? 

Diese und weitere Fragen an die Zukunft versuchen am Szenarioprozess beteiligte Wissenschaftler und Experten zu beantworten - gemeinsam mit den Teilnehmenden. Außerdem sind weitere visionäre Köpfe mit an Bord, die sich nicht erst seit gestern Gedanken über die Zukunft machen - ob in einem Unternehmen, einem Forschungsinstitut oder als freie Schriftsteller. Freuen dürfen sich die Teilnehmenden unter anderem auf die Präsidentin des Wissenschaftszentrums WZB Berlin, Prof. Jutta Allmendinger, den Zukunftsforscher und Sciencefictionautor Karlheinz Steinmüller sowie den Demokratie- und Digitalisierungsexperten Dirk Helbing, Professor an der ETH Zürich.


Gemeinsam eine Landkarte für die Zukunft entwerfen


Dafür, dass das Nachdenken über die Zukunft kein reiner Elitendiskurs wird, sorgt - neben den Teilnehmenden der Konferenz - der Blogger und Wirtschaftsjournalist Gunnar Sohn, der vom temporären Studio Z aus den Fortgang der Diskussion ins Netz streamen und die Debatten aus den dezentralen FutureHubs zurückspiegeln wird - und zur Diskussion anregen. So die Erwartung der Veranstalter: "Wir erwarten spannende Diskussionen über die ganze Breite der Themen, von der Digitalisierung, der Zukunft der Arbeit über der sozialen Gerechtigkeit bis zu Fragen der Migration, der Zukunft Europas und viele mehr." 

Am Ende der Konferenz sollen erste Routen abgesteckt und die Eckpunkte für ein Memorandum zur Bundestagswahl 2017 verabschieden werden. Dabei geht es der Initiative D2030 nicht um Tagespolitik oder einen "Masterplan Zukunft", sondern um eine vorausschauende Politikgestaltung für eine offene, lern- und zukunftsfähige Gesellschaft. Denn Zukunft braucht eine dauerhafte Stimme in Deutschland.


Visionären und engagierten Menschen begegnen


Die Macher/innen der Initiative D2030 freuen sich auf spannende Gäste und bieten viel Raum zum Denken, Mitmachen und für Begegnungen mit interessanten Menschen - nicht zuletzt bei einem sommerlichen Barbecue auf der Dachterrasse der COLONIA NOVA mitten im sommerlichen Berlin-Neukölln. 

Für die Konferenz sind noch Karten erhältlich. Sie findet statt in der COLONIA NOVA, Thiemannstraße 1, 12050 Berlin (Neukölln), von Donnerstag, 6. Juli, 17 Uhr bis Freitag, 7. Juli, 17 Uhr. 


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