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Ihre Suche nach "Tag: Kreativität" ergab 58 Treffer.
Übersicht: Sechs Gespräche über eine neue Aufklärung / 22.06.2021
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - und des der anderen. Das könnte das Leitmotiv einer neuen Aufklärung sein, die auf einem neuen Denken und einem erweiterten Verständnis von Rationalität gründet. Die Koordinaten dieses neuen Denkens beschreibt Bernhard von Mutius im Gespräch mit Winfried Kretschmer.
Eine neue Aufklärung - Folge 4 des Gesprächs / 21.05.2021
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - und des der anderen. Das könnte das Leitmotiv einer neuen Aufklärung sein, die auf einem neuen Denken und einem erweiterten Verständnis von Rationalität gründet. Die Koordinaten dieses neuen Denkens beschreibt Bernhard von Mutius in unserem Gespräch. In Folge vier geht es um den Versuch einer Standortbestimmung in einer Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint. Was indes keine ganz neue Erfahrung ist.
Krise und Hoffnung - ein Essay von Bernhard von Mutius / 08.04.2020
Wird diesmal alles anders? Die große Frage. Die fast so sehr bewegt wie die, wie lange das alles noch dauert: die Bedrohung durch das Virus, der Ausnahmezustand, die Krise. Das wissen wir nicht, das kann niemand wissen. Dennoch gibt es auch in dieser Situation fundamentaler Ungewissheit Spuren, Zeichen, die einen Weg zurück in die Zukunft weisen. Sie sind noch schwach und flirrend, irritierend wie ein Lichtsignal am Horizont. Aber es gibt sie. Eine Spurensuche.
Digitalisierung bedeutet, das Unternehmen vom Kunden her zu denken - ein Interview mit Reinhard K. Sprenger / 12.09.2018
Digitalisierung ist keine technische Revolution, sondern eine soziale. Und das hat Konsequenzen. Es verlangt, Digitalisierung nicht mit der Technik zu beginnen, sondern beim Menschen, dem Kunden. Deutschlands profiliertester Managementberater sagt: Unternehmen sollten Digitalisierung von außen nach innen denken, nicht andersherum. Selbstzentriert haben viele Firmen lange genug agiert. Sind erst kundenignorant geworden, dann kundenfeindlich. Heute gilt es, das Unternehmen von den Kunden her zu denken. Und die Chancen der Digitalisierung zukunftsfroh zu ergreifen.
Schaffe Organisationen, die weniger innovationsfeindlich sind als bisher - ein Essay von Wolf Lotter / 27.04.2018
Organisationen sind nicht für die Erneuerung gemacht. Ihr Zweck ist es, ihren Zustand zu erhalten. Innovation und Organisation sind ein Widerspruch. Eine Innovationsgesellschaft kann nur versuchen, ihre Organisationen möglichst wenig innovationsfeindlich zu gestalten. Indem diese Störung zulassen und Störer fördern. Das ist die Aufgabe von Ermöglichern, einem neuen Typ Organisator von Talenten und Wissen, der sich wesentlich vom alten Manager unterscheidet.
"Kreativität ist viel weniger göttlich, als wir denken" - ein Gespräch mit dem Innovationsforscher Sascha Friesike / 23.02.2018
Kreativität, das ist, wenn einem ganz was Neues einfällt? Sie offenbart sich via Aha-Effekt, Geistesblitz oder Heureka-Erlebnis? Und überkommt uns bevorzugt in der Nasszelle? Ja? Um Kreativität und Innovation ranken sich diverse Mythen, die sowohl den Prozess wie das Ergebnis, die Idee, verklären: als irgendwie göttliche Eingebung. Dabei ist Innovation nichts weiter als Rekombination von Vorhandenem. Ist Mix und Remix. Und eine zähe Angelegenheit: Neues entwickelt sich meist viel mühsamer, schrittweiser, längerfristiger und ist von anderem inspiriert, als wir das wahrhaben wollen.
Das Büro der Zukunft ist ein Ort, an dem der Mensch im Zentrum steht - ein Essay von Christoph Quarch / 15.12.2017
Büros sind Orte, die traurig machen. Oftmals. Meistens. Gestaltet nach Kriterien von Effizienz und Funktionalität, sind sie nicht, was sie sein könnten: Räume, in denen schöpferisches, kreatives, sinnstiftendes Tun ermöglicht und gefördert wird. Räume, die uns darin unterstützen, unsere Potenziale zu entfalten. Gewächshäuser menschlicher Schöpferkraft gewissermaßen. Das wäre Potenzialentfaltung fürs Büro.
"Nichtwissen bedeutet nicht Resignation, sondern Staunen, Entdecken und Erkennen" - ein Gespräch mit Bernhard von Mutius / 10.11.2017
Das Nichtwissen im Wissen akzeptieren. Mit Komplexität umgehen lernen. Im Sowohl-als-auch denken: Chaos, aber auch Ordnung. Kontingenz akzeptieren: dass es meist anders kommt, als geplant. Und alles anders sein könnte, als es ist oder scheint. Nicht zuletzt: Widersprüche annehmen und produktiv machen. In unserem Interview umreißt Bernhard von Mutius die Koordinaten eines neuen Denkens in unserer Zeit, die eine Übergangszeit ist. Das Ziel: Den Raum zu öffnen für das Entdecken und Erkunden, für das Explore. Die Vision am Ende: Es ist Zeit für ein europäisches, freiheitliches, aufgeklärtes Modell des Wirtschaftens.
"Wenn jemand sagt: ‚So funktioniert digital‘, dann würde ich aufpassen!" - ein Gespräch mit Sascha Friesike / 22.09.2017
"Digitalisierung ist …" "Digitalisierung bewirkt …" "Deshalb müssen wir …" Standardformulierungen, wie sie überall zu hören sind. Doch ist wirklich klar, was Digitalisierung ist, wie sie wirkt, was sie bewirkt und wie wir mit ihr umgehen sollten? Nein, ist es nicht. Und schon gar nicht klar ist die gesellschaftliche Wirkung und Bedeutung dessen, was wir mit diesem Wortkonstrukt zu beschreiben versuchen. In unserem Interview machen wir den Versuch, das Feld abzustecken.
Pause - das neue Buch von Alex Soojung-Kim Pang / 01.06.2017
In einer Arbeitskultur, in der es als selbstverständliche Tugend, ja unanfechtbare Notwendigkeit gilt, ständig zu arbeiten, hat die Pause keinen guten Stand. Sie gilt als Abwesenheit von Arbeit, als Leerstelle in einem Leben, das durch Plackerei, Ehrgeiz und Leistung definiert wird. Ein Autor zeichnet nun ein anderes Bild: Arbeit und Pause sind keine Gegenspieler, sondern ergänzen sich. Pausen lassen Ruhe einkehren, verschaffen uns mehr Zeit und machen uns effektiver. Nicht nur das: Sie sind der Schlüssel zur Kreativität.