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Newsletter Ausgabe 14 | 2017 Freitag, 31.03.2017
Liebe Leser,
im zweiten Newsletter diese Woche geht es mal wieder um Innovation. In einer anderen, radikaleren Perspektive. Nicht darum, wie man in innovationsfeindlichen Strukturen mühsam Ideen voranbringt. Sondern um diese Strukturen selbst.

Denn das Neue kommt nicht auf direktem Wege in die Welt. Es braucht Freiräume und Zeit zur Entfaltung. Die aber gibt es immer weniger in einer Welt, die systematisch auf Effizienz und Funktionieren getrimmt ist. Sagt der Kulturwissenschaftler Sebastian Olma. Und plädiert für eine radikale Politik der Innovation. Das Interview bringen wir in zwei Teilen. Heute Teil eins.

Und den ersten Newsletter mit unserer neuen Buchumschau gibt es, wenn er nicht mehr im Mailpostfach sein sollte, hier: Newsletter 13/2017

Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
Chefredakteur


Diese Woche neu im Magazin
Klappe zu
Warum ungewolltes Entdecken systematisch verhindert wird - ein Interview mit Sebastian Olma
Sebastian Olma: Klappe zu Serendipity, das ist dieses seltsame Phänomen, das doch präzise die Bedingungen von Kreativität beschreibt: etwas zu entdecken, wonach man gerade nicht gesucht hat. Etwas, das auf keinem Innovationsplan stand. Und in keinem Innovationsworkshop prototypt wurde. Das Neue schlüpft durch die Katzenklappe des Zufalls in die Welt, sagt der Kulturwissenschaftler Sebastian Olma. Blöd nur, wenn die Klappe zu ist. Zugeschlagen, versperrt. Blockiert von einem instrumentellen Verständnis von Kreativität und Innovation, das in Wirklichkeit aber die Bedingungen untergräbt, die diese möglich machen. Gesamtfassung des Interviews. 31.03.2017 zum Interview
Zitat
     "Das Neue schlüpft immer durch die Katzenklappe des Zufalls in die Welt."
Sebastian Olma: Klappe zu
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