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Newsletter Ausgabe 15 | 2015 |
Donnerstag, 02.04.2015 |
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| Liebe Leser, |
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letzte Woche ging es in gleich zwei Beiträgen um Gruppenkreativität und Team-Flow, also darum, wie Menschen am besten in einen kollaborativen Arbeitsmodus kommen. Doch wer sagt denn überhaupt, dass Teams in jedem Fall die besseren Ergebnisse liefern? Die Geschichte des Brainstormings hat diesbezüglich bittere Wahrheiten parat.
Also die Sache von der anderen Seite her betrachtet: Warum nicht allein sein Ding durchziehen, auch wenn dies gerne als Einzelkämpfertum verspottet wird? In ihrem Gastbeitrag nehmen Brigitte und Ehrenfried Conta Gromberg den gehypten Teammythos aufs Korn und plädieren für den unternehmerischen Alleingang. Für den Solopreneur. Zumindest wenn dieses Modell zum eigenen Rollenverständnis passt.
Unser zweiter Beitrag beschäftigt sich mit einer der ungewöhnlichsten Buchneuerscheinungen der Saison, und einem überaus spannenden obendrein: Sudhir Venkateshs Floating City ist nicht nur eine mitreißende Beschreibung der Untergrundökonomie der Metropole New York. Sondern liefert zugleich einen spannenden Blick auf eine Gesellschaft, in der die alten Unterscheidungen nicht mehr greifen.
changeX verabschiedet sich damit in eine produktive Pause und meldet sich in der 17. Woche zurück.
Eine inspirierende Lektüre und wunderschöne Ostertage wünscht
Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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| Diese Woche neu im Magazin |
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| Im Alleingang |
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| Warum Solopreneure besser vorankommen - von Brigitte und Ehrenfried Conta Gromberg |
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Sicher, es ist möglich, Teams zu schmieden. Aber müssen wir das überhaupt? Nein, sagen unsere beiden Autoren: Wir sollten es gar nicht. Zumindest dann nicht, wenn jemand im Herzen ein Solopreneur ist. Wenn jemand gerne "sein Ding" macht. Ein Plädoyer für ungeteilte unternehmerische Verantwortung. Und ein nachdenklicher Zwischenruf zum verbreiteten Team-ist-toll-Hype.
02.04.2015
zum Essay
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| Millionen verschiedene Welten |
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| Floating City - das neue Buch von Sudhir Venkatesh |
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Drogenhändler. Zuhälter. Polizisten. Broker. Reiche Erben. Klare Begriffe, doch verschwimmen ihre Konturen in der globalen Stadt, in New York. Die vertrauten Schubladen von Gut und Böse, Reich und Arm, Unterwelt und Mainstreamökonomie, schlechten und anständigen Vierteln haben sich aufgelöst und dynamisch miteinander verwoben. In einer netzwerkbasierten Welt taugen die alten Unterscheidungen nicht mehr. Gesellschaft, das ist ein Konglomerat disparater Welten. Ein Soziologe mit einem mitreißenden Buch über ungesehene Zusammenhänge.
02.04.2015
zur Rezension
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| Neue Beiträge im Partnerforum |
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| Büros der dritten Art |
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| Neue Bürokonzepte ermöglichen es, Büroarbeit anders zu gestalten - ein Interview mit Bernd Fels |
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Die Initiative 3rd Places ist angetreten, dritte Arbeitsorte als Alternative neben dem Firmenbüro (2nd Place) und dem Heimbüro (1st Place) zu konzipieren und umzusetzen. Bernd Fels, Mitinitiator der Initiative, erläutert im Interview, wie das aussehen könnte.
02.04.2015
zum Interview
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