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Newsletter Ausgabe 22 | 2016 Freitag, 03.06.2016
Liebe Leser,
auch wenn manch einer dieses Wort schon nicht mehr hören mag - die Digitalisierung verändert massiv (oder vielleicht besser: disruptiv) unsere Art zu leben und zu wirtschaften. Was das für die Kommunikation und die Organisation von Unternehmen bedeutet, beschreibt Anne M. Schüller in ihrem zupackend geschriebenen Gastbeitrag. Ihr Punkt: ein neues Unternehmensleitbild ist nicht nur eine Frage der Organisation, sondern auch der Kommunikation. Die Zauberworte dieses neuen Leitbilds heißen: konnektiv, kollaborativ, disruptiv und agil.

Manchmal lohnt es, nicht ganz schnell zu sein. Das "Refugee Phrasebook" jedenfalls haben wir schon länger auf der Liste unserer "Ideen für Geflüchtete". Gerade eben hat die Open-Community-Initiative den "Prix Ars Electronica Award of Distinction" zugesprochen bekommen - und das ist doch eine schöne Abrundung unseres Berichts über das Projekt. Dieses ist zugleich ein tolles Beispiel, wie sich mit geringem Aufwand (ein paar Google-Spreadsheets) gemeinschaftlich Wissen organisieren lässt.

Dass immer wieder Beiträge ausfallen ("abstürzen"), war schon öfter ein Thema im Newsletter. Seltener, warum das passiert. Um eine recht charmante Variante geht es im heutigen "Backstage".

Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
Chefredakteur


Unsere Themen in dieser Woche
A. Schüller: Konnektiv, kollaborativ, disruptiv, agil
Ideen für Geflüchtete 15: Refugee Phrasebook
Christiane Richter, Peter Reitz: Auf die Plätze, fertig … Coach?
Auf nach Bayreuth
8. Bayreuther Ökonomiekongress
"Von den Besten lernen" ist das Motto des 8. Bayreuther Ökonomiekongresses, der am 9. und 10. Juni 2016 auf dem Campus der Universität Bayreuth stattfindet. Das Besondere daran: Dieser Kongress wird komplett von Studierenden organisiert. Tickets gibt es noch. Bayreuther Ökonomiekongress
Diese Woche neu im Magazin
Konnektiv, kollaborativ, disruptiv und agil
Kommunikation und Organisation: wie man in der Digitalökonomie überlebt - ein Essay von Anne M. Schüller
A. Schüller: Konnektiv, kollaborativ, disruptiv, agil Die Kommunikation erhält gerade ein völlig neues Gesicht. Wir reden nicht nur mit anderen Menschen, sondern zunehmend auch mit künstlichen Intelligenzen. Und alles wird mit allem vernetzt. Dafür müssen sich jedoch zunächst die unternehmerischen Rahmenbedingungen wandeln. Die Zauberworte heißen: konnektiv, kollaborativ, disruptiv und agil. Für tradierte Unternehmen aber ist der Weg dahin weit. 02.06.2016 zum Essay
Offen für alle
Ideen für Geflüchtete 15: Refugee Phrasebook bietet hilfreiche Redewendungen und Vokabeln für Geflüchtete in 44 Sprachen
Ideen für Geflüchtete 15: Refugee Phrasebook Die Aufnahme und Integration zahlreicher Geflüchteter verlangt neue Ideen, neue Lösungen und neue Wege. Kurz: soziale Innovationen. changeX trägt die besten Ideen zusammen. Folge 15: Refugee Phrasebook ist ein Open-Community-Projekt, das hilfreiche Redewendungen und Vokabeln für Geflüchtete zum Herunterladen und Ausdrucken bereitstellt. 02.06.2016 zum Bericht
Zitat
     "Ein Ende des Managements, wie wir es kennen, steht an."
Anne Schüller: Konnektiv, kollaborativ, disruptiv und agil
     " Eine neue Kommunikationszeit ist angebrochen. Die digitale Transformation, die uns mit einer irre hohen Veränderungsgeschwindigkeit überkommt, gibt der Kommunikation ein völlig neues Gesicht."
Anne Schüller: Konnektiv, kollaborativ, disruptiv und agil
Neue Beiträge im Partnerforum
Auf die Plätze, fertig … Coach?
Wie angehende Coaches sich am Markt etablieren können - ein Interview mit Christiane Richter und Peter Reitz
Christiane Richter, Peter Reitz: Auf die Plätze, fertig … Coach? Immer mehr Menschen machen sich als Coach selbständig. Doch ist der Markt denn nicht längst gesättigt? Das fragten wir Christiane Richter und Peter Reitz, Autoren eines Ratgebers zum Thema. Die beiden Kenner der Coaching-Szene geben Entwarnung und liefern Hinweise für die ersten Schritte in die Selbständigkeit. 03.06.2016 zum Interview
Backstage
Heute hast du frei!
Als Anja, unsere Berliner Korrespondentin, gestern anrief, um zum Geburtstag zu gratulieren, kam das Gespräch schnell darauf, was ich denn noch so vorhabe an diesem Tag. Nun, die begonnene Rezension fertig schreiben, war die pflichtbewusste Antwort. Aber nein, das gehe doch gar nicht, insistierte Anja und verkündete kurzerhand: "Ich gebe dir heute frei!" Das solle ich dann einfach so in den Newsletter schreiben und die Rezension eben nächste Woche nachliefern, schlug sie vor - um noch ein "das traust du dich ja doch nicht!" nachzuschieben. Offenbar hat's gewirkt. Meine Rezension von Martin Fords Der Aufstieg der Roboter kommt dann nächste Woche. Ihr wk
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© changeX 2016, 16. Jahrgang. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

changeX 03.06.2016. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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