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Ausgabe 04 / 2010

Liebe Leser,

sollte Apple mit seinem vorgestern vorgestellten iPad wiederholen können, was dem Unternehmen mit iPod/iTunes und iPhone gelungen ist – nämlich einen Markt in einer eigentlich unternehmensfernen Branche neu zu definieren –, dann stehen wir vor einem grundlegenden Wandel des Lesens: Das iPad könnte den Durchbruch für das E-Book – und vielleicht auch für Paid Content – bringen. Ein Autor geht schon mal voran. Er hat seinem Verlag den Laufpass gegeben und sein Buch im digitalen Selbstverlag veröffentlicht. Im Interview erzählt Markus Albers, wie es dazu kam und welche Entfaltungsmöglichkeiten die digitale Ökonomie bietet.

Unser zentraler Beitrag in dieser Woche aber ist der Essay von Konrad Stadler „Unternehmen mit Sinn“, den wir für unsere Premium-Abonnenten zugleich als Audio-Podcast veröffentlichen. Lese- und Hörtipp!

Viel Spaß wünscht
Winfried Kretschmer

PS: Vergangene Woche haben wir über eine ehrenamtliche Hilfsaktion für die Erdbebenopfer in Haiti berichtet. Ergänzend hierzu möchte ich auf eine ebenfalls sehr direkte Form der Hilfe hinweisen: Auf betterplace.org sucht die Hilfsorganisation CARE Spender, die CARE-Überlebenspakete für Haiti finanzieren. 80 Euro kostet ein Überlebenspaket für eine sechsköpfige Familie für einen Monat, bestehend aus Plastikplane, Kanister, Eimer, Schlafmatten, Decken, Moskitonetzen und Waschmittel.
Hier der Link
http://de.betterplace.org/projects/2894-nothilfe-haiti-care-pakete-fur-die-erdbebenopfer


Diese Woche neu im Magazin

Unternehmen mit Sinn
Wie Veränderung zu einer Kultur wird und was das für Führungskräfte bedeutet – ein Essay von Konrad Stadler.

Konrad Stadler Essay

Unternehmen fordern Elan und Veränderung, aber sie stehen sich selbst im Weg. Change ohne Neuentwurf der Organisation bleibt in den alten Denkschablonen gefangen. Gefragt ist: Sinn anstelle von Vorschriften. Kooperation statt Hierarchie. Und Führung als dienende Tätigkeit – mit dem Zweck, Menschen zu befähigen und zu ermächtigen, selbständig zu handeln. 25.01.2010 zur Rezension
Für Premium-Abonnenten: der Essay als Audio-Podcast (23:54 min). zum Audio-Podcast


Ich bin’s
In der Meconomy wird die eigene Person zur kleinsten wirtschaftlichen Einheit. Ein Interview mit Markus Albers.

Markus Albers

Ein Buchautor gibt seinem Verlag den Laufpass und bringt sein neues Buch im digitalen Selbstverlag heraus. Ein Beispiel für das, was er beschreibt: eine Ökonomie, in der die eigene Person zur kleinsten wirtschaftlichen Einheit wird. Und das eigene Wissen zum Produktionsmittel und Wertschöpfungsfaktor. 27.01.2010 zum Interview



Immerhin gut gemeint
Robert Jacobi beschreibt die Dilemmata der Goodwill-Gesellschaft.

Robert Jacobi Cover

Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht. Das gilt auch für den boomenden Bereich der Stifter, Spender und Mäzene. Eigenbrötelei, Ineffektivität und mangelnde Kooperation behindern oftmals eine zielgerichtete Arbeit. Der Philanthro-Kapitalismus steckt noch in den Kinderschuhen. 27.01.2010 zur Rezension



Aus dem Archiv
In dieser Rubrik bieten wir in den nächsten Wochen wichtige Beiträge des vergangenen Jahres zum Neu- und Nachlesen an – für begrenzte Zeit mit freiem Zugang.

Heute ein Gespräch mit Marion Weissenberger-Eibl zum Thema Innovation.

Foresight statt Nachsehen
Innovation braucht den unverstellten Blick eines neugierigen Kindes - ein Gespräch mit der Innovationsexpertin Marion Weissenberger-Eibl.

Marion Weissenberger-Eibl

Wo gedeiht das Neue? Sicher nicht in einer Controlling-Kultur mit Renditevorgaben und endlosen Meetings. Innovation braucht Offenheit, braucht widerstrebende Perspektiven, Ansichten und Denkweisen. Sie braucht den offenen Wettstreit der Ideen ohne vorschnelle Selektion. Und sie braucht Nachhaltigkeit: die Bereitschaft, die Folgen auch tragen zu wollen, wenn das Neue in der Welt ist. / 26.01.09 zum Interview

Neue Beiträge im Partnerforum

Wirtschaften macht Sinn
3. ARENA für NACHHALTIGKEIT – 15. bis 17. April 2010.

Konrad Stadler Essay

Auf der ARENA für NACHHALTIGKEIT erarbeiten Unternehmer gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexperten und Wissenschaftlern drei Tage lang praktikable Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit: Ressourcenproduktivität, Wachstum und Führungskultur. 28.01.2010 zum Report


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2. Bayreuther Ökonomie- und Alumnikongress

Das Who is Who der deutschen Wirtschaft trifft sich am 20. und 21. Mai auf dem 2. Bayreuther Ökonomie- und Alumnikongress
Zwei Tage lang dreht sich in zahlreichen Vorträgen und Podiumsdiskussionen alles um „Managementmethoden der Zukunft – Lehren aus stürmischen Zeiten“. Zu den über 30 namhaften Referenten zählen unter anderen: Prof. Dr. h. c. Roland Berger, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. August-Wilhelm Scheer, Dr. Henning Schulte-Noelle und Prof. Dr. Norbert Walter. Ausführliche Informationen, darunter die Liste aller Referenten sowie das Kongressprogramm finden Sie unter http://www.oekonomiekongress.de



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changeX 29.01.2010. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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