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Newsletter Ausgabe 10 | 2012 Freitag, 16.03.2012
Liebe Leser,
eben noch verkündete ein Keynote Speaker, wie er das Management seines Unternehmens fit für die Zukunft gemacht habe - da war diese Zukunft bereits unterwegs in eine ganz andere Richtung: bestimmt nicht von Managementtools und Orgacharts, sondern von den fundamentalen Entwicklungen, die die Arbeitswelt umkrempeln: mobiles Arbeiten, Partizipation, Wissen, das aus der Crowd entsteht.

Diese Wendung war Ergebnis eines Veranstaltungsdesigns, das weniger auf Fachvorträge, sondern vor allem auf die Beteiligung der Teilnehmer setzte: Facilitation. Von den Grundideen dieser Methode, davon, warum es mehr als eine Methode ist, und warum das Ganze sehr viel mit Führung zu tun hat, davon handelt der Essay von Holger Scholz.

Und mit dem grundlegenden Wandel der Arbeitswelt, den wir erleben - und mehr noch: erleben werden -, beschäftigt sich Anja Dilk in ihrer Rezension von Lynda Grattons Grundlagenwerk Job Future - Future Jobs.

Beide Beiträge unterstreichen, wie tiefgreifend der Wandel ist, den wir erleben.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur


Unsere Themen in dieser Woche
Holger Scholz: Einfach, aber nicht leicht
Lynda Gratton: Job Future - Future Jobs
Jörg Middendorf: Selbstcoaching in Konflikten
KarmaKonsum Konferenz 2012
Oliver Gassmann & Sascha Friesike: Das Serendipity-Prinzip
Gewinner
Wir gratulieren
Einen Band der 30-Minuten-Reihe von GABAL haben gewonnen: Dagmar von Consolati, Ulrike Guba, Hans J. Muschik, Doreen Schlöffel, Olaf Treusch. Viel Spaß damit!
Diese Woche neu im Magazin
Einfach, aber nicht leicht
Facilitation: eine neue Schule des Miteinander-Führens jenseits des Management-Mainstreams - ein Essay von Holger Scholz
Holger Scholz: Einfach, aber nicht leicht Open Spaces, Bar-Camps, Unkonferenzen, wohin das Auge blickt. Längst sind neue Meeting- und Konferenzformate im Management-Mainstream angekommen. Als Methode. Als Form. Auf der Strecke geblieben ist oft der Inhalt: Die neuen Formate stehen für eine weltweit aufkeimende Kultur der Zusammenarbeit und des Zusammenwirkens, der Teilhabe und der Partizipation. Eine Kultur des Miteinander-Führens, die längst zu einer Herausforderung für den Management-Mainstream geworden ist. 14.03.2012 zum Essay
Unsere Jobzukunft gestalten
Job Future - Future Jobs: Lynda Grattons Ausblick auf die neue Arbeitswelt
Lynda Gratton: Job Future - Future Jobs Das Arbeitsleben wandelt sich. Radikal. Kaum etwas wird so bleiben wie heute. In einer umfassenden Gesamtschau zeigt eine Londoner Professorin, was die Arbeitswelt von morgen prägen wird. Und ermutigt, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen: Denn wir können selbst entscheiden, in welche Richtung wir gehen wollen. 13.03.2012 zur Rezension
Zitat
     "Wer nicht verändern will, organisiert lieber einen Betriebsausflug oder beauftragt einen Event."
Holger Scholz: Einfach, aber nicht leicht
     "Wer verändern will, steht vor der Aufgabe, sich selbst von lieb gewonnenen defensiven Routinen zu verabschieden und sich auf einen tief greifenden Funktionswandel von Führung einzulassen."
Holger Scholz: Einfach, aber nicht leicht
Neue Beiträge im Partnerforum
Grundlage Respekt
Selbstcoaching in Konflikten - das neue Buch von Jörg Middendorf
Jörg Middendorf: Selbstcoaching in Konflikten Ein neuer Ratgeber zeigt, wie man in Konfliktsituationen aus eigener Kraft zu einer Lösung kommen kann. Der Grundsatz ist klar: Die eigene Perspektive erweitern, um den Raum für eine konstruktive Lösung zu schaffen. 16.03.2012 zur Rezension
KarmaKonsum 2012
6. KarmaKonsum Konferenz zum Thema Gemeinwohl und Ökonomie
KarmaKonsum Konferenz 2012 "Gemeinwohl - ein Paradigmenwechsel in Ökonomie und Gesellschaft". Das ist das Motto der sechsten KarmaKonsum Konferenz am 31. Mai und 1. Juni 2012 in Frankfurt. Gründer-Award, GreenCamp, EXPO und City-Events runden die Veranstaltung ab. 14.03.2012 zum Bericht
Serendipity
Das Serendipity-Prinzip: Wie man die Nadel im Heuhaufen sucht und die Tochter des Bauern findet
Oliver Gassmann & Sascha Friesike: Das Serendipity-Prinzip Es gilt als eines der am schwersten zu übersetzenden Wörter der englischen Sprache. Serendipity beschreibt die zufällige Beobachtung von etwas Nützlichem, nach dem man nicht gesucht hat. Damit daraus etwas Großes entstehen kann, braucht es Neugierde, Offenheit und Beharrlichkeit. 13.03.2012 zum Buchauszug
Backstage
Arbeiten, wo und wann man will
Nach zwei Tagen Konferenzgetwitter von der Zukunftskonferenz Ideenmanagement (unter Hashtag
idm2012) im frühlingshaften Köln bin ich - rechtzeitig zum Versand des Newsletters - zurück im nicht minder frühlingshaften Bayern. Heute wird ernst gemacht mit der Arbeit auf dem Balkon. Arbeiten, wo und wann man will.
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© changeX 2012, 12. Jahrgang. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

changeX 16.03.2012. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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